Der Kolosserbrief entfaltet die wunderbare Schönheit des Evangeliums. Dieser Artikel hilft Ihnen, einen tiefen Einblick in diesen Brief zu bekommen und neu über das Evangelium staunen zu können.
Inhalt
Was ist das Evangelium?
Die „vier geistlichen Gesetze“ oder die „Römerstraße“ versuchen, das Evangelium in wenigen Sätzen zusammenzufassen. Solche Versuche können hilfreich sein, um das Evangelium weiterzugeben. Aber sie laufen auch Gefahr, das Evangelium zu verkürzen und seiner ganzen Tiefe und Schönheit nicht gerecht zu werden. Das Evangelium gleicht einem Diamanten, der je nach Perspektive in vielen Farben schillert. Wenn wir es nur aus einer Perspektive betrachten, verlieren wir viel von seiner Kraft und Schönheit.
Die vier zentralen Aspekte des Evangeliums im Kolosserbrief
1) Christus Victor: Jesus als Sieger über die dunklen Mächte (Kol 1,12–13; 2,15)
Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind. Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. (Kol 1,12–13 EÜ)
Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus hat Gott über sie triumphiert. (Kol 2,15 EÜ)
Diese Verse sind tief in der großen Erzählung der Bibel verankert und können nur im Kontext der gesamten Heilsgeschichte richtig verstanden werden. Sie spiegeln nicht nur wider, was Jesus durch das Kreuz und die Auferstehung bewirkt hat, sondern fügen sich nahtlos in den umfassenden Plan Gottes ein, der von Anfang an darauf abzielte, die Menschheit zu erlösen und ihre ursprüngliche Bestimmung wiederherzustellen. Um das volle Ausmaß dieser Verse zu erfassen, müssen wir die Erzählung der Bibel als Ganzes im Blick behalten.
Gottes Plan für die Menschen: Eingesetzt, um zu regieren und zu gestalten
Am Anfang der Bibel erfahren wir von Gottes ursprünglichem Plan für die Menschheit: Er hat uns Menschen in seinem Bild erschaffen, um die Erde zu verwalten und die Schöpfung in seinem Sinne zu gestalten (Genesis 1,26–28). Die Menschheit wird nicht nur als Verwalter, sondern auch als Mitgestalter der Schöpfung betrachtet, die mit Gott zusammenarbeitet, um die Welt in Übereinstimmung mit seinen Absichten zu gestalten.
Dieser Auftrag umfasst die Gestaltung von Kulturen und Gesellschaften, die die Schönheit und Vielfalt Gottes widerspiegeln. In der Vielfalt der Kulturen kann sich die ganze Schönheit Gottes manifestieren, so wie viele bunte Blumen einen Garten wunderschön machen. Gott hat uns als seine Verwalter eingesetzt, damit wir in Zusammenarbeit mit ihm eine Welt schaffen, in der Gerechtigkeit, Wohlstand und Shalom herrschen.
Dieser Auftrag, die Welt zu gestalten und Gerechtigkeit zu fördern, kann nur in enger Zusammenarbeit mit Gott erfüllt werden. Indem wir unser Leben von seiner Liebe durchdringen und bestimmen lassen, sind wir in der Lage, die Welt so zu gestalten, dass sie seine Herrschaft und seine Gerechtigkeit widerspiegelt.
Unsere Rebellion und die Herrschaft der dunklen Mächte
Alle Menschen entscheiden sich auf die eine oder andere Weise gegen Gott und seinen Weg der Liebe. Diese Rebellion führt uns in die Sklaverei unter die Herrschaft von dunklen Chaos-Mächten. Anstatt der ursprünglichen Bestimmung zu folgen, als Gottes Verwalter über die Erde zu herrschen, haben wir durch unsere Sünde und unser ungehorsames Handeln diesen dunklen Mächten die Autorität über unser Leben und die Welt gegeben (Johannes 12,31; 14,30; 16,11; 2 Kor 4,4; Eph 2,2; 1 Joh 5,19).
