Zur Einführung des Blogs und damit Sie sich vorstellen können, wer sich hinter den Autorennamen eigentlich so versteckt, haben sich bereits Alex, Benjamin, Eduard und Philipp vorgestellt. Nun wurde das Blogger-Team um noch einen Österreicher erweitert. Wer Florian ist, teilt er euch selbst in einem Steckbrief mit:
Wer ist? – Florian Gostner
Steckbrief
Alter: 26 Jahre alt.
Familie: Seit April diesen Jahres frisch und sehr glücklich verheiratet mit Colleen.
Hobbies: Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Frau, treffe Freunde auf eine Tasse Kaffee, spiele Cajon, lese – hauptsächlich christliche Literatur – und habe ein Interesse für Grafik und Design.
Persönlicher Hintergrund: 1988 in Innsbruck geboren, kam ich schon in jungen Jahren durch meine Eltern mit einer christlichen Gemeinde in Berührung. Als Kind und Teenager traf ich wohl einige Male eine „Entscheidung für Jesus”; ernsthaft, aber wahrscheinlich ohne wirklich begriffen zu haben, was es bedeutet, Jesus nachzufolgen. Auch mein alltägliches Leben als Jugendlicher unterschied sich nicht wesentlich von dem meiner Klassenkameraden – abgesehen vom Besuchen der Gottesdienste und der Jugendgruppe. Meine Hingabe und mein Gehorsam gegenüber Gott und seinem Wort nahmen manchmal zu, manchmal ab, hängten aber sehr von meiner eigenen Meinung und meinem Befürworten ab. – ICH war der Herr in meinem Leben!
Alles änderte sich 2010, als ich mich auf eine 9‑monatige Weltreise begab (Nordamerika, Neuseeland, Australien, Singapur). Auf “mich alleine” oder vielmehr „spürbar allein auf Gott gestellt” erlebte ich seine Treue, Liebe und Fürsorge ganz neu. Ich verbrachte viel Zeit bei christlichen Familien, Gemeinden und Missionswerken; las einige Bücher über die Freude am Herrn, über Heiligung, Evangelisation und verbrachte erstmals außerordentlich viel Zeit mit Gebet und mit dem Lesen in und Nachdenken über dem Wort Gottes. Durch Bücher und Gespräche mit Pastoren und Glaubensvorbildern wurde ich herausgefordert mein Gottesbild anhand der Bibel zu prüfen und somit auch mein Verständnis des Evangeliums, welches mir vorher wohl nur halbwahr oder sehr einseitig präsentiert worden war. Ich verstand, dass die Gute Nachricht von Jesus Christus nicht etwas ist, das ein Ungläubiger einmal hört und aufnimmt um Christ zu werden, sondern vielmehr Kraft und Wert und Größe hat, derer ich mir täglich neu bewusst werden musste.
Zum ersten mal wurde mir bewusst, welch unermesslichen Wert dieser Schatz im Acker des Matthäus 13,44 hat: Dass er es wert ist, alles andere mit Freuden aufzugeben und nur den Acker zu kaufen, um den Schatz zu besitzen. – Diese Freude am Herrn, dieser Hunger nach Ihm, diese neue Erkenntnis, könnte ich fast als eine zweite Bekehrung bezeichnen. Endlich hatte ich in Jesus gefunden, was ich zuvor in der Welt gesucht hatte: Sinn, Hoffnung, Freude und Erfüllung. Eine ewige Freude und Hoffnung, die ich bislang in Beziehungen, Hobbies, Alkohol, Musik, etc gesucht hatte… Ich merkte, dass ich den Glauben zuvor immer als einen guten Zusatz zu meinem Leben angesehen habe. Auf meiner Reise setzte ich es mir jedoch zum Ziel, Jesus bedingungslos zu folgen, ihn zu meinem Lebensinhalt zu machen. Alles andere wollte und will ich mit Freuden aufgeben um nur ihn zu erkennen und in ihm gefunden zu werden.
Von meiner Reise zurückgekehrt fand ich eine Anstellung bei einem Medizinprodukte-Hersteller und begann ein berufsbegleitendes Studium mit Schwerpunkt Auslegungspredigt beim EBTC in Zürich, das ich diesen Sommer abschließen durfte.
Wohnort und Gemeinde: Ich wohne mit meiner Frau in Innsbruck; wir besuchen die Baptistengemeinde.
Lieblingsbibel: Elberfelder, Edition CSV Hückeswagen (2005)
Lieblingsautoren: Jerry Bridges, David Martyn Lloyd-Jones, John Piper, James Montgomery Boice, Francis Chan
Beste Logosfunktion: An LOGOS schätze ich sehr, dass meine gesamte Bibliothek an einem Ort gesammelt und vollständig indexiert ist: Anstatt in einem riesigen Bücherregal nach relevanten Büchern zu suchen, macht LOGOS das für mich auf Knopfdruck durch diverse Guides oder Suchfunktionen. Darüber hinaus profitiere ich sehr von den Tools zu Wortstudien und diversen Wörterbüchern oder Lexika, die mir (ohne Hebräisch oder Griechisch zu können) helfen, den Sinn einer Passage besser zu verstehen.
Wie, und wofür, nutzt Du Logos? Ich nutze LOGOS hauptsächlich auf meinem Windows-7-Laptop; notfalls auch mal über die Android-App auf meinem Blackberry. – Hauptsächlich findet LOGOS bei mir für die Predigt‑, Hauskreis- oder Kleingruppen-Vorbereitung Verwendung. Allerdings verwende ich LOGOS in letzter Zeit auch vermehrt zum Lesen von Büchern (zB von Vyrso) oder Bibel-Kommentaren.
Dein Beitrag zum Blog: Aufgrund der großen Funktionalität und der gewaltigen Auswahl an Ressourcen und Büchern kann LOGOS schon mal etwas unübersichtlich werden. Darum werde ich in meinen Posts Funktionen erklären, Bücher vorstellen und Tipps präsentieren, die für mein Studium mit der Bibel hilfreich sind; in der Hoffnung, dass es auch Ihnen nützlich ist.