Inhalt
Eine Rezension von Johannes Traichel
Armin Baum hat mit seiner Einleitung in das Neue Testament ein neues Standardwerk für die neutestamentliche Theologie verfasst. Es ist ein Standardwerk, dass anders als manch eine gewöhnliche Einleitungen aufgebaut ist und gleichzeitig durch seine Gründlichkeit und gut nachzuvollziehende Argumentationsfolgen verständlich und überzeugend die Wege seiner Meinungsbildung aufzeigt. Das Buch behandelt in einer beachtlichen Ausführlichkeit (das Werk hat einen Umfang von ca. 960 Seiten) die Grundfragen zur Erforschung der Evangelien und der Apostelgeschichte, sowie die Voraussetzungen hierzu. Erschienen ist sein Buch im Jahr 2017 im Brunnen Verlag Gießen, als Teil der Theologischen Verlagsgemeinschaft (TVG).
Der Autor
Dr. Armin Baum, Jahrgang 1965, ist Professor und Prorektor für Forschung an der Freien Theologischen Hochschule Gießen und daneben auch Adjunct Professor für Neues Testament an der ETF Leuven. Armin Baum gilt als einer der führenden Neutestamentler in der deutschsprachigen evangelikal geprägten Theologie. Er ist der Verfasser einer Vielzahl von (auch allgemeinverständlichen) theologischen Schriften. Bekannt ist Armin Baum auch in christlichen Gemeinden durch seine allgemeinverständlichen Vorträge, welche in der Mediathek von „GlaubenDenken“ veröffentlicht werden, in welchen Armin Baum herausfordernde Fragen der Theologie (insbesondere im Bezug auf das Neue Testament) beantwortet.
Die von Armin Baum verfasste Einleitung dagegen dürfte eher nicht für die breite Allgemeinheit in den Gemeinden abzielen, sondern vielmehr als ein Fachbuch für Theologinnen und Theologen sein, bzw. für Theologiestudierende, die ihre Kenntnisse in dem Fachgebiet vertiefen und auch bisherige Erkenntnisse hinterfragen lassen wollen. Seine Einleitung ins Neue Testament umfasst einen ausführlichen einleitenden Teil, in welchem Armin Baum ausführlich eine Grundlagenarbeit abliefert, bevor er zu den Einleitungsfragen der Evangelien und der Apostelgeschichte übergeht.
Dies dürfte sein Werk von anderen Einleitungen, wie die Einleitung von Udo Schnelle (aus dem klassisch historisch kritischen Bereich) oder die Einleitung in das Neue Testament von Erich Mauerhofer (aus dem konservativ-evangelikalen Bereich) unterscheiden.
Der Aufbau der Einleitung in das Neue Testament
Armin Baum untersucht in seinem einleitenden Teil ausführlich
- die Sprache der Geschichtsbücher (Teil A), danach wendet er sich
- dem Erzählstil der Geschichtsbücher zu (Teil B), worauf
- eine Untersuchung der Verfasserangaben der Geschichtsbücher (Teil C) folgt. Anschließend behandelt er
- die Frage nach der Gattung der Evangelien (Teil D).
- Die Evangelien und Geschichtsbücher behandelt Armin Baum in den Teilen E‑J. Hier geht Baum auch auf die berühmte synoptische Frage ein.
- Im Teil K geht Armin Baum ausführlich auf die Entstehungszeit der Geschichtsbücher ein und behandelt auch die mit diesen Fragen verbundenen weltanschaulichen Fragestellungen.
Die Sprache der Geschichtsbücher
Armin Baum beschäftigt sich recht ausführlich mit der Sprache des Neuen Testaments. Er untersucht das stilistische Vermögen der Evangelien und den Einfluss von semitischen Fremdwörter auf das Neue Testament. Den Armin Baum ist der Meinung: „Die semitischen Fremdwörter in den neutestamentlichen Geschichtsbüchern sagen mehr über den semitischen Sprachhintergrund Jesu und seiner Gesprächspartner aus als über den der Evangelisten.“ (S. 10).
