Morgen ist Weihnachten.
Die Weihnachtsgeschichte ist uns so vertraut, dass wir gar nicht merken, wie oft Gott in der Geschichte alles „falsch“ macht. Dieser Artikel beleuchtet die Weihnachtsgeschichte im größeren biblischen Kontext und zeigt dabei auf, wie Gott immer wieder unsere eigenen Vorstellungen herausfordert.
Inhalt
Die Vorgeschichte von Weihnachten
Wenn wir das Neue Testament (NT) richtig verstehen wollen, dann müssen wir das Alte Testament (AT) kennen. Das NT ist die Fortsetzung und die Erfüllung der Geschichte, die im AT beginnt. Die Bibel erzählt eine große Geschichte – eine Geschichte, die mit der Schöpfung beginnt, in Jesus ihren Höhepunkt findet und mit Gottes ewiger Friedensherrschaft endet. Um Weihnachten verstehen zu können, müssen wir diese große Geschichte im Blick haben.
Die Weihnachtsgeschichte beginnt nicht in Bethlehem, sondern bereits im ersten Buch der Bibel, in den Kapiteln 1 bis 3 von Genesis. Dort erfahren wir, wie Gott alles ins Dasein rief – die gesamte Schöpfung, jedes Lebewesen, die Erde und den Himmel. Und im Mittelpunkt steht der Mensch, geschaffen nach Gottes Bild und mit einer besonderen Aufgabe betraut: Gottes Schöpfung zu bewahren und in seinem Sinne zu regieren (Genesis 1,28).
Unsere Berufung ist es, eine Welt zu gestalten, in der Gerechtigkeit, Frieden und Wohlergehen herrschen – eine Welt, in der alle Menschen gut leben können. Doch die Geschichte nimmt schnell eine tragische Wendung: Der Mensch missbraucht die ihm anvertraute Autorität. Unser Neid, Egoismus und Hass haben diese Welt mit Streit, Neid, Leid, Krieg und Ungerechtigkeit gefüllt.
Dennoch endet die Geschichte nicht hier. Gott hätte die Menschheit aufgeben können, doch er tat es nicht. Trotz unseres Versagens bleibt Gott uns treu. Er liebt uns weiter, auch wenn wir ihn ablehnen und uns zu seinen Feinden machen. Und genau hier gibt Gott seine Verheißung: Er verspricht, einen Retter zu senden. Dieser Retter wird das Böse besiegen und damit Gerechtigkeit wiederherstellen und die zerbrochene Schöpfung heilen (Genesis 3,15).
Dieses Versprechen ist die eigentliche Vorgeschichte von Weihnachten. Es ist der erste Hinweis auf den Erlöser, der Jahrtausende später in Bethlehem geboren werden sollte. Weihnachten verstehen wir erst richtig, wenn wir es im Licht von Genesis 1–3 sehen – dem Anfang der Geschichte, die in Jesus ihren Höhepunkt findet.
Der verheißene Retter im Alten Testament
Die Verheißung des Retters zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Alte Testament. Das Volk Israel wartete sehnsüchtig auf diesen Erlöser, der alles wieder in Ordnung bringen würde. Diese Hoffnung wurde durch Propheten, Psalmen und andere Schriften am Leben gehalten. Generationen von Gläubigen hielten an diesem Versprechen fest, auch wenn sie die Erfüllung nicht selbst erlebten.
Immer wieder finden wir im AT Beschreibungen dieses Retters. Er wird als König dargestellt, der für Frieden und Gerechtigkeit sorgen wird (Jesaja 9,5–7), als ein Diener, der Leiden ertragen wird, um die Menschheit zu retten (Jesaja 53), und als Nachkomme des großen Königs David, dessen Herrschaft ewig währt (2. Samuel 7,16).
Der Messias als Kriegerkönig
Doch das Umfeld, in dem diese Verheißungen gemacht wurden, prägte die Art und Weise, wie die Menschen den Messias verstanden. In der Zeit des AT war Krieg allgegenwärtig. Nationen führten ständig Eroberungskriege, und Götter wurden oft als mächtige Kriegsgötter dargestellt, die Sieg und Schutz brachten. Dieses Denken prägte auch das jüdische Gottesbild.
Viele Texte im AT beschreiben den Messias als einen mächtigen Kriegerkönig, der seine Feinde besiegen und Israel befreien und zu einer Zeit des Friedens und Wohlstands führen wird.
„Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.“ (Psalm 2,9; siehe auch Jesaja 11,4–5; Psalm 110,1)
Diese Vorstellungen wurden durch die wiederholten Erfahrungen von Krieg und Unterdrückung verstärkt. Israel wurde oft von fremden Mächten besiegt und unterjocht. Die Sehnsucht nach einem Retter, der Gerechtigkeit bringt und Israel befreit, wurde mit jeder Generation stärker.