Die Schlange in der Schöpfungsgeschichte repräsentiert diese Chaos-Mächte, die die Welt in Unordnung stürzen. Direkt hier, am Anfang der Bibel, verheißt Gott, dass er die Mächte des Bösen besiegen wird (Genesis 3,15). Dies ist die erste Prophezeiung über den Messias, der kommen wird, um das Werk der Dunkelheit zu zerstören und die Menschheit zu befreien. In dieser Verheißung liegt der Kern des Evangeliums: Der Messias wird als derjenige auftreten, der die dunklen Mächte besiegt und uns Menschen befreit und neu befähigt, unsere Bestimmung als Gottes Mitverwalter zu erfüllen.
Die Befreiung durch Christus: Sieg über die Mächte der Finsternis
Diese Grundlage aus dem Alten Testament bildet den Kontext, auf den Paulus in Kolosser 1,12–13 und Kolosser 2,15 anspielt. Durch seinen Tod und seine Auferstehung hat Jesus die dunklen Mächte „entwaffnet“ und über sie „triumphiert“ (siehe auch Hebr 2,14; 1 Joh 3,8). Auf diese Weise hat er uns „der Macht der Finsternis entrissen“ (EÜ) und uns wieder „fähig gemacht“ (EÜ), unsere ursprüngliche Rolle zu erfüllen. Durch Christus sind wir nicht mehr Sklaven der dunklen Mächte, sondern wieder fähig, als Gottes Verwalter die Erde zu verwalten und zu gestalten. N. T. Wright, seineszeichens Theologe für Neues Testament, fasst es so zusammen:
Gott hat seine Welt so geordnet, dass sein eigenes Wirken in dieser Welt durch eines seiner Geschöpfe – die Menschen, die sein Bild widerspiegeln – geschieht. Das, so glaube ich, ist zentral für das Verständnis davon, im Bild Gottes erschaffen zu sein. Gott beabsichtigt, dass seine weise, kreative, liebende Gegenwart und Macht durch seine menschlichen Geschöpfe in die Welt reflektiert – oder, wenn man so will, abgebildet – wird. Er hat uns dazu berufen, dass wir uns als seine Verwalter um seine Schöpfung kümmern. Nach dem Desaster der Rebellion und Korruption hat er in die Botschaft des Evangeliums eingebaut, dass er durch das Werk Jesu und die Kraft des Geistes die Menschen befähigt, um sein ursprüngliches Projekt wieder auf Kurs zu bringen.
(2009:96)
Durch Christus sind wir also nicht nur von der Sklaverei der dunklen Mächte befreit, sondern auch in die Bestimmung zurückgerufen, die Gott für uns von Anfang an hatte. Wir sind wieder fähig, in dieser Welt, die von dunklen Mächten regiert wird, Gottes Königsherrschaft zu realisieren und diese Welt so zu gestalten, wie es von Gott vorgesehen war. Dieses Verständnis des Evangeliums von Jesus als dem Sieger über die dunklen Mächte wird in der Theologie oft mit dem Titel Christus Victor zusammengefasst.
Wenn Sie sich fragen, wie es zusammenpasst, dass Jesus über die dunklen Mächte triumphiert hat, diese Welt aber weiterhin unter deren Herrschaft steht, oder wenn Sie mehr über das Christus-Victor-Motiv erfahren möchten, können Sie dazu mehr in diesem ausführlichen Artikel lesen.
2) Jesus ist das Ebenbild Gottes (Kol 1,15)
Exkurs: Der Christus-Hymnus
Der nächste Aspekt des Evangeliums findet sich in einer ganz besonderen Art von Text. Kolosser 1,15–20 wird auch manchmal als Christus-Hymnus oder Christuslied bezeichnet. Die meisten Experten sind sich heute einig, dass diese fünf Verse eine liturgische Funktion hatten, was bedeutet, dass sie unter den ersten Christen vermutlich weit verbreitet waren (HTA 2018:106). Es gibt verschiedene Theorien darüber, was genau dieser Text darstellt, aber vermutlich handelte es sich um ein frühes Lobpreislied, ein Glaubensbekenntnis oder ein „christologisches Lehrgedicht“ (ThKNT 2003:106) der ersten Christen.
