Blogger Vorstellung Alex Reindl

Von Alex Reindl

Steckbrief
November 22, 2014

Wir freu­en uns sehr dar­über, heu­te die neu­es­te Ver­stär­kung in unse­rer Grup­pe bekannt geben zu dür­fen. Mit Alex voll­enden wir nun unser „Län­der­tri­um­vi­rat“. Wer Alex ist, teilt er euch selbst in sei­nem Steck­brief mit.

Wer ist? – Alex Reindl

Im Rah­men der Ein­füh­rung unse­res Blogs wol­len wir Ihnen natür­lich auch unse­re Blog­ger ein biss­chen vor­stel­len, damit Sie sich auch etwas bes­ser vor­stel­len kön­nen, wer sich hin­ter den Namen denn eigent­lich so versteckt.

Nach­dem bereits Edu­ard, Ben­ja­min und Phil­ipp ein wenig über sich preis­ge­ge­ben haben, darf jetzt mit Alex auch unser vier­ter Blog­ger ran. Alex ist unser ers­ter öster­rei­chi­scher Vertreter.

Steckbrief

Alter: 26

Fami­lie: Glück­lich ver­hei­ra­tet mit Anna, noch ohne Kinder.

Hob­bies: Bibel, Musik, Sport und die Berge.

Per­sön­li­cher Hin­ter­grund: Ich bin als ori­gi­na­ler Tiro­ler in einer katho­lisch gepräg­ten Fami­lie auf­ge­wach­sen, habe jedoch den leben­di­gen Glau­ben an einen leben­di­gen Gott dadurch nicht ken­nen­ge­lernt. Ich bin ohne Vater auf­ge­wach­sen, da er die ers­ten Jah­re im Gefäng­nis war und nach­dem er wie­der ent­las­sen wur­de, mei­ne Mut­ter und uns Kin­der schlecht behan­del­te bzw. kaum zu Hau­se war. Er kam frü­her raus, auf Bewäh­rung. Der Grund? Er ist Christ gewor­den, weil er beob­ach­tet hat, wie ande­re „Chris­ten“ wur­den, auf­grund „guter Füh­rung“ frü­her raus­ka­men. Lei­der war das jedoch nur Schein. War­um die­ses Detail zu mei­nem Hin­ter­grund? Weil mein Vater außer eine Men­ge Ärger und Schmerz für uns als Fami­lie noch etwas aus dem Gefäng­nis mit­brach­te. Eine Bibel und christ­li­che Lite­ra­tur, die er von Mis­sio­na­ren dort bekom­men hat­te. Ihm unbe­deu­tend, wur­den die­se eine Anre­gung für mei­ne Mut­ter über den Gott der Bibel nach­zu­den­ken. Sie glaub­te und ver­än­der­te sich sehr. In mei­nen Teen­ager­jah­ren hab ich das begon­nen, bewusst wahrzunehmen.

Ich hör­te dann regel­mä­ßig in Kin­der­stun­den, Camps und Got­tes­diens­ten von dem lie­ben­den Vater im Him­mel, habe es jedoch nicht ver­stan­den. Mei­ne Jugend­zeit beschrei­be ich mit Schlag­wör­tern wie Selbst­ver­wirk­li­chung, Ehr­sucht und Aner­ken­nung (natür­lich hab ich das damals nicht so gese­hen). Fast alles in die­ser Zeit war ver­werf­lich. Selbst mein mehr oder weni­ger regel­mä­ßi­ger Besuch von Got­tes­diens­ten und christ­li­chen Ver­an­stal­tun­gen. Doch der Gott, der die­ses Buch in unser Haus brach­te, war am Werk, auch in der Zeit. Er gebrauch­te dann Auto­un­fäl­le, fami­liä­re Spal­tung und see­li­sche Tief­punk­te, um mich vor IHM auf die Knie zu brin­gen. Im Alter von 19 Jah­ren sag­te ich die­sem Gott des Buches: „Wenn du es bist, wovon hier geschrie­ben steht, dann soll mein Leben dir gehö­ren.“ Es ver­än­der­te sich viel – sehr viel. Äußer­lich, aber noch mehr inner­lich. Mei­nem Vater ver­ge­ben? Ja, nicht weil er es ver­dient, son­dern weil Jesus Chris­tus mir ver­ge­ben hat. Fami­li­en­be­zie­hun­gen wie­der­her­ge­stellt? Immer mehr. Wun­den ver­heilt? Ebenso.