Aufgrund der Sprache und den semitischen Redewendungen von Jesus kommt Armin Baum zum Ergebnis, dass Jesus auch semitischsprachig war und einen aramäischen und hebräischen Sprachintergrund hatte. Baum schließt sich Guido Baltes an und schreibt: „Jesus dürfte mindestens drei Sprachen gesprochen haben: Griechisch mit der römischen Verwaltung und Juden aus der westlichen Diaspora, Aramäisch mit den Bewohnern Galiläas und Juden aus der östlichen Diaspora und Hebräisch nicht nur mit den Jerusalemer Schriftgelehrten, sondern auch mit der Landbevölkerung Judäas und Samarias“ (Seite 16–17).
Der Erzählstil der Geschichtsbücher
Im Teil B geht Armin Baum auf den Erzählstil der Evangelien und der Apostelgeschichte ein. Er behandelt die Parallelismen in den Reden von Jesus und auch den Episodenstil und auch der Redestoff, die Dialoge und Funktionen der Reden werden behandelt. In diesem Teil gibt Armin Baum auch einige Beispiele und fügt auch Statistiken an. Er vergleicht den Erzählstil der Geschichtsbücher mit Stilen in der antiken Literatur, wie aus der griechischen und römischen Welt, aber auch aus der alttestamentlichen Literatur und mit rabbinischen Gleichnissen.
Die literarische Gattung der Evangelien
Armin Baum behandelt auch die Frage nach der literarischen Form der Evangelien. Er diskutiert ob und wenn ja wie, die Evangelien als antike Biographien verstanden werden können.
Die Grundfrage bzw. die zu klärende Grundfrage ist gemäß Armin Baum: „ob es sich bei den Evangelien um antike Bioi bzw. Biographien (2) oder um Werke sui generis (1) handelt. Zum anderen wird diskutiert, ob sie der paganen Hochliteratur bzw. der paganen Volksliteratur angehören (II) oder der alttestamentlich-jüdischen bzw. der rabbinisch-jüdischen Literatur nahestehen (III).“ (S. 120)
Die Beantwortung von diesen Fragen ist durchaus keine Nebensache, sondern hat weitreichende Bedeutung für das theologische Verständnis. Prägend für die (deutschsprachige) Theologie ist im Gewissen Sinne das was Alberecht Diels schrieb (und Baum zitiert): „Jeder Theologiestudent wird schon im ersten Semester davor gewarnt, die vier kanonischen Evangelien als Lebensbeschreibungen Jesu, als Biographien zu lesen“ Eine Alternative bietet die Sichtweise, die auch der frühere Papst Benedikt VXI, Joseph Ratzinger vertritt der in seinem Buch über Jesus schrieb: „Für meine Darstellung Jesu bedeutet dies vor allem, dass ich den Evangelien traue. […] Ich denke, dass gerade dieser Jesus – der der Evangelien – eine historisch sinnvolle und stimmige Figur ist.“ (Ratzinger, Jesus, S. 20f).