Die Besonderheit dieses Textes gibt uns einen wertvollen Einblick in die Welt der ersten Christen, zeigt, was ihnen wichtig war und welche Glaubensinhalte sie als zentral und wertvoll erachteten. Deshalb lohnt es sich, hier einmal genauer zu betrachten, worum es in diesem äußerst dichten Text geht.
Jesus offenbart wie Gott ist
Der Christus-Hymnus beginnt mit einer Grundüberzeugung der ersten Christen, die wir überall im Neuen Testament finden:
Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes… (Kolosser 1,15 NGÜ)
Die Kernidee hier ist: Jesus offenbart den unsichtbaren Gott. In Jesus wird sichtbar, wie Gott wirklich ist. Jesus und Gott sind wesenseins, deshalb heißt es im Nicänischen Glaubensbekenntnis auch:
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
den Sohn Gottes,
der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, das heißt: aus dem Wesen des Vaters,
Gott aus Gott, Licht aus Licht,
wahrer Gott aus wahrem Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater.
Im Johannesevangelium und im Hebräerbrief
Das Thema, dass wir in Jesus am klarsten erkennen, wie Gott wirklich ist, zieht sich wie ein roter Faden durch das Neue Testament.
Der Prolog des Johannesevangeliums (1,1–18) endet mit dieser kraftvollen Aussage:
Niemand hat Gott jemals gesehen; der einziggeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn bekannt gemacht. (Joh 1,18 ELB).
Johannes betont, dass niemand Gott je gesehen hat (Joh 1,18; 5,37; 6,46). Dies verstärkt nachdrücklich die Worte Jesu, der erklärt, dass er und der Vater eins sind, und dass, wer ihn sieht, den Vater sieht (Joh 10,30; 12,45; 14,9). Jesus betont, dass er alleine das wahre Wesen Gottes offenbart. Das griechische Wort „exēgeomai“, das in Johannes 1,18 verwendet wird und „vollständig und klar offenbaren“ (Louw-Nida) bedeutet, zeigt, dass Jesus die perfekte „Exegese“ Gottes ist, er „legt uns aus“, wie Gott wirklich ist.
Auch im Hebräerbrief wird Jesus als „das vollkommene Abbild von Gottes Herrlichkeit“ beschrieben (Hebräer 1,3). F. F. Bruce (1990:48) erklärt, dass Jesus wie der Abdruck auf einer Münze Gottes Wesen präzise widerspiegelt. In Christus wird Gottes Natur vollkommen offenbart, und wer Jesus sieht, sieht den Vater.
Jesus das Spiegelbild Gottes
N. T. Wright versucht die Idee hinter Kolosser 1,15 mit einem Bild zu beschreiben:
„Wenn wir auf Jesus schauen, entdecken wir, wer Gott ist. Er ist „das Ebenbild Gottes, des Unsichtbaren“. Niemand hat Gott je gesehen, aber in Jesus ist er uns nahe gekommen und einer von uns geworden. Wenn jemand im Raum neben mir sitzt, kann ich ihn nicht sehen, weil eine Wand im Weg ist. Aber wenn im Korridor ein Spiegel steht, dann kann ich aus meiner Türe schauen und im Spiegel das Spiegelbild der Person sehen, die im nächsten Raum sitzt. Ebenso ist Jesus das Spiegelbild des Gottes, der zwar da ist, aber den wir in der Regel nicht sehen können. … Aber in Jesus schauen wir den wahren Gott persönlich an“ (2018:182).
Warum ist das ein Aspekt des Evangeliums?
