Revidiert! Die Menge-Bibel ist eine einzigartige und beliebte Bibelübersetzung. In diesem Vergleich der Menge-Bibel von 1939 mit der 2020-Revision erfahren Sie in 10 Min. die markanten Unterschiede und ob die Revision etwas für Sie ist oder nicht.
Inhalt
Rückblick: Die Menge-Bibel im Test
In unserer dreiteiligen Reihe zur Menge-Bibel haben wir bereits gezeigt, dass die Menge-Bibel in Ihrer Logos-Bibliothek nicht fehlen sollte. Der erste Teil berichtet, wie es dazu kam, dass Menge die Bibel übersetzte und warum dies für die Übersetzung wichtig ist. Der zweite Teil unterzieht die Menge Bibel von 1939 einem rigorosen Elchtest, mit dem Ergebnis:
Die Menge-Bibel ist genauer als die Luther, aber kommunikativer als die Elberfelder. Gerade durch ihren ganz eigenen Charakter könnte sie dem Leser einen frischen Zugang zum Bibeltext eröffnen.
Und der dritte Teil nennt vier gute Gründe, weshalb die Menge-Bibel in keiner Bibliothek fehlen sollte. Neben den hilfreichen Gliederungen zu jedem biblischen Buch betont der Autor:
Die Übersetzungsmethode Menges richtete sich nach der Art des Textes: Erzählungen übersetzte er flüssig und kommunikativ, bei Lehrtexten blieb er minutiös genau am Urtext und hat Übersetzungsvarianten aufgeführt, Psalmen hat er genau, aber doch dramaturgisch geschickt gestaltet. Die Menge-Bibel besticht durch ihre Liebe für das Detail. Man merkt: Menge hat sehr viel Zeit in seine Bibel investiert. Luther und Schlachter hatten nach Fertigstellung ihrer Übersetzung sich wieder der öffentlichen Verkündigung des Worts zugewandt. Menge hingegen blieb an seinem Schreibtisch und korrigierte bis zu seinem Tod.
Die beliebten Merkmale der Menge-Bibel im Überblick
Eine herausragende Eigenschaft der Menge-Bibel ist die sorgfältige philologische Arbeit und das Bemühen, dem Urtext treu zu bleiben. Die Übersetzung (es ist keine Übertragung!) basiert auf den Originalsprachen der Bibel (Hebräisch, Aramäisch und Griechisch) und ist bestrebt, die Bedeutung des Urtextes so präzise wie möglich wiederzugeben, jedoch nicht zulasten der Verständlichkeit, wie das oft bei der Elberfelder-Übersetzung der Fall ist.
Denn trotz Urtext-Treue ist die Menge-Bibel für ihre Sprachgewandtheit und Verständlichkeit bekannt. Menge wollte den Lesern die biblischen Texte leichter zugänglich machen, ohne dabei Kompromisse bei der Genauigkeit einzugehen. Er bediente sich einer klaren und zeitgemäßen Sprache, aber seine „zeitgemäße Sprache“ ist inzwischen auch schon 80 Jahre alt, sodass an einigen Stellen eine Überarbeitung notwendig war.
Ein weiterer Pluspunkt der Menge-Bibel sind die umfangreichen Erklärungen und Kommentare. Die Übersetzung enthält zahlreiche Fußnoten, die zusätzliche Informationen, historische Kontexte, Erläuterungen zu kulturellen Gepflogenheiten, Übersetzungsalternativen und Verweise auf andere biblische Texte bieten. Diese Fußnoten bereichern die Lektüre und das Studium der Bibel, indem sie die Bedeutung und Relevanz der Texte vertiefen. Sie ermöglichen es den Lesern, den Kontext zu verstehen und zu einer umfassenderen Interpretation der biblischen Texte zu gelangen.
