Fonts in Logos: Schönheit im Fokus

Von Manuel Becker

Aufbau der Software, Design
September 5, 2022

Dies ist ein ins Deut­sche über­tra­ge­ner Arti­kel von Mark Ward, mit leich­ten sprach­li­chen und inhalt­li­chen Anpas­sun­gen. Der Ori­gi­nal-Arti­kel ist auf dem eng­lisch­spra­chi­gen Blog von Logos zu fin­den: https://​www​.logos​.com/​g​r​o​w​/​t​y​p​o​g​r​a​p​h​y​-​i​n​-​l​o​g​os/

Einer der Haupt­grün­de, war­um ich mich für Logos ent­schie­den habe, bevor ich über­haupt wuss­te, dass ich für das Unter­neh­men, das Logos her­stellt, arbei­ten wür­de, war die Tat­sa­che, dass das Unter­neh­men sehr viel Wert auf gutes Design legt. Wenn ich Geld aus­ge­be und Jah­re damit ver­brin­ge, unzäh­li­ge Bücher, Zeit­schrif­ten, Kom­men­ta­re, Wör­ter­bü­cher und Bibeln in einer erst­klas­si­gen Soft­ware zu lesen, möch­te ich, dass die App und die Schrift schön sind. Denn eine anspre­chen­de Optik ist ein wich­ti­ger Aspekt der Nut­zung eines Programms.

Ich habe mich mit Eli Evans, einem lang­jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ter des Unter­neh­mens und jetzt Lei­ter der Abtei­lung für Design bei Faithli­fe, zusam­men­ge­setzt und ihn gebe­ten, mir zu erklä­ren, was bei der Aus­wahl der digi­ta­len Schrift in Logos berück­sich­tigt wurde.

Die Standardschriftart in Logos

Eli sag­te mir, dass die Wahl der Stan­dard­schrift­art sehr bedeu­tend ist. Bob Prit­chett, Mit­be­grün­der von Faithli­fe, will aus­ge­wo­ge­ne, wis­sen­schaft­li­che Schrift­ar­ten, die zeit­ge­mäß und zukunfts­ori­en­tiert sind. Außer­dem muss die Schrift­art für Logos auf allen Bild­schir­men, für die Logos ver­wen­det wird, gut funk­tio­nie­ren. Gara­mond – eine von Bobs Lieb­lings­schrif­ten und eine klas­si­sche Schrift­art, die seit fünf­hun­dert Jah­ren für Bücher ver­wen­det wird – schei­det also aus.

Über­di­men­sio­nier­te Buch­sta­ben (z. B. beim J und Q) und die ver­gleichs­wei­se gerin­ge „x‑Höhe“ (ein Stan­dard­be­griff in der Typo­gra­fie; im Grun­de die Höhe des Klein­buch­sta­bens x, einer von nur zwei Buch­sta­ben in Seri­fen­schrif­ten [der ande­re ist z], der oben und unten nur gera­de Lini­en hat und nicht über oder unter den Lini­en der Klein­buch­sta­ben ver­läuft) machen Gara­mond zu einer schlech­ten Wahl für Smart­phones, Tablets und Laptops.

Garamond Font
Gara­mond, fan­tas­tisch in Büchern, aber nicht so gut auf Bild­schir­men (Bild mit freund­li­cher Geneh­mi­gung von Ado­be Fonts)

Die Stan­dard­schrift­art in Logos – eine sehr bedeut­sa­me Ent­schei­dung – hat sich im Lau­fe der Zeit geändert.

Logos 4: Athelas

In Logos 4 war die Stan­dard­schrift­art Athe­las. Auf der Athe­las-Sei­te von Ado­be Fonts, einer wich­ti­gen Quel­le für Com­pu­ter­schrif­ten, heißt es, Athe­las sei „eine ele­gan­te Schrift­fa­mi­lie für Bücher, die sowohl am Bild­schirm als auch im Druck erfolg­reich ein­ge­setzt wird“. Sie wur­de von José Sca­gli­o­ne und Vero­ni­ka Buri­an von der Type­Tog­e­ther Foundry ent­wor­fen, die sich auf Text­ty­po­gra­fie für den inten­si­ven redak­tio­nel­len Gebrauch, sowohl digi­tal als auch im Druck, konzentriert.

Athelas ist die Standardschriftart in Logos
Athe­las war die Stan­dard­schrift­art in Logos 4 (Bild mit freund­li­cher Geneh­mi­gung von Ado­be Fonts)

Logos 5–7: Skolar

In Logos 5–7 war die Stan­dard­schrift­art eine mei­ner Lieb­lings­schrif­ten, Sko­lar – eine Schrift­art, die immer noch als Stan­dard­schrift­art in Büchern von Lex­ham Press ver­wen­det wird. Ich lie­be Sko­lar: Ich fin­de, sie ist eine ele­gan­te Mischung aus his­to­ri­schen römi­schen Buch­sta­ben­for­men, mit eini­gen kan­ti­gen For­men und einem futu­ris­ti­schen Design. Außer­dem passt der Name „Sko­lar“ gut zu Logos, das schließ­lich für die Arbeit von Bibel­ge­lehr­ten (Eng­lisch: Bible scho­lars) und Theo­lo­gen ent­wi­ckelt wurde.