In 2 Korinther 3,14–18 beschreibt Paulus das Bild eines Schleiers, der über dem Alten Testament liegt. Dieser Schleier führt dazu, dass selbst diejenigen, die das Alte Testament gründlich studierten, Gott nicht in seiner vollen Klarheit erkennen konnten. Ein deutliches Beispiel dafür ist die Tatsache, dass die meisten Juden Jesus nicht als den Messias erkannten, obwohl sie die Schriften des Alten Testaments studiert hatten. Paulus betont, dass dieser Schleier nur durch Jesus Christus entfernt werden kann (V.14). Er erklärt, dass das Verständnis von Gottes Wesen und Plan erst durch das Offenbarwerden Jesu vollständig wird.
Einige Verse später, in 2 Korinther 4,4, verbindet Paulus diese Wahrheit direkt mit dem Evangelium: Der Glanz des Evangeliums ist die Herrlichkeit Jesus, der das Ebenbild Gottes ist. Hier wird das Motiv, dass Jesus uns Gott offenbart, klar mit dem Evangelium verknüpft. Vor Jesus wussten wir nicht genau, wie Gott wirklich ist, aber Jesus hat uns durch sein Leben und seine Lehren offenbart, wie Gott wirklich ist. Das ist wahrlich eine gute Nachricht.
3) Versöhnung (Kol 1,20)
Wenn Christen über das Evangelium sprechen, dann ist häufig die Rede davon, dass Jesus uns unsere Sünde vergibt. Dieser Aspekt wird auch im Kolosserbrief erwähnt (Kol 1,14; 2,13–14). Vergebung ist aber nur ein Schritt auf dem Weg zu einem größeren Ziel, und zwar dem Ziel der Versöhnung und der Wiederherstellung von Shalom. Mehrere Stellen im Neuen Testament sprechen davon, dass Gottes ultimatives Ziel ist, seine gesamte Schöpfung zu versöhnen (Apostelgeschichte 3,21; 2 Korinther 5,19; Kolosser 1,19–20; Epheser 1,9–10; 1 Timotheus 2,3–6) und seine Königsherrschaft über alles aufzurichten.
Gottes Ziel, den gesamten Kosmos zu versöhnen, war anscheinend eine wichtige Glaubensgrundlage der ersten Christen, weil der Christus-Hymnus mit genau diesem Evangeliumsaspekt endet. Im HTA-Kommentar findet sich eine sinnvolle Gliederung für den Christus-Hymnus:
Im Zentrum des Christus-Hymnus steht die Idee, dass alles, was geschaffen wurde, durch Christus gemacht wurde, durch ihn besteht und für ihn existiert. Es geht hier um die „Gesamtheit alles Seienden“ (ThHK 2012:101). Der Hymnus endet mit der gewaltigen Aussage, dass Gott durch Christus bereits alles wieder miteinander versöhnt und dadurch Frieden gestiftet hat (V.20). Warum klingt es also, als sei die Versöhnung des Kosmos bereits geschehen, obwohl diese Welt noch lange nicht vollständig versöhnt ist?
Ist schon alles versöhnt?
Der Aorist-Infinitiv „zu versöhnen“ (apokatallaxai) könnte darauf hinweisen, dass die Versöhnung als bereits vollendetes Ereignis verstanden wird. Doch der Aorist-Infinitiv bezeichnet nicht zwangsläufig eine vergangene Handlung, sondern kann auch eine Handlung als Ganzes darstellen, ohne den Zeitpunkt oder Fortschritt zu spezifizieren. In diesem Fall bezieht sich der Autor auf das gesamte Werk Gottes, das Christus in uns wohnen lässt und die Welt versöhnt. Die Empfänger des Textes erfahren die Versöhnung bereits in gewissem Maße, aber ihre vollständige Verwirklichung wartet auf einen späteren Zeitpunkt. Diese Sichtweise fügt sich in die teilweise realisierte Eschatologie des Neuen Testaments ein. Diese besagt, dass das Reich Gottes bereits begonnen hat, aber noch nicht vollständig erfüllt ist. Daher ist die Versöhnung auf einer Ebene bereits vollzogen, während ihre endgültige Verwirklichung erst in der Zukunft stattfinden wird (Sumney 2013:75).
