Der inzwischen in der deutschsprachigen Schweiz ansässige Missionsverlag Verlag La Buona Novella Inc. Bible Publishing House gab unter dem Namen „Neue Luther Bibel“ (NLB) 1998, 2009, und 2016 und 2017 überarbeitete Ausgaben der Lutherbibel 1912 heraus, die den Textus receptus (TR) als Textgrundlage haben. Dies ist auch das Hauptmerkmal dieser Lutherbibel-Familie. Die Ausgabe von 2017 wird unter dem Namen Luther21 vertrieben und ist auch in Logos verfügbar, und zwar voll integriert in die Logos-Umgebung, mit allen Such- und Recherchefunktionen. Diese Überarbeitung der Lutherbibel von 1912 wurde möglich, weil inzwischen die Urheberrechte an dem Text erloschen sind. Bei der Luther21 handelt sich nicht um eine von der EKD und der Deutschen Bibelgesellschaft oder einem wissenschaftlichen Gremium verantwortete Ausgabe des Luthertextes.
Das Hauptmerkmal der Luther21: Sie folgt dem TR. Sprachlich nähert sich die Luther21 wieder näher der revidierten Fassung der Lutherbibel von 1984. An den Stellen, an denen sich die Herausgeber mit den Begrifflichkeiten der Luther 84 jedoch schwertaten, nimmt die Luther21 Anklänge an die Elberfelder Bibel. Der größte Nutzen für Benutzer von Luther21 in Logos ist die Tatsache, dass die Ausgabe auf dem historisch überlieferten „gewachsenen“ und nicht auf einem „eklektischen“ Text basiert. Die Schlachter-Übersetzung ist meines Wissens die einzige weitere deutsche Bibelübersetzung, die diesen Weg geht, ohne freilich den Klang einer Lutherbibel zu haben.
Inhalt
- Das Wichtigste an Luther21: Der Textus Receptus im Luthergewand
- Die Sprache der Luther21 Bibel
- Die NLB/Luther21 erhebt den Anspruch, das herausragendste Beispiel für eine Standard formal-gleiche Übersetzung zu sein
- Wo merkt man Unterschiede zwischen Luther21 und den anderen modernen deutschen Übersetzungen?
- Fazit:
Das Wichtigste an Luther21: Der Textus Receptus im Luthergewand
Nach dem Fall von Byzanz/Ost-Rom 1453 flohen viele Gelehrte in den Westen und nahmen ihre wertvollen Bibelmanuskripte mit. Dies löste im Westen eine Beschäftigung mit dem griechischen Text aus. Luther verwendete den „überlieferten Text“ auf Griechisch (Textus Receptus: TR) in Form der wissenschaftlichen Ausgabe des Erasmus von Rotterdam (2. Ausgabe von 1519) als Textvorlage für seine Übersetzung des Neuen Testaments (für das Alte Testament verwendete er den gebräuchlichen masoretischen Text). Der Textus Receptus blieb bis 1912 die Grundlage für die Lutherbibel im deutschsprachigen Raum und im angelsächsischen Sprachraum für die King James Bible.
Das Für und Wider der modernen Textkritik
Seit der Lutherbibel-Ausgabe von 1883 nahm der Einfluss der textkritischen Fassungen des griechischen Neuen Testaments jedoch immer weiter zu. Die Ausgaben ab 1956 waren sogar maßgeblich davon bestimmt. Dahinter steht die Überzeugung der modernen Textkritik, dass die neu entdeckten Majuskel-Manuskripte, vor allem der von Tischendorf im Katharinenkloster vor dem Verbrennen gerettete Text des „Sinaiticus“ und der in den römischen Archiven gefundenen „Vaticanus“ den ursprünglicheren Text darstellen. Nichtsdestotrotz gab es parallel dazu namhafte Textkritiker wie von Nolan, Burgon, Miller und Hills, die die Überlegenheit des überlieferten (byzantinischen) Textes postulierten.
Spätestens seit den textkritischen Untersuchungen von Pickering (ab 1968, vorbestellbar bei Logos) gibt es jedoch eine – wenn auch in Deutschland noch sehr kleine – Zahl von Exegeten, die die lebendige und unter steter Kontrolle stattfindende lückenlose Tradierung des „überlieferten Textes“ für die getreuere Wiedergabe des ursprünglichen Textes halten. Eines der Hauptargumente dafür ist, dass nur solche Texte aus der Antike erhalten werden konnten, die nicht im aktiven Gebrauch waren, sondern bewusst aussortiert und so nicht durch den Gebrauch verschlissen wurden. Beispiele hierfür sind die Codices Sinaiticus, Vaticanus und Alexandrinus. Pickering argumentierte, dass der „ägäische“ Text, eine Vorform des „Mehrheitstextes“, auf dem der TR fußt, dem „alexandrinischen“, „westlichen“ und dem „syrischen“ Text überlegen sei. Robinson argumentiert – mit teilweise anderer Begründung – ebenfalls für den byzantinischen Text
Die Herausgeber der Luther21 und ihrer Vorgängerversionen wollten daher, dieser Logik folgend, mit ihrer moderneren Lutherausgabe den Text wieder an den Textus Receptus anpassen.