Skolar wurde in Logos 5-7 verwendet und wird jetzt in vielen Büchern von Lexham Press eingesetzt
Sko­lar wur­de in Logos 5–7 ver­wen­det und wird jetzt in vie­len Büchern von Lex­ham Press ein­ge­setzt (Bild mit freund­li­cher Geneh­mi­gung von Ado­be Fonts).

Logos 8–9: Sirba

Die bei­den letz­ten Logos-Ver­öf­fent­li­chun­gen ent­hiel­ten bei­de eine maß­ge­fer­tig­te Vari­an­te von Sir­ba, die latei­ni­sche und grie­chi­sche Buch­sta­ben ent­hält, die absicht­lich so gestal­tet wur­den, dass sie vom Design her zusam­men­pas­sen. Der Effekt ist bemer­kens­wert – aber sehen Sie selbst, ob Sie ihn bemer­ken kön­nen. Einer der Screen­shots unten (aus Bea­les NIGTC-Band über die Offen­ba­rung) ist Sir­ba; die ande­ren drei sind es nicht. Kön­nen Sie erken­nen, wel­che die Stan­dard­schrift­art in Logos ist? Tipp: Sie passt gut zu dem latei­ni­schen Text.

Sirba Logos Typografie

Es war nicht A, D oder B, son­dern C. Wenn Sie Ihre Augen ein wenig schwei­fen las­sen und über die Opti­on C hin­weg­se­hen, wer­den Sie nicht wirk­lich bemer­ken, dass eini­ge der Zei­chen anders sind, näm­lich poly­to­ni­sches Grie­chisch. Die Typo­gra­fen haben ihre Arbeit gut gemacht.

Hebräisch, Griechisch und Transliteration

Die Stan­dard­schrift­art in Logos muss auch alle Zei­chen ent­hal­ten, die für wis­sen­schaft­li­ches Arbei­ten benö­tigt wer­den. Wäh­rend ich die­sen Bei­trag ver­fass­te, schau­te ich zu mei­nem Logos-Fens­ter hin­über, das sich hin­ter mei­ner Schreib­soft­ware befand, und ich sah sofort, wovon Eli sprach. In „Five Fes­t­al Garm­ents“, einem aus­ge­zeich­ne­ten Buch von Bar­ry G. Webb, das ich als Pre­digt über das Buch Ruth in mei­ner Kir­che ver­wen­det habe, sah ich dies:

Transliteration Logos

Trans­li­te­rier­tes Hebrä­isch kommt in Logos stän­dig vor, so dass unse­re Stan­dard­schrift­art spe­zi­el­le Cha­rak­te­re wie ein kur­si­ves h mit einem Punkt dar­un­ter ent­hal­ten muss. Jemand muss­te an die­se Obsku­ri­tä­ten im Vor­aus den­ken; jemand muss­te sich die Mühe machen, Hun­der­te die­ser spe­zi­fi­schen Zei­chen zu entwerfen.

Die Stan­dard­schrift­art in Logos muss auch mit den Stan­dard­schrif­ten für Hebrä­isch und Grie­chisch har­mo­nie­ren. Der Über­gang soll­te beim Lesen flie­ßend sein und dafür müs­sen Design und Brei­te der Buch­sta­ben zusam­men­pas­sen. Sehen Sie sich die Stan­dard­schrift­ar­ten in Logos an (hier im Dic­tion­a­ry of Clas­si­cal Hebrew). Die hebräi­schen und die latei­ni­schen Schrift­zei­chen har­mo­nie­ren visu­ell super miteinander:

Hebrew in Logos

Schau­en Sie sich nun den­sel­ben Text an, aller­dings in der hebräi­schen Schrift­art Esra SIL:

05 DCH with SIL Ezra

Ezra SIL neigt dazu, in einem Set­ting wie die­sem zu „schrei­en“. Der Font ist im Text SO GROSS, dass er nicht gut mit den latei­ni­schen Buch­sta­ben (in Athe­las) drum­her­um harmoniert.

Eli erzähl­te mir, dass wir für Bild­schir­me die Grö­ße der hebräi­schen Zei­chen auf die Grö­ße der latei­ni­schen Groß­buch­sta­ben erhö­hen muss­ten. Nur so konn­ten wir sicher sein, dass alle Benut­zer auf allen Bild­schir­men in der Lage sind, die win­zi­gen Voka­le und ande­ren Mar­kie­run­gen zu sehen, die nor­ma­ler­wei­se das bibli­sche Hebrä­isch begleiten.