Und nun? Soli deo glo­ria (= Gott allein sei alle Ehre)! Unvor­stell­bar, aber wahr: Ich habe Sinn und Zweck für mein Leben, und zwar, zu leben zur Ehre Got­tes. Ein erfüll­tes Leben! Ich? Ja. Welch ein Gott!

Wohn­ort und Gemein­de (Im Sin­ne von Kir­chen­ge­mein­de): Woh­ne mit mei­ner lie­ben Frau seit 3 Jah­ren in Inns­bruck und besu­che die Bap­tis­ten­ge­mein­de (bg​-inns​bruck​.at). Eine tol­le Gemein­de, die tag­täg­lich ler­nen möch­te, unter dem Wort Got­tes zu leben!

Lieb­lings­bi­bel: Elber­fel­der CSV

Lieb­lings­au­tor (reli­gi­ös): David Platt; R.C. Sproul

Bes­te Logos­funk­ti­on: Opti­sche Fil­ter (Visu­al fil­ter) und per­sön­li­che Bücher (per­so­nal Books).

@ Opti­sche Fil­ter: Sie ermög­li­chen es uns sehr schnell unter­schied­li­che Wort­ar­ten in einem Bibel­text (optisch her­vor­ge­ho­ben) zu erken­nen. So hilft es etwa in einem N.T. Brief schnell die Impe­ra­ti­ve in einem Abschnitt zu erkennen.

@ Per­sön­li­che Bücher: Wer kennt es nicht? PDFs, Word-Doku­men­te, E‑Books, ein paar Res­sour­cen in die­ser und noch wel­che in einer ande­ren Appli­ka­ti­on … Müh­sam! Mit der Funk­ti­on ist es mög­lich, alle Doku­men­te (als „*.docx“ etwa) in Logos zu impor­tie­ren und dei­ner Biblio­thek hin­zu­zu­fü­gen. Sie wer­den dann teil des Inde­xes und in der Suche (ein­ge­schränkt, aber doch) berücksichtigt.

Wie, und wofür, nutzt Du Logos? (wel­che Gerä­te und zu wel­chem Zweck): Nut­ze es am Mac­Book, iPad und iPho­ne haupt­säch­lich zur Pre­digt­vor­be­rei­tung und für mein berufs­be­glei­ten­des Theo­lo­gie­stu­di­um (am Mar­tin Bucer Semi­nar in Mün­chen; bucer​.de).

Dein Bei­trag zum Blog: Logos war immer schon eine erst­klas­si­ge Wahl für alle, die (sehr) gut Eng­lisch spre­chen und mit eng­li­scher Fach­li­te­ra­tur arbei­ten kön­nen. Kein Eng­lisch, kein Logos – so hieß es. Aber das soll sich ändern! Dar­an arbei­tet Tho­mas mit Team. Ich wer­de, als einer von meh­re­ren Blog­gern, dabei unter­stüt­zen, indem ich ver­schie­de­ne Res­sour­cen und Funk­tio­nen beschrei­be. Pri­mär wird es bei mir um die Pre­digt­vor­be­rei­tung und das Text-Stu­di­um gehen.


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Alex Reindl

Über den Autor

Gemeinden erleben in dem Maße Gottes Segen, wie sie bereit sind Seinem Wort zu gehorchen. Davon ist Alex überzeugt und möchte andere ermutigen bibel-zentrisch, und damit christo-zentrisch zu leben. Er ist Prediger, Theologie-Student und bloggt privat (mit 3 anderen Österreichern) auf wortzentriert.at

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