Armin Baum fasst die Entwicklung und die Vorläufer für die Sicht zusammen, dass man in den Evangelien keine Biographien sehen könne. Er startet mit David Friedrich Strauß über den er schreibt:
„Um die Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnete David Friedrich Strauß sein zweites Jesusbuch (für das deutsche Volk) mit der These, über den Christus des Glaubens könne man keine Biographie schreiben. Die kirchliche Lehre von seiner Person (dem menschgewordenen Gottessohn) und seinem Werk (dem Sterben und Auferstehen zur Erlösung der Menschheit) komme als Gegenstand einer (historischen) Lebensbeschreibung bzw. Biographie nicht infrage. Denn der Christus des Glaubens stehe über den Naturgesetzen und damit außerhalb der historischen Wirklichkeit. „Der kirchliche Christus ist kein Gegenstand für eine Biographie“. (S. 120)
Auch über den prägenden Neutestamentler des vorherigen Jahrhunderts, den Marburger Theologen Rudolf Bultmann, geht Armin Baum bei der Gattungsfrage der Evangelien ein. So schreibt Bultmann, dass man die Evangelien nicht zur Gattung der Biographien rechnen darf, sondern es vielmehr eine „original christliche Schöpfung“ sei (Bultmann, Geschichte der synoptischen Tradition S. 399–400. 418). Rudolf Bultmann begründet seine Sicht damit, dass er einen sehr geringen Realitätsbezug in den Evangelien sieht. Vielmehr sollend, gemäß Rudolf Bultmann, die Evangelien als eine „erweiterte Kultuslegende“ verstanden werden, welche als Ergänzung und Veranschaulichung des christlichen Kerygmas dienen. Baum folgert: „Für Bultmanns Gattungsbestimmung war der (mythische) Inhalt der Evangelien wichtiger als ihre literarische Gestalt.“ (S. 121)
Armin Baum legt ausführlich dar, warum er den biographischen Charakter als vorhanden sieht. (Hier unterscheidet er sich von der weit verbreiteten Einleitung von Udo Schnelle, welcher das Evangelium als „eine Gattung sui generis, die keiner Obergattung zugeordnet werden kann“ versteht.) Baum stellt den Ansatz von Rudolf Bultmann in Frage und schreibt:
„Ohne die von Bultmann (im Anschluss an Strauß) getroffene Voraussetzung, Gott handle nur im Rahmen der Naturgesetze, zu problematisieren, müssen sowohl seine Argumentation zum Realitätsbezug antiker Biographien als auch die von ihm und anderen verwendeten formalen Kriterien als historisch fragwürdig bezeichnet werden.“ (S. 122)
Er legt überzeugend dar, warum er eine andere Position vertritt. Baum stellt auch in Frage, dass die Evangelien vollständig aus den christlichen Gottesdiensten entwachsen wären, bzw. bezeichnet diese These als historisch fragwürdig. So schreibt er: „Der These vom christlichen Kult als Quelle der Evangelien fehlt es an historischer Evidenz. Die Evangelisten haben ihre Jesusbücher wie andere antike Biographen aus den mündlichen und schriftlichen Mitteilungen von Augenzeugen zusammengestellt.“ (S. 124)
Die Evangelien sieht Baum als eine biographische Mischform, in welchen eine Vielfalt von literarischen Einflüssen vorhanden sind. Armin Baum schreibt, dass die Leser der Evangelien verschiedene Gattungsmerkmale bemerken mussten, welche aber eigenständige Biographien waren. Diese Biographien wurden anonym und frei von Autorenreflexionen verfasst. Anhand der Beschreibung von alttestamentlicher Geschichtsschreibung kommt Armin Baum zu folgenden Ergebnis: „Die neutestamentlichen Evangelien sind Biographien Jesu im alttestamentlich-rabbinischen Stil mit leichten griechisch-römischen Einschlägen.“ (S. 145)
Die Verfasserangaben der Evangelien und der Apostelgeschichte
Armin Baum geht in Teil C auf die Verfasserangaben der Geschichtsbücher ein. Hier behandelt er den Ursprung der Überschriften der Evangelien, welche die Verfasser angeben sollen und behandelt dabei auch alternative Erklärungsmodelle und deren Vorhandensein in den Handschriften. Armin Baum legt dar wie die Verfasserangaben bei den Evangelien und der Apostelgeschichte bei den frühen Kirchenvätern gesehen wurden. So behandelt er die Frage, warum die neutestamentliche Geschichtsbücher als anonyme Literatur verfasst wurde und stellt den Vergleich mit der alttestamentlichen Geschichtsschreibung auf. Er kommt zu folgenden Ergebnis:
„Indem die neutestamentlichen Erzähler ihre Werke namenlos verfassten, stellten sie sich bewusst in die Tradition der alttestamentlichen Geschichtsschreibung. Wie ihre alttestamentlichen Vorbilder wollten sie durch die Anonymität ihrer Werke ihrem Stoff, den Erzählungen über das Leben Jesu (und die Ausbreitung der frühen Jesusbewegung), höchste Priorität einräumen und als Autorenpersönlichkeiten möglichst weitgehend hinter ihrem Stoff verschwinden.“ (S. 98).