Eine Zeit des Wartens und Leidens
Die Zeit zwischen dem AT und dem NT war für die Israeliten eine Epoche der Unterdrückung und des Leidens. Zuerst wurden sie von den Persern, dann von den Griechen und schließlich von den Römern beherrscht. Besonders die griechische Herrschaft unter Antiochus IV. Epiphanes war grausam. Der Versuch, die jüdische Religion durch die Einführung hellenistischer Praktiken zu unterdrücken, gipfelte in der Schändung des Tempels, was letztlich zum Aufstand der Makkabäer führte.
Doch auch nach der kurzzeitigen Unabhängigkeit unter der Hasmonäerdynastie blieb die Freiheit ein ferner Traum. Zur Zeit des NT lebte das Volk Israel unter der Herrschaft der Römer. Hohe Steuern und die brutale Besatzung durch römische Soldaten prägten den Alltag der Juden. Es war eine Zeit der bitteren Armut und Hoffnungslosigkeit, in der die Sehnsucht nach einem Retter, einem Messias, größer denn je war.
Das AT endete mit der Verheißung, dass Gott einen Propheten wie Elia senden würde, der das Kommen des Messias ankündigt (Maleachi 3,23–24). Doch nach dieser Verheißung folgten 400 Jahre des Schweigens. Kein Prophet trat auf, keine neue Offenbarung kam – nur die Erinnerung an Gottes Versprechen blieb. In dieser Zeit des Wartens hoffte jede Generation aufs Neue, dass der Messias endlich kommen würde, nur um immer wieder enttäuscht zu werden. Generationen kamen und gingen, ohne die Erfüllung der Verheißung zu erleben.
Warten, warten und noch mehr warten
Wie oft geht es uns genauso? Die Bibel ist voller Verheißungen, und doch erleben wir immer wieder, dass sich diese Verheißungen nicht so erfüllen, wie wir es uns wünschen. Das Warten kann zermürbend sein. Es ist schmerzhaft, wenn unsere Hoffnungen enttäuscht werden. Zweifel und Bitterkeit können sich leicht in unser Herz schleichen.
Aber in diesen Zeiten des Wartens, in diesen Zeiten des Leidens, ist es wichtig, darauf zu vertrauen, dass Gott treu und gut ist, auch wenn unser Leben gerade nicht so ist, wie wir es uns wünschen. Es sind die Zeiten, in denen wir uns entscheiden müssen, unsere Enttäuschungen und unsere eigenen Wünsche an Gott abzugeben und ihm zu vertrauen, auch wenn wir die aktuelle Situation nicht verstehen. Wenn wir unsere eigenen Erwartungen an ihn abgeben und ihn in der Stille suchen, dann können wir versuchen, seine sanfte Stimme zu hören, was nicht immer leicht ist in dieser hektischen und lauten Welt.
Aber je mehr ich mir Zeit nehme, um ruhig zu werden und auf ihn zu hören, umso mehr lerne ich, sein leises Säuseln in meinen Gedanken zu hören. Seine Einladung, meine Lasten bei ihm abzugeben (Matthäus 11,28) und ihm zu vertrauen. Seine Zusage, dass er eines Tages alles gut machen wird, auch wenn bis dahin noch viel Leid passieren wird. Diese Zusage gibt mir Trost und Hoffnung, selbst in leidvollen Situationen.
Eine dunkle Zeit der Unterdrückung
Das NT beginnt in einer düsteren Zeit. Die Römer regierten mit eiserner Hand, und das jüdische Volk litt unter hohen Steuern, Armut und Unterdrückung. Sie warteten seit Jahrhunderten auf den Messias – den Retter, der sie befreien und Frieden bringen würde. Doch dieser Retter schien weit entfernt.
Maria
Und genau in dieser Dunkelheit griff Gott ein – aber auf eine Weise, die niemand erwartet hatte. Seine Rettungsaktion begann nicht in einem Palast oder unter den Mächtigen, sondern mit einem jungen Mädchen: Maria, vermutlich etwa 15 Jahre alt, ohne politischen Einfluss, ohne Reichtum und ohne Bildung. Definitiv keine Influencerin.
Maria erinnert uns an Gottes Art zu handeln. Er wählt das Schwache, das Unscheinbare und das Unbedeutende, um seine Herrlichkeit zu offenbaren. Paulus bringt dies später auf den Punkt, wenn er schreibt:
„Meine Gnade genügt dir; denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.“ (2. Korinther 12,9)
Der Retter im Stall
Die Weihnachtsgeschichte reiht eine Überraschung an die nächste. Der verheißene Nachkomme König Davids, der Messias, wird nicht in einem prächtigen Palast geboren, sondern in einem Stall – oder genauer gesagt, vermutlich im Erdgeschoss eines gewöhnlichen Hauses, in dem Tiere untergebracht wurden (Lukas 2,7). Mehr Informationen zu dem „Stall“ können Sie HIER lesen. Der König der Könige, der Retter der Welt, kommt in diese Welt in Armut und Einfachheit.