Ein weiteres Merkmal der Menge-Bibel sind die zahlreichen Zwischenüberschriften, die eine klare Strukturierung des Textes ermöglichen. Diese Überschriften erleichtern es dem Leser, sich schnell zu orientieren und bestimmte Abschnitte schnell zu finden. Durch diese übersichtliche Gliederung wird das Lesen und Nachschlagen in der Bibel zu einer angenehmen und effizienten Erfahrung.
Das Ziel der 2020-Revision der Menge-Bibel
Wie bereits erwähnt, sind einige Wörter der Übersetzung von 1939 nicht mehr zeitgemäß. Hier sind einige Beispiele: daselbst, dieweil, dünken, Knabe, Missetat, Ohrenbläser oder Weib. Außerdem gibt es inzwischen neue wissenschaftliche Erkenntnisse, denen manche Fußnoten von Menge nicht gerecht werden. Es war also Zeit für eine Revision der Menge-Bibel. Worauf wurde nun bei der Revision geachtet?
Menge beschreibt das Ziel seiner eigenen Übersetzung wie folgt:
Sodann ist es mein ernstes Bestreben gewesen, meine Übertragung nicht nur in ein verständliches und klares, auch von Fremdwörtern möglichst gereinigtes Deutsch zu kleiden, sondern auch auf die Wiedergabe der Stimmung und Färbung jedes Buches oder Abschnittes, ja, jeder Stelle bedacht zu sein, um ebensowohl die unvergleichliche Einfalt und Natürlichkeit der geschichtlichen Stücke zum Ausdruck zu bringen, als auch den mannigfaltigen Stilformen der Psalmen und der Reden in den prophetischen und lehrhaften Büchern gerecht zu werden.
Außerdem habe ich es mir angelegen sein lassen, das Erfassen des Sinnes durch reichlich angebrachte Überschriften zu erleichtern und die Übersichtlichkeit durch sorgfältige Gliederung der Teile zu fördern, was vornehmlich bei Reden und in Briefen sowie in den poetischen, prophetischen und lehrhaften Stücken unzweifelhaft von hohem Werte ist.
Der Verlag versichert im Vorwort zur neuen Ausgabe, dass diese Prinzipien auch für das CLV-Team leitend waren, das für die 2020-Revision verantwortlich war.
Die Menge-Bibel von 1939 und von 2020 im Vergleich
Überschriften
Die Menge-Bibel ist bekannt für ihre vielen Zwischenüberschriften. In der Menge 1939 wurden die Überschriften zusätzlich mit Buchstaben und Zahlen gegliedert, um mehr Struktur zu schaffen. Dies ist in der Menge 2020 nicht mehr der Fall. Auch sind die Überschriften anders gesetzt (siehe Screenshot).
Ich empfinde den Stil der Menge 1939 als übersichtlicher, aber das ist ganz sicher eine sehr individuelle Sache und ich kann auch verstehen, dass viele Leser die Menge 2020 ästhetischer finden. Hier noch ein kleiner Tipp für alle, die die Zwischenüberschriften als störend empfinden: Über dem Bibeltext finden Sie ein Symbol mit drei Punkten, über das Sie Ihre visuellen Filter an- und ausschalten können. Wählen Sie den Filter „Bibeltext“ (in der Kategorie „Darstellung“), um sich nur den reinen Bibeltext anzeigen zu lassen.
Layout
Hinsichtlich des Layouts ist anzumerken, dass sich die gedruckte Version in einigen Punkten von der digitalen Logos-Version unterscheidet. Das Layout der gedruckten Menge-Bibel gilt als sehr ästhetisch und durchdacht. Die Logos-Version ist nicht als Fließtext gestaltet, sondern jeder Vers hat seinen eigenen Absatz (siehe Screenshot oben). Dies ist ein weiterer Unterschied zur Menge 1939, in der der gesamte Bibeltext als Fließtext angezeigt wurde.
Eine Ausnahme in der Menge 1939 sind die Psalmen. Sie werden nicht als Fließtext dargestellt, sondern versuchen durch ihr Layout die Struktur des Psalms zu visualisieren (siehe Screenshot unten). Das finde ich ansprechender als das Layout der Menge 2020.
