Blogger-Vorstellung: Florian

Von Florian Gostner

Ankündigung, Steckbrief
Dezember 5, 2014

Zur Ein­füh­rung des Blogs und damit Sie sich vor­stel­len kön­nen, wer sich hin­ter den Autoren­na­men eigent­lich so ver­steckt, haben sich bereits Alex, Ben­ja­min, Edu­ard und Phil­ipp vor­ge­stellt. Nun wur­de das Blog­ger-Team um noch einen Öster­rei­cher erwei­tert. Wer Flo­ri­an ist, teilt er euch selbst in einem Steck­brief mit:

Wer ist? – Florian Gostner

Steckbrief

Alter: 26 Jah­re alt.

Fami­lie: Seit April die­sen Jah­res frisch und sehr glück­lich ver­hei­ra­tet mit Colleen.

Hob­bies: Ich ver­brin­ge ger­ne Zeit mit mei­ner Frau, tref­fe Freun­de auf eine Tas­se Kaf­fee, spie­le Cajon, lese – haupt­säch­lich christ­li­che Lite­ra­tur – und habe ein Inter­es­se für Gra­fik und Design.

Per­sön­li­cher Hin­ter­grund: 1988 in Inns­bruck gebo­ren, kam ich schon in jun­gen Jah­ren durch mei­ne Eltern mit einer christ­li­chen Gemein­de in Berüh­rung. Als Kind und Teen­ager traf ich wohl eini­ge Male eine „Ent­schei­dung für Jesus”; ernst­haft, aber wahr­schein­lich ohne wirk­lich begrif­fen zu haben, was es bedeu­tet, Jesus nach­zu­fol­gen. Auch mein all­täg­li­ches Leben als Jugend­li­cher unter­schied sich nicht wesent­lich von dem mei­ner Klas­sen­ka­me­ra­den – abge­se­hen vom Besu­chen der Got­tes­diens­te und der Jugend­grup­pe. Mei­ne Hin­ga­be und mein Gehor­sam gegen­über Gott und sei­nem Wort nah­men manch­mal zu, manch­mal ab, häng­ten aber sehr von mei­ner eige­nen Mei­nung und mei­nem Befür­wor­ten ab. – ICH war der Herr in mei­nem Leben!
Alles änder­te sich 2010, als ich mich auf eine 9‑monatige Welt­rei­se begab (Nord­ame­ri­ka, Neu­see­land, Aus­tra­li­en, Sin­ga­pur). Auf “mich allei­ne” oder viel­mehr „spür­bar allein auf Gott gestellt” erleb­te ich sei­ne Treue, Lie­be und Für­sor­ge ganz neu. Ich ver­brach­te viel Zeit bei christ­li­chen Fami­li­en, Gemein­den und Mis­si­ons­wer­ken; las eini­ge Bücher über die Freu­de am Herrn, über Hei­li­gung, Evan­ge­li­sa­ti­on und ver­brach­te erst­mals außer­or­dent­lich viel Zeit mit Gebet und mit dem Lesen in und Nach­den­ken über dem Wort Got­tes. Durch Bücher und Gesprä­che mit Pas­to­ren und Glau­bens­vor­bil­dern wur­de ich her­aus­ge­for­dert mein Got­tes­bild anhand der Bibel zu prü­fen und somit auch mein Ver­ständ­nis des Evan­ge­li­ums, wel­ches mir vor­her wohl nur halb­wahr oder sehr ein­sei­tig prä­sen­tiert wor­den war. Ich ver­stand, dass die Gute Nach­richt von Jesus Chris­tus nicht etwas ist, das ein Ungläu­bi­ger ein­mal hört und auf­nimmt um Christ zu wer­den, son­dern viel­mehr Kraft und Wert und Grö­ße hat, derer ich mir täg­lich neu bewusst wer­den musste.
Zum ers­ten mal wur­de mir bewusst, welch uner­mess­li­chen Wert die­ser Schatz im Acker des Mat­thä­us 13,44 hat: Dass er es wert ist, alles ande­re mit Freu­den auf­zu­ge­ben und nur den Acker zu kau­fen, um den Schatz zu besit­zen. – Die­se Freu­de am Herrn, die­ser Hun­ger nach Ihm, die­se neue Erkennt­nis, könn­te ich fast als eine zwei­te Bekeh­rung bezeich­nen. End­lich hat­te ich in Jesus gefun­den, was ich zuvor in der Welt gesucht hat­te: Sinn, Hoff­nung, Freu­de und Erfül­lung. Eine ewi­ge Freu­de und Hoff­nung, die ich bis­lang in Bezie­hun­gen, Hob­bies, Alko­hol, Musik, etc gesucht hat­te… Ich merk­te, dass ich den Glau­ben zuvor immer als einen guten Zusatz zu mei­nem Leben ange­se­hen habe. Auf mei­ner Rei­se setz­te ich es mir jedoch zum Ziel, Jesus bedin­gungs­los zu fol­gen, ihn zu mei­nem Lebens­in­halt zu machen. Alles ande­re woll­te und will ich mit Freu­den auf­ge­ben um nur ihn zu erken­nen und in ihm gefun­den zu werden.
Von mei­ner Rei­se zurück­ge­kehrt fand ich eine Anstel­lung bei einem Medi­zin­pro­duk­te-Her­stel­ler und begann ein berufs­be­glei­ten­des Stu­di­um mit Schwer­punkt Aus­le­gungs­pre­digt beim EBTC in Zürich, das ich die­sen Som­mer abschlie­ßen durfte.