Die Hirten: Botschafter der guten Nachricht
Die Weihnachtsgeschichte weigert sich vehement dagegen, die Leute mitspielen zu lassen, die in solch einer Geschichte erwartet werden. Als Nächstes lesen wir in der Geschichte von Hirten. In jener Zeit waren Hirten die Außenseiter. Sie hatten kein Ansehen, keine Macht und galten oft als unrein. Doch genau diesen Menschen erschien der Engelchor, um die frohe Botschaft zu verkünden:
„Ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr.“ (Lukas 2,10–11)
Der heiß ersehnte Moment, auf den alle Juden Jahrtausende gewartet hatten, geschieht – und ausgerechnet Hirten, die Geringsten, erfahren zuerst davon. Wäre ich Gottes PR-Berater gewesen, hätte ich ihm dringend geraten, die Nachricht effizienter zu vermarkten – z. B. vor den religiösen Führern im Tempel. Aber ich befürchte, ich hätte mir ohnehin nur den Mund fusselig geredet.
Ein modernes Beispiel für Gottes unerwartetes Handeln
Diese unerwarteten Wendungen der Weihnachtsgeschichte faszinieren mich jedes Jahr aufs Neue. Sie erinnern mich regelmäßig daran, dass Gott oft anders wirkt, als ich es mir vorstelle. Wir neigen dazu, Gott in unsere Pläne einspannen zu wollen, doch Weihnachten zeigt uns, dass er unsere Erwartungen auf den Kopf stellt – immer wieder.
Die Geschichte eines engen Freundes erinnert mich immer wieder daran, dass Gott oft auf unvorhersehbare Weise wirkt – manchmal sogar durch Schmerz und Leid. Mein Freund zog mit seiner Familie als Missionar nach Thailand, um dort das Evangelium zu verkünden. Doch das Leben nahm eine dramatische Wendung, als bei seiner Frau Krebs diagnostiziert wurde. Trotz der Möglichkeit, in ihr Herkunftsland zurückzukehren, entschieden sie sich, in Thailand zu bleiben.
Die Krankheit stellte die Familie vor enorme Herausforderungen. Mein Freund war mit der Pflege seiner Frau, dem Homeschooling der Kinder und den alltäglichen Aufgaben überfordert. Doch inmitten dieser schwierigen Zeit geschah etwas Unerwartetes: Ihre buddhistischen Nachbarn bemerkten, wie sehr die Familie Hilfe brauchte, und begannen, sie zu unterstützen.
Durch diese Hilfe kamen die Nachbarn der Familie näher, und sie bekamen einen tiefen Einblick in ihr Leben. Sie sahen, wie die Frau trotz ihrer Krankheit und der düsteren Prognose eine außergewöhnliche Ruhe und einen tiefen Frieden ausstrahlte. Dieser Frieden, der selbst inmitten des Leidens nicht erschüttert wurde, faszinierte die Nachbarn zutiefst. So etwas hatten sie noch nie erlebt.
Diese Erfahrung weckte in ihnen den Wunsch, die Quelle dieses Friedens zu entdecken. Sie wollten wissen, wie man selbst in einer solchen Situation Hoffnung und Trost finden kann. Und so begannen sie, sich mit Jesus zu beschäftigen und ihm nachzufolgen. Diese kleine Gruppe von Nachbarn erzählte die Geschichte weiter und inzwischen haben Tausende dadurch zum Glauben an Jesus gefunden.
Obwohl die Frau meines Freundes schließlich ihrem Krebs erlag, nutzte Gott ihr Leiden auf eine kraftvolle Weise. Ihr Leben und ihr Zeugnis wurden zu einem leuchtenden Beispiel dafür, dass Gott selbst in den dunkelsten Momenten Frieden, Hoffnung und Trost schenken und selbst aus großem Leid etwas Gutes hervorbringen kann.
Jesus macht alles „falsch“
Jesus hört nach der Weihnachtsgeschichte nicht auf, unsere Vorstellungen über den Haufen zu werfen. Der Messias, der die Römer besiegen sollte, wächst als Flüchtling in Ägypten auf, gezwungen, vor den Feinden zu fliehen, die ihm nach dem Leben trachten (Matthäus 2,13–15). Als er zurückkehrt, wird er nicht als Krieger ausgebildet, sondern als Zimmermann.