Ein weiterer Unterschied im Layout ist, dass die Menge 2020 keine Anführungszeichen für die wörtliche Rede verwendet, um die Lesbarkeit zu verbessern. Dies mag zwar den Lesefluss verbessern, erschwert es dem Leser jedoch auch, zu erkennen, wann die wörtliche Rede einer Person endet. Auch diese Neuerung wird sicherlich nicht jedem Leser gefallen.
Übersetzung
Im Vorwort der Menge 2020 heißt es:
Angesichts dieser Qualitäten der Menge-Bibel ist der Verlag bei seiner Überarbeitung behutsam vorgegangen, mit großem Respekt vor Menges Leistung. Zu den Grundsätzen, die ihn bei seiner Arbeit geleitet haben, äußert er sich im weiter unten wiedergegebenen »Vorwort zur 1. Auflage (1926)«. Diese Prinzipien waren auch Maxime bei der CLV-Überarbeitung und wurden dankbar beibehalten, ebenso die ausführlichen gliedernden Zwischenüberschriften.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass der Großteil des Textes der Menge 2020 unverändert zur Menge 1939 ist. Die meisten Änderungen betreffen Details oder bestimmte Formulierungen. Viele finde ich sinnvoll und bereichernd, andere hingegen halte ich für schwer nachvollziehbar und wenig hilfreich. Hier drei Beispiele:
Jesaja 27,1
Menge 2020:
An jenem Tag wird der Herr mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviathan heimsuchen, die flüchtige Schlange 1, und über den Leviathan, die gewundene Schlange 1, und wird das Ungeheuer töten, das im Meer ist 1.
Menge 1939:
An jenem Tage wird der Herr mit seinem harten, großen und starken Schwerte als Rächer kommen über den Drachen (eig. Leviathan), die flüchtige Schlange (d.h. Assyrien), und über den Drachen, die geringelte Schlange (d.h. Babylonien), und wird das Ungeheuer am Nil (d.h. Ägypten) töten.
Ich denke, die Menge 2020 Übersetzung ist eine echte Verbesserung, verglichen zur Menge 1939. Drei Verbesserungen fallen mir auf:
- In diesem Vers kommt 2x das hebräische Wort für Leviathan vor und 2x das Wort nāḥāš welches mit Schlange oder Drache übersetzt werden kann. Die Menge 2020 schafft mehr Klarheit, indem sie das Wort „Leviathan“ anstatt „Drache“ verwendet, und somit den Unterschied zwischen den zwei hebräischen Wörtern besser hervorhebt.
- Die Menge 2020 bezeichnet Gott nicht mehr als „Rächer“ eine Übersetzung, die sich nur bei Menge 1939 findet und eher schwer mit dem hebräischen Verb an dieser Stelle vereinbar ist.
- Die Menge 2020 ersetzt das Wort „Nil“ mit „Meer“ und entfernt dadurch die persönliche Interpretation von Menge aus dem Bibeltext.
1 Korinther 6,9
Menge 2020:
Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder,…
Menge 1939:
Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lüstlinge und Knabenschänder,…
Das griechische Adjektiv malakoi in diesem Vers ist unglaublich schwer zu übersetzen und spielt eine wichtige Rolle in der Diskussion zum Thema Homosexualität. Die Menge 2020 folgt der Übersetzung der Elberfelder 2006 und hat „Lüstlinge“ mit „Weichlinge“ ersetzt. Ich kann mit dem Wort „Weichling“ nichts anfangen. Deshalb hätte ich mir hier eine Erklärung gewünscht. Die Elberfelder-Bibel 2016 übersetzt das Wort ebenfalls mit „Weichling“, bietet jedoch folgende ergänzende Notiz:
Hier sind Jungen oder junge Männer gemeint, die sich sexuell missbrauchen lassen.