Logos war maß­geb­lich an der Ent­wick­lung der hebräi­schen Schrift­art SBL betei­ligt, die wir stan­dard­mä­ßig in unse­rer Soft­ware ver­wen­den. Der Typo­graf John Hud­son von Tiro Type­works hat die Schrift­art ent­wi­ckelt, die mei­ner Mei­nung nach sehr ele­gant ist und her­vor­ra­gend zu Logos passt. Aber damit die hebräi­sche Schrift in Uni­code gut auf dem Bild­schirm dar­ge­stellt wer­den kann (Uni­code ist der inter­na­tio­na­le Stan­dard damit Schrift­zei­chen rich­tig dar­ge­stellt wer­den kön­nen), muss­ten 40.000–50.000 Regeln erstellt wer­den, was die Schrift­da­tei sehr groß macht. Die­se Regeln legen fest, wo all die klei­nen Mar­kie­run­gen im bibli­schen Hebrä­isch hin­ge­hö­ren, wenn sie neben­ein­an­der gesetzt wer­den. Die Regeln gewähr­leis­ten, dass die Zei­chen les­bar sind und sich nicht überschneiden.

Wür­de man eine Umfra­ge machen, bin ich über­zeugt davon, dass eine gro­ße Mehr­heit der Leser des Neu­en Tes­ta­ments in Koi­ne-Grie­chi­sche die ver­wen­de­ten Schrift­ar­ten nicht sehr ästhe­tisch fin­den. Eine der wich­tigs­ten gedruck­ten Aus­ga­ben scheint das gesam­te Grie­chi­sche kur­siv zu set­zen; was ver­wir­rend wir­ken kann. Eine ande­re Aus­ga­be ent­hält kei­ne dia­kri­ti­schen Zei­chen und wählt eine seri­fen­lo­se grie­chi­sche Schrift, die nicht zum Cha­rak­ter des Neu­en Tes­ta­ments passt. Logos ver­wen­det die Schrift­art Sir­ba von Type­Tog­e­ther, der glei­chen Fir­ma, die auch die Schrift­art Athe­las ent­wi­ckelt hat. Ich fin­de Sir­ba anspre­chend und für das digi­ta­le Bibel­stu­di­um geeig­net, und ich bin sehr kri­tisch, wenn es um Schrif­ten geht. Für qua­li­ta­ti­ve Schrif­ten bin ich sogar bereit, mehr zu zah­len, weil es mir so wich­tig ist.

Ziffern im alten Stil

Eine wei­te­re For­de­rung des Mit­be­grün­ders Bob Prit­chett war, dass die Stan­dard­schrift­art römi­sche Zif­fern im alten Stil haben soll­te, d. h. Zif­fern, die ober­halb der x‑Höhe auf­stei­gen und unter­halb der x‑Höhe abfal­len. Schau­en Sie sich noch ein­mal das Dic­tion­a­ry of Clas­si­cal Hebrew an, jetzt aber mit Blick auf die Zah­len. Beach­ten Sie, dass die 3, 4 und 9 (auch die 7, obwohl sie hier nicht vor­kommt) unter­halb der Grund­li­nie lie­gen; beach­ten Sie, dass die 6 und die 8 dar­über aufsteigen:

Ziffern in Logos

Die­se Zif­fern im alten Stil sor­gen für ein har­mo­ni­sche­res Lese­er­leb­nis, da sie die Buch­sta­ben nach­ah­men – sie erstre­cken sich über und unter dem „x“. Die­se Fein­hei­ten sind für das Lesen von Bedeu­tung; sie schaf­fen ein kunst­vol­les Gleich­ge­wicht in der Zei­le, wäh­rend Ihre Augen über sie hinweglaufen.

Die Schriftart der Benutzeroberfläche

Logos ver­wen­det Source Sans Pro als Schrift­art für die Benut­zer­ober­flä­che. Das UI/UX-Team arbei­tet sorg­fäl­tig an der Plat­zie­rung jedes Pixels für jede Logos-Ver­öf­fent­li­chung, und Source Sans Pro ver­mit­telt ein zeit­ge­mä­ßes Erschei­nungs­bild, ohne auf­dring­lich zu sein.

Interface Logos

Die Fonts in den Bibeln

Bei den Bibeln ver­sucht Logos, die Vor­ge­hens­wei­se der Bibel­ver­la­ge zu imi­tie­ren. Die NIV in Logos sieht fast genau so aus wie eine gedruck­te NIV; das Glei­che gilt für die ESV und die NASB usw. Ein gro­ßer evan­ge­li­ka­ler Bibel­ver­lag bat uns, sei­ne Sei­ten­ge­stal­tung exakt zu imi­tie­ren, und wir muss­ten schließ­lich erklä­ren, war­um das in einer digi­ta­len Bibel nicht funk­tio­nie­ren würde.