Die Sprache der Luther21 Bibel
In den neuen Auflagen der NLB wurde vor allem die Sprache überarbeitet. Veraltete Begriffe und Ausdrucksweisen wurden dem heutigen Sprachgebrauch angepasst. Nicht mehr gebräuchliche Verbformen, Bezeichnungen und auch die Satzstellung wurden geändert, wie dies bereits in den Ausgaben der Deutschen Bibelgesellschaft in Zusammenarbeit mit der EKD, nämlich den Lutherbibeln aus dem Jahr 1974 und 1984 geschehen ist. Veraltete Begriffe wurden durch eine Übersetzung ersetzt, die dem heutigen Sprachgebrauch besser entspricht. Daher lautet Gal 5,16 statt „wandelt im Geist“ in der Luther21 nun: „Lebt im Geist“.
Auch das Wort „selig“ wurde ersetzt, beispielsweise in Röm 1:16: „Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die alle rettet, die daran glauben … “ “Luthers Prinzip der Verständlichkeit war der Maßstab bei der Anpassung des Textes an die heutige Sprache.“ (Webseite des La Buona Novella Verlags)
Für den Verlag wichtige theologische Begriffe wie „Fleisch“, „Buße“ usw. wurden beibehalten, und auch der Klang der Lutherübersetzung ist erhalten geblieben.
Es ist immer noch eindeutig in Sprache und Stil eine Lutherbibel, auch unter Beibehaltung von etlichen Luther’schen Glossen wie 1. Mose 28,17„wie heilig“, statt „schauerlich /Ehrfurcht gebietend/furchtbar“:
Auf der anderen Seite wurden unverständliche Ausdrücke Luthers ausgetauscht, wie im schwierigen Text Ps 118,27 (hier unter Anlehnung an Elberfelder):
Auch in Hebr 6,8 und 11f folgt Luther21 Elberfelder:
Einige Beispiele für die Sprache der Luther21-Übersetzung im Vergleich mit Luther84 und Luther2017:
Luther84
11 Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, 12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben.
Luther17
11 Wir begehren aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, 12 damit ihr nicht träge werdet, sondern die nachahmt, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben.
Luther21
11 Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweist zur vollen Gewissheit der Hoffnung bis ans Ende, 12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausdauer die Verheißungen erben.
Hier verwendet Luther21 „Ausdauer“ statt „Geduld“, „wünschen“ statt „begehren“, „Nachahmer“ statt „Nachfolger“ bzw. „die nachahmt“, „erben“ statt „ererben“.
Ein gewisser Wermutstropfen ist freilich auch dabei…
Luther ist ja gerade für seine sprachschöpferische Kraft bekannt, und ich persönlich hänge sehr an dem einen oder anderen Begriff, wie z.B. seine Wortschöpfung „Lindigkeit“:
- Hiob 15,11 Sollten Gottes Tröstungen so gering vor dir gelten und ein Wort, in Lindigkeit zu dir gesprochen? (LU12)
- 2 Kor 10,1 Ich aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmütigkeit und Lindigkeit Christi, der ich gegenwärtig unter euch gering bin, abwesend aber dreist gegen euch. (LU12)
- Phil 4,5 Eure Lindigkeit lasset kund sein allen Menschen! der HERR ist nahe! (LU12)
Nun ist „Lindigkeit“ kein Begriff, der heute Verwendung findet, ist aber wegen des Adverbs „gelinde“ doch für jeden verständlich. „Freundlichkeit“ ist mir da zu wenig aussagekräftig für das griechische ἐπιεικές…
Die NLB/Luther21 erhebt den Anspruch, das herausragendste Beispiel für eine Standard formal-gleiche Übersetzung zu sein
Darüber hinaus erhebt die Luther21 den Anspruch, das herausragendste Beispiel für eine „standard formal-gleiche“ Übersetzung zu sein im Gegensatz etwa zur „wörtlichen“, „Kommunikativ-gleichwertigen“, „philologischen“, oder „sinngemäßen“ Übersetzung, und auch zur „Übertragung“.
Hier ein Beispiel, das zeigt, dass Luther21 nicht an Luther12 klebt:
Nestle-Aland
ἧς τὸ τέλος εἰς καῦσιν.
Luther21
7 Denn die Erde, die den Regen trinkt, der oft über sie kommt, und nützliches Kraut hervorbringt für die, die sie bebauen, empfängt Segen von Gott.
8 Wenn sie aber Dornen und Disteln trägt, ist sie wertlos und dem Fluch nahe, dessen Ende zur Verbrennung führt.
Die Übersetzung ist fast wörtlich, aber das substantivische εἰς καῦσιν wird in einen schöner klingenden Nebensatz verpackt.