Diese Notiz ist hilfreich, um zu verstehen, dass es sich bei „Weichlingen“ vermutlich um Männer gehandelt hat, die sich anderen Männern für sexuelle Aktivitäten zur Verfügung gestellt haben.
1 Korinther 13,7
Menge 2020:
…sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Menge 1939:
…sie deckt alles zu (= entschuldigt alles), sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erträgt (oder: erduldet) alles.
In der Übersetzung von 1939 wird noch ein Unterschied zwischen der ersten und der letzten Beschreibung von Liebe in diesem Vers offensichtlich. Die Liebe „deckt alles zu“ und die Liebe „erträgt alles“ sind zwei unterschiedliche Eigenschaften. Aber in der Menge 2020 verschwimmt dieser Unterschied, weil es schwer ist, den Unterschied zwischen „ertragen“ und „erdulden“ zu definieren.
Nähe zur Elberfelder 2006
Interessant ist, dass in allen drei oben genannten Versen die Übersetzung der Menge 2020 identisch oder sehr ähnlich ist wie die Übersetzung der Elberfelder 2006. Überhaupt ist diese Tendenz bei sehr vielen Versen zu beobachten, die revidiert wurden (z. B. auch 1 Kor 3,15; 2 Thess 1,9). Dies führt dazu, dass sich die Menge 2020-Übersetzung insgesamt sehr an die Übersetzung der Elberfelder 2006 angenähert hat.
Wortwahl
Verschiedene veraltete Wörter wurden ersetzt und verbessern dadurch die Lesbarkeit. So wurde z. B. „Weib“ durch „Frau“ ersetzt. Andere schwer verständliche Worte wurden leider nicht revidiert, wie z. B. Wüstenei (Gen 1,1) oder Backenstreichen (Mt 26,67).
Die Fußnoten
Die Menge-Bibel ist bei vielen Lesern aufgrund ihrer umfangreichen Erklärungen und Kommentare sehr beliebt. Im Vorwort der Menge 2020 heißt es:
Die vielen Erklärungen von Namen, die Übersetzungsvarianten, sachkundlichen Hinweise und (bei wichtigen Ausdrücken) Erläuterungen zum Grundtext, die bei der alten Menge-Bibel im Fließtext standen, wurden wesentlich erweitert und – zur besseren Lesbarkeit – als Fußnoten gesetzt.
Die Entscheidung, die Erklärungen als Fußnoten zu setzen (siehe die zwei Übersetzungen von Jesaja 27,1) und sie nicht im Fließtext zu platzieren, ist eine wichtige Verbesserung, weil sie Menges Gedanken klarer vom Bibeltext trennt und die Konzentration beim Lesen auf den Bibeltext lenkt. Was das Vorwort allerdings verschweigt, ist, dass die Erklärungen nicht nur „wesentlich erweitert“ wurden, sondern dass auch einige der ursprünglichen Kommentare entfernt wurden. Hier einige Beispiele:
Genesis 1,2
In der Menge 1939 heißt es: „Finsternis lag über der weiten Flut (= dem Urmeer)“. In der Revision steht in der Fußnote „w. Tiefe; d. h. eine tiefe, rauschende Wassermenge“. Ich finde es bedauerlich, dass der Verlag den Verweis auf das Urmeer entfernt hat, weil dies vielleicht den einen oder anderen Leser inspiriert hätte, das Motiv des Urmeeres weiter zu erforschen.
Kolosser 1,20
Im wunderschönen Christushymnus (Kol 1,15–20) hatte die Menge 1939 noch den Verweis auf eine andere Leseart von Vers 20:
…durch ihn alles (= die ganze Welt) mit sich* zu versöhnen… [* A.L.: in ihn hinein (oder: für ihn, oder: auf ihn hin)]
Dieser Kommentar, der ergänzend erklärt, wie das Versöhnungswerk Jesu genauer verstanden werden kann, fehlt komplett in der Menge 2020, was ich schade finde.