Die Autoren verstanden sich mit diesem Stilmittel als vergleichsweise unbedeutende Vermittler der Inhalte. Dem Inhalt der Evangelien, bzw. der Apostelgeschichte soll durch diesen Stil die volle Aufmerksamkeit gewidmet werden und nicht auf die Verfasser gelenkt werden. Daher kann Baum folgen: „Hinter der Anonymität der Evangelien steht eine starke Überzeugung von der Priorität des Stoffes.“ (S. 100)
Armin Baum und die synoptischen Evangelien
Bei der Behandlung der synoptischen Frage stellt Baum sämtliche gängige Hypothesen vor. Über Lessing, Schleiermacher und Weisse, stellt er auch den Ansatz von Hengel und James Dunn dar.
Bei den synoptischen Evangelien geht Armin Baum von einer relativen Markuspriorität aus. Allerdings legt Baum gleichzeitig großen Wert darauf, dass die Evangelien im Kontext von einer antiken Gedächtniskultur entstanden sind. Diese Gedächtniskultur zeichnet sich gemäß Armin Baum dadurch aus, dass dem menschlichen Erinnerungsvermögen eine dominierende Rolle zuzuerkennen sei. Baum vertritt die These, dass die Verfasser der synoptischen Evangelien nicht nur auf schriftliche, sondern eben auch aus mündlichen Quellen zurückgegriffen haben, welche durch die Gedächtniskultur ermöglicht wurden. Baum zeigt auch anhand von Beispielen wie weit die nachweisbaren Gedächtnisleistungen gehen, wie unter anderem auch Mischna und Midrasch und der Talmud von Personen auswendig rezitiert werden konnten.
Baum kommt zu dem Ergebnis, dass das Markusevangelium vom Reisebegleiter des Apostel Petrus verfasst wurde, welcher Johannes Markus ist. Das lukanische Doppelwerk schreibt Armin Baum Lukas, dem Reisebegleiter vom Paulus zu. Während er das Johannesevangelium dem Apostel Johannes als wahrscheinlichsten Autor zuschreibt, lässt er die Frage beim Matthäusevangelium offen, wer hier der Autor ist. Beim Matthäusevangelium ist es aufgrund einer nicht zureichenden Quellenlage derzeit nicht möglich herauszufinden, von wem das griechische Matthäusevangelium stammt und ob es hierfür eine semitische Originalfassung gab.
Der historische Wert der Evangelien
Armin Baum geht auch auf die Frage des historischen Werts der Evangelien ein. Baum vertritt, wie bereits dargelegt, dass die Evangelien eine biographische Mischform sind, die starke Ähnlichkeiten zu den alttestamentlichen Geschichtswerken aufweisen. So verweist er auch auf das antike Konzept von historischer Authentizität und darauf, dass weder in der jüdischen Geschichtsschreibung (wie sie sich im Alten Testament zeigt) noch in der griechischen bzw. römischen Geschichtsschreibung der Anspruch erhoben wurde, dass durch die direkte Rede der Originalwortlaut wiedergegeben wurden. Wenn der Inhalt zutreffend paraphrasiert wurde galt diese direkte Rede als authentisch. Diese Verständnis dürfte grundlegend sein um die verschiedenen Formulierungen in den Evangelien einordnen zu können.