Als Jesus schließlich in den öffentlichen Dienst tritt, verkündete er ein Königreich, das ganz anders ist als das, was die Menschen erwartet hatten. Er predigt Feindesliebe, den Verzicht auf Gewalt und Versöhnung statt Rache (Matthäus 5,44), um den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen. Jesus hat alle Erwartungen auf den Kopf gestellt. Kein Wunder, dass die Juden ihn nicht als Messias erkannt haben.
Der größte Schock für die jüdischen Erwartungen war jedoch der Tod Jesu. Der Messias, der die Feinde besiegen und Israel retten sollte, lässt sich von seinen Feinden gefangen nehmen, foltern und töten. Dies war definitiv nicht der Plan, den sie sich vorgestellt hatten. Doch gerade in diesem scheinbaren Scheitern zeigt sich die wahre Größe Jesu. In seinem Tod und seiner Auferstehung besiegte er den wahren Feind – die Sünde, den Tod und das Böse – und ermöglichte so echte Freiheit und Erlösung.
Es ist kein Wunder, dass viele Juden Jesus nicht als den Messias erkannten. Sie lasen das AT, studierten die Prophezeiungen und erwarteten einen Befreier, der die politische und militärische Herrschaft zurückerlangen würde. Doch Jesus stellte alle diese Erwartungen auf den Kopf. Er kam nicht, um politische Macht zu erlangen, sondern um Herzen zu verändern und seine Königsherrschaft in dieser Welt auszuweiten.
Die gute Botschaft von Weihnachten
Wir leben in einer Zeit, in der wir alles sofort haben wollen. Doch die Weihnachtsgeschichte zeigt uns, dass vieles im Leben Geduld erfordert. Das Volk Israel wartete Jahrhunderte auf den Messias, und viele erlebten die Erfüllung der Verheißung nicht. Für sie fühlte es sich vielleicht an, als sei Gott untreu oder habe sie vergessen. Aber Gott hat nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet. Im Leben werden wir oft darauf warten müssen, dass Gott eingreift. Die Welt ist komplex und es geht nicht immer alles sofort. Jesus nachzufolgen bedeutet vielfach zu lernen, auszuharren und geduldig zu sein. Aber wir dürfen darauf vertrauen: Gott ist treu und wird seine Versprechen, früher oder später, erfüllen.
Aber auch wenn wir ewig warten, kann es sein, dass nicht alles, was wir uns wünschen und vorstellen, wahr werden wird. Wir dürfen sicher wissen: Gott liebt seine Schöpfung und er will seine Schöpfung retten und wiederherstellen. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er daran arbeitet, diesen Traum zu verwirklichen. Und wir dürfen uns darauf verlassen, dass er sein Ziel erreichen wird. Aber die Art und Weise, wie er das tun wird, wird uns vielleicht überraschen, weil sie ganz anders ist, als wir uns das vorstellen.
Wenn Gott anders wirkt, als wir es uns vorstellen, dann haben wir verschiedene Optionen. Wir können uns an unsere Vorstellungen klammern und zornig auf Gott sein, dass er sich nicht an unser Skript hält, aber dies ist meistens eine schlechte Idee. Vielmehr lädt Gott uns ein, unsere eigenen Pläne niederzulegen und uns auf den Weg seines Königreiches einzulassen.
Ein Botschafter der guten Nachricht
An Weihnachten feiern wir, dass der angekündigte Retter geboren wurde und dass er die uralte Verheißung Gottes wahr machen wird. Als Nachfolger Jesu sind wir berufen, Botschafter dieser guten Nachricht zu sein. Wir sind eingeladen, die Botschaft von Frieden, Gnade und Erlösung weiterzugeben – nicht nur mit unseren Worten, sondern auch durch unser Leben. So wie Maria sich Gottes Plan hingab, so wie die Hirten die Nachricht voller Freude verbreiteten, so wie die kranke Frau in Thailand ein Zeugnis von Gottes Frieden war, sind auch wir aufgerufen, Gottes Liebe in einer oft hoffnungslosen Welt zu leben.
Weihnachten erinnert uns daran, dass Gott in der Dunkelheit wirkt. Er bringt Licht in die Finsternis und Hoffnung in hoffnungslose Situationen. Er wirkt beständig, um Gutes aus Bösem hervorzubringen und das Chaos, das wir anrichten, wieder geradezubiegen.
„Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Offenbarung 21,4)
Eines Tages wird er alles in Ordnung bringen und alles Böse besiegen, genauso wie es seit dem Beginn der Zeit angekündigt wurde (Apostelgeschichte 3,21). Diese Hoffnung gibt uns die Kraft, selbst in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben. Weihnachten ist mehr als eine schöne Geschichte – es ist eine Einladung, auf den Gott zu vertrauen, der treu ist, der wirkt und der uns nie aufgibt, auch wenn wir sein Wirken nicht immer verstehen. Und das ist wahrlich eine gute Botschaft!