Wohn­ort und Gemein­de: Ich woh­ne mit mei­ner Frau in Inns­bruck; wir besu­chen die Bap­tis­ten­ge­mein­de.

Lieb­lings­bi­bel: Elber­fel­der, Edi­ti­on CSV Hückes­wa­gen (2005)

Lieb­lings­au­toren: Jer­ry Bridges, David Mar­tyn Lloyd-Jones, John Piper, James Mont­go­me­ry Boice, Fran­cis Chan

Bes­te Logos­funk­ti­on: An LOGOS schät­ze ich sehr, dass mei­ne gesam­te Biblio­thek an einem Ort gesam­melt und voll­stän­dig inde­xiert ist: Anstatt in einem rie­si­gen Bücher­re­gal nach rele­van­ten Büchern zu suchen, macht LOGOS das für mich auf Knopf­druck durch diver­se Gui­des oder Such­funk­tio­nen. Dar­über hin­aus pro­fi­tie­re ich sehr von den Tools zu Wort­stu­di­en und diver­sen Wör­ter­bü­chern oder Lexi­ka, die mir (ohne Hebrä­isch oder Grie­chisch zu kön­nen) hel­fen, den Sinn einer Pas­sa­ge bes­ser zu verstehen.

Wie, und wofür, nutzt Du Logos? Ich nut­ze LOGOS haupt­säch­lich auf mei­nem Win­dows-7-Lap­top; not­falls auch mal über die Android-App auf mei­nem Black­ber­ry. – Haupt­säch­lich fin­det LOGOS bei mir für die Predigt‑, Haus­kreis- oder Klein­grup­pen-Vor­be­rei­tung Ver­wen­dung. Aller­dings ver­wen­de ich LOGOS in letz­ter Zeit auch ver­mehrt zum Lesen von Büchern (zB von Vyr­so) oder Bibel-Kommentaren.

Dein Bei­trag zum Blog: Auf­grund der gro­ßen Funk­tio­na­li­tät und der gewal­ti­gen Aus­wahl an Res­sour­cen und Büchern kann LOGOS schon mal etwas unüber­sicht­lich wer­den. Dar­um wer­de ich in mei­nen Posts Funk­tio­nen erklä­ren, Bücher vor­stel­len und Tipps prä­sen­tie­ren, die für mein Stu­di­um mit der Bibel hilf­reich sind; in der Hoff­nung, dass es auch Ihnen nütz­lich ist.


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Florian Gostner

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