Mehr als eine Über­set­zung Der jüdi­sche Reli­gi­ons­phi­lo­soph Mar­tin Buber (1878–1965) gebür­tig aus Wien, gestor­ben in Jeru­sa­lem, wohin er 1938 vor den Natio­nal­so­zia­lis­ten geflo­hen war, beschäf­tig­te sich unter Vie­lem mit der Bedeu­tung der Spra­che. Neben bahn­bre­chen­den Wer­ken zur Sprach­phi­lo­so­phie (wie z. B. „Ich und Du“ in dem Band „Das dia­lo­gi­sche Prin­zip“, WB Darm­stadt) ist vor allem

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Ein Gast­ar­ti­kel von Nor­bert Abt zum Todes­tag von Nico­laus Lud­wig von Zin­zen­dorf am 9. Mai 1760. Ein Leben für eine „groß­ar­ti­ge See­len­samm­lung für den Herrn Jesus“ Zin­zen­dorf stand vor einem Bild, das den lei­den­den Jesus mit einem Strick um den Hals und der auf­ge­setz­ten Dor­nen­kro­ne zeig­te. Er sah in die Augen die­ses Jesus und konn­te sei­nen Blick

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Neu­es Licht in das Alte Tes­ta­ment Der 1872 gebo­re­ne Ver­fas­ser Jakob Kroe­ker war Pre­di­ger, Bibel­leh­rer, Mit­be­grün­der und Mis­si­ons­di­rek­tor vom Mis­si­ons­werk Licht im Osten. Zu sei­nem Lebens­werk gehö­ren fast 70 Bücher und zahl­rei­che Zeit­schrif­ten­ar­ti­kel. Er ist in Süd­russ­land gebo­ren und hat einen deutsch-men­­no­­ni­­ti­­schen Hin­ter­grund und auch sei­ne Beru­fung zum Pre­di­ger ging von den Men­no­ni­ten­ge­mein­den in Russ­land

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Zum Todes­tag von Johann Chris­toph Blum­hardt am 25. Febru­ar 1880 Ein Gast­ar­ti­kel von Nor­bert Abt Mött­lin­gen, ein 500-See­­len-Dorf im nörd­li­chen Schwarz­wald, geriet 1844 unver­se­hens in den Fokus der Öffent­lich­keit. Tau­sen­de Men­schen kamen sonn­tags in die evan­ge­li­sche Kir­che zum Got­tes­dienst. Sie woll­ten Pfar­rer Johann Chris­toph Blum­hardt pre­di­gen hören, von dem man sag­te, dass durch sein Gebet Men­schen

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Ein Leben für die Bil­dung /„Schulmann“, Arbeits­tier und Uni­ver­sal­ge­lehr­ter /​„Lehren und Ler­nen gefällt Gott“ Vier Wochen ritt Phil­ipp Melan­chthon von sei­ner dama­li­gen Hei­mat Tübin­gen in Süd­west­deutsch­land ins säch­si­sche Wit­ten­berg. Ihm blie­ben danach nur weni­ge Tage, bevor er sei­ne neue Stel­le als Grie­chisch-Pro­­fes­­sor an der Uni­ver­si­tät antrat. Vor rund 500 Jah­ren, am 29. August 1518, hielt er

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Melan­chthon und die Hei­del­ber­ger Dis­pu­ta­ti­on Es war der 26. April 1518 – vor rund fünf­hun­dert Jah­ren. Theo­lo­gen und Gelehr­te kamen zusam­men und dis­ku­tier­ten die The­sen von Mar­tin Luther in einem Hör­saal der Hei­del­ber­ger Uni­ver­si­tät auf Ein­la­dung des Augus­ti­ner­or­dens. Das aka­de­mi­sche Streit­ge­spräch ging als Hei­del­ber­ger Dis­pu­ta­ti­on in die Geschich­te ein. Es ist nicht belegt, dass Phil­ipp Melan­chthon

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