Johannes 1,5
Auch in Johannes 1,5 wurde die Übersetzungsalternative in der Revision entfernt. In der Menge 1939 gibt es noch den schönen Hinweis:
A.Ü.: und die Finsternis hat es nicht überwältigt (oder: unterdrücken können).
Ich finde, diese Übersetzungsalternative gibt dem Text noch mal mehr Tiefe als die gewählte Übersetzung „doch die Finsternis hat es nicht ergriffen.“ Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum manche Erklärungen und alternative Lesearten entfernt wurden, die meines Erachtens auch heute noch relevant sind oder dem Text mehr Tiefe geben.
Römer 3,25
Hier findet sich noch ein positives Beispiel einer Erklärung, die in der Revision ergänzt wurde. In der Menge 2020 wird das Wort „Sühnemittel“ wie folgt kommentiert:
- einen durch den Glauben wirksamen Sühnedeckel o. Gnadenstuhl
Dieser Hinweis ist sinnvoll im Lichte der aktuellen Diskussion über die Bedeutung des griechischen Wortes hilasterion (dies war der thronartige Deckel der Bundeslade) in diesem Vers.
Parallelstellen
Bedauerlicherweise sind die Parallelstellen, die in der Menge-Ausgabe von 1939 noch vorhanden waren, ebenfalls der Revision zum Opfer gefallen (siehe erster Screenshot).
Die Apokryphen
Weiterhin ist es wichtig zu wissen, dass die Menge 1939 die Apokryphen enthält und diese in der Revision herausgenommen wurden.
Fazit zur Menge-Bibel
Ich sehe die Menge 2020 als eine bunte Mischung aus Verbesserungen und Verschlechterungen. Ich finde es klasse, dass Kommentare ergänzt wurden, die im Lichte der aktuellen Erkenntnisse wichtig sind, und zugleich finde ich es schade, dass andere Erklärungen oder alternative Lesarten scheinbar willkürlich entfernt wurden. Dass die Erklärungen nun in den Fußnoten und nicht mehr im Fließtext zu finden sind, ist hingegen eine wichtige Verbesserung.
Die revidierte Übersetzung macht den Text für moderne Leser verständlicher und stellt insgesamt eine Verbesserung dar. Bedauerlich finde ich allerdings, dass im Rahmen der Revision sowohl die Anführungszeichen als auch die Parallelstellen entfernt wurden.
Die Menge-Bibel ist eine wertvolle Übersetzung und eine Bereicherung für jeden Bibelleser. Sowohl die revidierte Version als auch die ursprüngliche Fassung haben jeweils Vor- und Nachteile. Für welche Ausgabe man sich entscheidet, hängt von den individuellen Vorlieben ab.
Ich will diesen Vergleich mit der wichtigen Erinnerung von Menge beenden:
»Suche Jesum und sein Licht, alles andere hilft dir nicht!« (aus dem Vorwort von Menge zur 1. Auflage)
Vielen Dank für den aufschlussreichen Vergleich. Wie bei jeder Revision gibt es Licht und Schatten. Die einzigartige Gliederung der alten Menge ist leider durch die neue Ausgabe kaum mehr sichtbar. In der Printausgabe durch die gewählte Typographie noch viel weniger und die Anmerkungen sind so klein gedruckt, dass man fast eine Lupe braucht.
Ebenso ist mir auch schon aufgefallen, wie hilfreiche Anmerkungen mit Übersetzungsvarianten von Menge einfach weggelassen wurden – z.B. in Hebr 12,1–3. Das ist schade.
Außer den veralteten Begriffen, die mich persönlich nicht stören, sehe ich keinen großen Mehrwert durch die Revision. Gut, dass es in Logos beide Ausgaben gibt.
Danke für die hilfreiche Ergänzung, dass in der Printausgabe die Anmerkungen sehr klein gedruckt sind.
Mir ist leider auch nicht klar, warum manche hilfreiche Anmerkungen weggelassen wurden. Es wirkt gelegentlich etwas willkürlich.
Sehr wahr, dass es vermutlich bei jeder Revision Licht und Schatten gibt.