Ein Bei­spiel: Der­sel­be gro­ße evan­ge­li­ka­le Bibel­ver­lag schick­te Satz­da­tei­en an den Schrift­set­zer und an uns. Anstatt ein Leer­zei­chen zwi­schen den hoch­ge­stell­ten Zah­len und den Ver­sen zu ver­wen­den, hat der Set­zer ein klei­nes „f“ ver­wen­det und es weiß gemacht. Das funk­tio­nier­te für den Druck gut, aber das bedeu­te­te, dass wir 30.000 klei­ne f’s ent­fer­nen mussten.

Wie einer unse­rer Lex­ham-Press-Redak­teu­re sag­te: „Ver­le­ger behan­deln den Text oft nicht als einen fle­xi­blen Fluss von Zei­chen, son­dern als ein unfle­xi­bel design­tes Sys­tem von Zei­chen auf einer Sei­te.“ Papier­bi­beln ändern sich nicht in der Brei­te, aber Com­pu­ter­fens­ter gibt es nicht nur in einer rie­si­gen Anzahl mög­li­cher Brei­ten, son­dern die Benut­zer kön­nen sie auch dyna­misch ändern und so den Text zum Neu­um­bruch bewegen.

Ein Schrift­set­zer, der für den Druck arbei­tet, kann ein­fach eine Rei­he von Leer­zei­chen ver­wen­den, um eine Gedicht­zei­le in den Psal­men ein­zu­rü­cken, und das könn­te sogar in einem brei­ten Com­pu­ter­fens­ter funk­tio­nie­ren. Aber wenn man es auf die Grö­ße eines Han­dys redu­ziert, ent­steht ein tota­les Durch­ein­an­der. Logos-Bücher, ins­be­son­de­re Bibeln (in denen kei­ne Feh­ler erlaubt sind), müs­sen sorg­fäl­tig for­ma­tiert wer­den, damit sie les­bar sind.

Sie müs­sen auch auf viel­fäl­ti­ge Wei­se gekenn­zeich­net wer­den, ein­schließ­lich der Unter­schei­dung von Über­schrif­ten und Fuß­no­ten, die Sie bei Bedarf aus­schal­ten können.

Besorgen Sie sich Logos, es lohnt sich

Die Erstel­lung von neu­en Büchern für Logos ist mit einer Men­ge stil­ler, nerdi­ger, ästhe­ti­scher und sogar teu­rer Aspek­te ver­bun­den. Es ist kein ein­fa­ches Kopie­ren und Ein­fü­gen. Ich habe noch nicht ein­mal mit den gan­zen Soft­ware­ent­wick­lungs- und Kenn­zeich­nungs­de­tails ange­fan­gen, die ich nicht wirk­lich ver­ste­he. Ich weiß nur, dass ich den gan­zen Tag auf Bild­schir­me schaue, und es eine gro­ße Freu­de für die Augen ist, wenn jemand dar­auf ach­tet, dass die Pixel auf die­sen Bild­schir­men ästhe­tisch ange­ord­net sind.

Geschrie­ben von
Mark Ward

Mark Ward (PhD, Bob Jones Uni­ver­si­ty) ist Her­aus­ge­ber des „Bible Stu­dy Maga­zi­ne“ und Autor der Kolum­ne „Word Nerd: Lan­guage and the Bible“. Er ist der Autor meh­re­rer Bücher und Lehr­bü­cher, dar­un­ter „Bibli­cal World­view: Crea­ti­on, Fall, Redemp­ti­on“ (BJU Press, 2016), „Basics for a Bibli­cal World­view“ (BJU Press, 2021), und „Aut­ho­ri­zed: The Use and Misu­se of the King James Bible“ (Lex­ham Press, 2018), wel­ches zu einer Faithli­fe-Doku­men­ta­ti­on gemacht wur­de. Er ist auch Gast­ge­ber des „Bible Stu­dy Maga­zi­ne Pod­cast“ und ein akti­ver (sprich: beses­se­ner) YouTuber.

Manuel Becker

Über den Autor

Manuel arbeitet als Gemeindegründer unter einer der 25 größten unerreichten Völkergruppen weltweit. Wenn seine 4 Kinder ihn nicht gerade auf Trab halten, dann liebt er es theologische Bücher in seiner freien Zeit zu lesen, zu fotografieren oder seine Logos-Bücherei zu erweitern. Aktuell studiert er nebenher an der Akademie für Weltmission in Korntal und hofft 2023 sein MA-Studium zu beenden. Er ist der Autor von dem beliebten Kinderbuch „Der große Sieg“.

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