Der Christus-Hymnus betont hiermit einen zentralen Aspekt des Evangeliums: Die gesamte Schöpfung ist für Christus geschaffen und deshalb wird am Ende auch alles mit ihm versöhnt werden. Die Klarheit des Hymnus zu diesem Thema ist für viele schwer vereinbar mit anderen Stellen im Neuen Testament, die auf einen doppelten Ausgang verweisen. Mehr zu dem Thema Hölle und Allversöhnung finden Sie in diesem Artikel.
4) Ein Leben der Liebe (Kol 3,14)
Das, was Gott für uns getan hat, erfordert eine Reaktion bei uns. Dies wird in vielen paulinischen Briefen klar, in denen sich im zweiten Teil des Briefes Anweisungen finden, wie wir konkret auf das Evangelium reagieren sollen. Im Kolosserbrief spricht Paulus davon, dass wir den neuen Menschen anziehen sollen. Was das bedeutet, fasst er in Kolosser 3,14 zusammen:
Vor allem bekleidet euch mit der Liebe, die das Band der Vollkommenheit ist! (EÜ)
Gott hat uns von den bösen Mächten befreit, uns mit sich versöhnt und uns gezeigt, wie er wirklich ist, damit wir seinem Weg der Liebe folgen. Diese Liebe wird mit Vollkommenheit gleichgesetzt, weil Gott selbst Liebe ist und er vollkommen ist. Die gute Nachricht ist, dass unser Leben einen tiefen Sinn hat. Als seine Kinder sind wir berufen, mit Gott zusammenzuarbeiten und seine Ziele in der Welt voranzutreiben, indem wir sein Wesen der Liebe reflektieren und als Botschafter der Versöhnung wirken (2 Kor 5,18).
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass die Aspekte des Evangeliums, die im Kolosserbrief hervorgehoben werden, weit über die Botschaft der Vergebung der Sünden hinausgehen. Durch Christus sind wir nicht nur von den dunklen Mächten befreit, sondern wieder fähig, unsere ursprüngliche Berufung als Gottes Verwalter in dieser Welt einzunehmen. Jesus hat uns offenbart, wie Gott wirklich ist, und wird seine gesamte Schöpfung mit sich versöhnen. Als seine Botschafter der Versöhnung (2 Korinther 5,18) arbeiten wir gemeinsam mit ihm auf dieses große Ziel der Wiederherstellung seiner Schöpfung hin. Indem wir ein Leben führen, das von Liebe geprägt ist, lassen wir den unsichtbaren Gott in dieser Welt sichtbar werden.
Bibliografie
Bruce, F. F. (1990). The Epistle to the Hebrews (Rev. ed.). Grand Rapids: Eerdmans Publishing Co.
HTA. Joel White (2018). Der Brief Des Paulus an Die Kolosser, ed. Gerhard Maier et al., Historisch-Theologische Auslegung Neues Testament (Witten; Giessen: SCM R.Brockhaus; Brunnen Verlag).
Wright, N. T. (2009). ‘To Inaugurate His Kingdom: His Deeds, Death and Resurrection’, in Perspectives on the World Christian Movement: A Reader, eds. R. D. Winter, S. C. Hawthorne (Pasadena: William Carey Library).
Wright, N. T. (2018). Paulus für heute—Die Gefangenschaftsbriefe: Epheser, Philipper, Kolosser, Philemon. Giessen: Brunnen Verlag GmbH.
ThKNT. Ingrid Maisch (2003). Der Brief an Die Gemeinde in Kolossä, ed. Ekkehard W. Stegemann et al., vol. 12, Theologischer Kommentar Zum Neuen Testament (Stuttgart: W. Kohlhammer GmbH), 106.
ThHK. Lukas Bormann (2012). Der Brief Des Paulus an Die Kolosser, ed. Jens Herzer and Udo Schnelle, 1. Auflage, vol. X, Theologischer Handkommentar Zum Neuen Testament (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt), 101.
Sumney, J. L. (2013). Colossians: A Commentary (C. C. Black, M. E. Boring, & J. T. Carroll, Hrsg.). Westminster John Knox Press.