Die Datierung der Evangelien
Bei der Frage nach der Datierung der Evangelien verweist Baum auf das Zusammentreffen der neutestamentlichen Einleitungswissenschaften mit den weltanschaulichen Einschätzungen. Dies betrifft insbesondere die Frage ob eine Vorhersage von zukünftigen Ereignissen, wie sie die Tempelzerstörung durch die Römer 70 nach Christus war, möglich sei, oder ob dies ein Hinweise auf eine spätere Verfasserschaft sei. Baum schreibt hierzu:
„Wer es für ausgeschlossen hält, dass Gott, der die Zukunft kennt, seinen Boten gelegentlich einen kleinen Ausschnitt der Zukunft enthüllt, wird die synoptischen Evangelien frühestens 70 n.Chr. datieren. Wer (wie ich) vom Gottesbild des Alten und Neuen Testaments bzw. von einem offenen Gottesbild ausgeht, wird dem von Irenäus mitgeteilten Zeitfenster, den 60er Jahren des 1. Jahrhunderts, den Vorzug geben.“ (S. 914)
Bei der Datierungsfrage behandelt Armin Baum auch ausführlich den papyrologischen Befund und diskutiert das Zeugnis des Kirchenvaters Irenäus von Lyon.
Armin Baum kommt aufgrund der Summe der Überlegungen zu dem Ergebnis, dass die Entstehung und Verbreitung der synoptischen Evangelien in den 60er Jahren des 1. Jahrhunderts liegen dürfte. Zu diesen Zeitpunkt war die Notwendigkeit vorhanden die überlieferten Ereignisse und Reden Jesu schriftlich festzuhalten. Die Entstehung der Apostelgeschichte lässt sich gemäß Baum mit dem zweijährigen Romaufenthalt von Paulus in Verbindung bringen, welcher von 60–62 n.Chr. stattfand. Da der Bericht zu dieser Zeit abrupt endet dürfte die Annahme nahe liegen, dass die Apostelgeschichte kurz danach veröffentlicht wurde.
Beim Johannesevangelium dagegen scheint die Datierung etwas herausfordernder als in der Apostelgeschichte zu sein. Sie könnte vor dem Jüdischen Krieg geschrieben worden sein (aufgrund der präsentischen Angabe über den Teich Bethesda mit den fünf Säulenhallen), aber diese Argumentation ist für Baum nicht zwingend. Auch ob die Papyrushandschriften (P52) eine Datierung des Johannesevangeliums im 1. Jahrhundert erfordert dürfte umstritten sein. Baum weist darauf hin, dass das Johannesevangelium bei den altkirchlichen Autoren in der Chronologie immer den letzten Platz einnahm. Ein genaues Jahr oder Jahrzehnt wurde nicht genannt.
Der Gebrauch dieser Einleitung ins Neue Testament
Nach der Vorstellung von der Struktur und des Inhalts des Buches stellt sich die Frage: Für welche Personengruppe eignet sich die Einleitung von Armin Baum? Für Lehrende im Bereich des Neuen Testaments dürfte dieses Werk eine Pflichtlektüre sein, vor allem auch da Armin Baum fundierte Ansätze für seine Thesen bildet, die derzeit nicht zwingend die Mehrheitsmeinung in den neutestamentlichen Bibelwissenschaften darstellen.
Für Studierende der Theologie dürfte dieses Werk meiner Meinung nach als eine Ergänzungslektüre hilfreich sein. Zuerst würde ich empfehlen eine kompaktere Einleitung zu lesen und diese dann mit den Ergebnissen bei Armin Baum zu vergleichen oder das Werk von Baum zur Vertiefung von Fragen zu Nutzen. Selbstverständlich finden sämtliche Theologen interessante und spannende neue Argumente und Ansätze in diesem Werk. Personen aus dem evangelikalen Spektrum dürften über viele der Ergebnisse sehr glücklich sein und von den ausführlichen Begründungen von Armin Baum angetan sein.
Insgesamt lässt sich sagen, dass dieses Werk ein Meilenstein in den neutestamentlichen Einleitungswissenschaften darstellt. Es ist ein Werk dem ich nicht nur eine weite Verbreitung (besonders in den Fachkreisen) wünsche, sondern das auch das Potenzial hat die Forschung nachhaltig zu prägen und neu auszurichten.