Wir freuen uns sehr darüber, heute die neueste Verstärkung in unserer Gruppe bekannt geben zu dürfen. Mit Alex vollenden wir nun unser „Ländertriumvirat“. Wer Alex ist, teilt er euch selbst in seinem Steckbrief mit.
Wer ist? – Alex Reindl
Im Rahmen der Einführung unseres Blogs wollen wir Ihnen natürlich auch unsere Blogger ein bisschen vorstellen, damit Sie sich auch etwas besser vorstellen können, wer sich hinter den Namen denn eigentlich so versteckt.
Nachdem bereits Eduard, Benjamin und Philipp ein wenig über sich preisgegeben haben, darf jetzt mit Alex auch unser vierter Blogger ran. Alex ist unser erster österreichischer Vertreter.
Steckbrief
Alter: 26
Familie: Glücklich verheiratet mit Anna, noch ohne Kinder.
Hobbies: Bibel, Musik, Sport und die Berge.
Persönlicher Hintergrund: Ich bin als originaler Tiroler in einer katholisch geprägten Familie aufgewachsen, habe jedoch den lebendigen Glauben an einen lebendigen Gott dadurch nicht kennengelernt. Ich bin ohne Vater aufgewachsen, da er die ersten Jahre im Gefängnis war und nachdem er wieder entlassen wurde, meine Mutter und uns Kinder schlecht behandelte bzw. kaum zu Hause war. Er kam früher raus, auf Bewährung. Der Grund? Er ist Christ geworden, weil er beobachtet hat, wie andere „Christen“ wurden, aufgrund „guter Führung“ früher rauskamen. Leider war das jedoch nur Schein. Warum dieses Detail zu meinem Hintergrund? Weil mein Vater außer eine Menge Ärger und Schmerz für uns als Familie noch etwas aus dem Gefängnis mitbrachte. Eine Bibel und christliche Literatur, die er von Missionaren dort bekommen hatte. Ihm unbedeutend, wurden diese eine Anregung für meine Mutter über den Gott der Bibel nachzudenken. Sie glaubte und veränderte sich sehr. In meinen Teenagerjahren hab ich das begonnen, bewusst wahrzunehmen.
Ich hörte dann regelmäßig in Kinderstunden, Camps und Gottesdiensten von dem liebenden Vater im Himmel, habe es jedoch nicht verstanden. Meine Jugendzeit beschreibe ich mit Schlagwörtern wie Selbstverwirklichung, Ehrsucht und Anerkennung (natürlich hab ich das damals nicht so gesehen). Fast alles in dieser Zeit war verwerflich. Selbst mein mehr oder weniger regelmäßiger Besuch von Gottesdiensten und christlichen Veranstaltungen. Doch der Gott, der dieses Buch in unser Haus brachte, war am Werk, auch in der Zeit. Er gebrauchte dann Autounfälle, familiäre Spaltung und seelische Tiefpunkte, um mich vor IHM auf die Knie zu bringen. Im Alter von 19 Jahren sagte ich diesem Gott des Buches: „Wenn du es bist, wovon hier geschrieben steht, dann soll mein Leben dir gehören.“ Es veränderte sich viel – sehr viel. Äußerlich, aber noch mehr innerlich. Meinem Vater vergeben? Ja, nicht weil er es verdient, sondern weil Jesus Christus mir vergeben hat. Familienbeziehungen wiederhergestellt? Immer mehr. Wunden verheilt? Ebenso.
Und nun? Soli deo gloria (= Gott allein sei alle Ehre)! Unvorstellbar, aber wahr: Ich habe Sinn und Zweck für mein Leben, und zwar, zu leben zur Ehre Gottes. Ein erfülltes Leben! Ich? Ja. Welch ein Gott!
Wohnort und Gemeinde (Im Sinne von Kirchengemeinde): Wohne mit meiner lieben Frau seit 3 Jahren in Innsbruck und besuche die Baptistengemeinde (bg-innsbruck.at). Eine tolle Gemeinde, die tagtäglich lernen möchte, unter dem Wort Gottes zu leben!
Lieblingsbibel: Elberfelder CSV
Lieblingsautor (religiös): David Platt; R.C. Sproul
Beste Logosfunktion: Optische Filter (Visual filter) und persönliche Bücher (personal Books).
@ Optische Filter: Sie ermöglichen es uns sehr schnell unterschiedliche Wortarten in einem Bibeltext (optisch hervorgehoben) zu erkennen. So hilft es etwa in einem N.T. Brief schnell die Imperative in einem Abschnitt zu erkennen.
@ Persönliche Bücher: Wer kennt es nicht? PDFs, Word-Dokumente, E‑Books, ein paar Ressourcen in dieser und noch welche in einer anderen Applikation … Mühsam! Mit der Funktion ist es möglich, alle Dokumente (als „*.docx“ etwa) in Logos zu importieren und deiner Bibliothek hinzuzufügen. Sie werden dann teil des Indexes und in der Suche (eingeschränkt, aber doch) berücksichtigt.
Wie, und wofür, nutzt Du Logos? (welche Geräte und zu welchem Zweck): Nutze es am MacBook, iPad und iPhone hauptsächlich zur Predigtvorbereitung und für mein berufsbegleitendes Theologiestudium (am Martin Bucer Seminar in München; bucer.de).
Dein Beitrag zum Blog: Logos war immer schon eine erstklassige Wahl für alle, die (sehr) gut Englisch sprechen und mit englischer Fachliteratur arbeiten können. Kein Englisch, kein Logos – so hieß es. Aber das soll sich ändern! Daran arbeitet Thomas mit Team. Ich werde, als einer von mehreren Bloggern, dabei unterstützen, indem ich verschiedene Ressourcen und Funktionen beschreibe. Primär wird es bei mir um die Predigtvorbereitung und das Text-Studium gehen.