Luther84/2017 ist eher eine Umschreibung, die unverändert von Luther12 übernommen wurde, wobei das „man“ einige exegetische Fragen aufwirft (was bei Luther keine Seltenheit ist):
7 Denn die Erde, die den Regen trinkt, der oft auf sie fällt, und nützliche Frucht trägt denen, die sie bebauen, empfängt Segen von Gott. 8 Wenn sie aber Dornen und Disteln trägt, bringt sie keinen Nutzen und ist dem Fluch nahe, sodass man sie zuletzt abbrennt.
Wo merkt man Unterschiede zwischen Luther21 und den anderen modernen deutschen Übersetzungen?
Unterschiede zwischen dem TR und dem eklektischen Text fallen nur selten ins Auge. Viele sind in den Übersetzungen nicht einmal erkennbar. Es gibt über 5000 Abweichungen zwischen den vorhandenen Manuskripten, allerdings kommt nur einer Handvoll davon tatsächliche eine Bedeutung für die Aussagen des neutestamentlichen Textes zu. Immer wieder werden drei Stellen genannt, die im alexandrinischen Text fehlen und deshalb in neueren deutschen Übersetzungen entweder nicht enthalten sind oder mit einer entsprechenden Anmerkung versehen sind:
- Der sogenannte 2. Markusschluss: die letzten 12 Verse des Markus – nicht im alexandrinischen Text
- Die Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde (Johannes 8) – ebenfalls nicht im alexandrinischen Text
- Die trinitarische Formel 1.Johannes 5,7 (das „Komma Johanneum“) – im Textus Receptus vorhanden, aber weder im „alexandrinischen“ noch im „antiochenischen“ Text)
Der sogenannte 2. Markusschluss
Dass die letzten 12 Verse im Markusevangelium im alexandrinischen Text fehlen, bedeutet nicht, dass sie nicht ursprünglich sind, zumal die anderen antiken Texte nicht vom alexandrinischen Text abhängig sind. Sie haben ihre eigene Tradition. Die Manuskripte waren im täglichen Gebrauch der Gemeinde, sodass ältere Textzeugen wahrscheinlich mit der Zeit abgenutzt wurden. Es ist auch davon auszugehen, dass die Autoren der biblischen Schriften sowohl Entwürfe als auch Abschriften ihrer Werke angefertigt haben. Sowohl in den Entwürfen als auch in den Abschriften können Passagen hinzugefügt oder weggelassen worden sein.
Diese Manuskripte werden aufgrund ihres enormen Wertes nicht einfach entsorgt worden sein. Es ist davon auszugehen, dass sie ein Eigenleben entwickelten und auch wieder von anderen abgeschrieben wurden. Dies scheint mir besonders für den Text des lukanischen Doppelwerks in der westlichen Form (D) die logischste Erklärung für die teilweise recht großen Abweichungen zu sein. Auch für den Schluss des Markusevangeliums – oder auch den „doppelten Schluss“ des Johannesevangeliums wäre dies eine plausible Erklärung liefern.
Die Perikope von der Ehebrecherin
Die Gute Nachricht Bibel Mit den Spätschriften des Alten Testaments. (2000) erklärt in einer Anmerkung zum Text: „Der Abschnitt 7,53–8,11 ist sehr alt, hat aber ursprünglich nicht zur »Guten Nachricht nach Johannes« gehört. In vielen Handschriften fehlt er ganz, in anderen ist er an unterschiedlichen Stellen eingeordnet.“
Die Revidierte Elberfelder Bibel (1985). R. Brockhaus erklärt: „In den wichtigsten alten Handschriften ist der Abschnitt 7,53–8,11 nicht enthalten.“
Die Einheitsübersetzung (1999), Katholisches Bibelwerk, lässt verlauten: „7,53–8,11 Dieses Stück gehört nicht zum ursprünglichen Bestand des Johannesevangeliums; die besten Textzeugen überliefern es nicht. Die Erzählung stellt aber wohl eine alte Überlieferung dar und gehört inhaltlich zum Evangelium.“
Zunächst die Fakten: Der Mehrheitstext 𝔪, der westliche Text D, der altlateinische Text lat, der Text in alexandrinisch-koptischem Dialekt bopt haben alle diesen Abschnitt in ihrem Text. Das sind weit über 90% aller Textzeugen. Es sind verschiedene Erklärungen vorgeschlagen worden, warum dieser Text aus einer Handschrift getilgt worden sein könnte. Die meines Erachtens wichtigsten sind:
- Die Geschichte umfasst den Inhalt von genau einem Pergamentblatt. Dieses könnte sich gelöst haben vom Kodex und an anderer Stelle willkürlich „eingesteckt“ worden sein (z.B. im Korintherbrief).
- Es gab im 1. und 2. Jahrhundert erhebliche Probleme in der Gemeinde mit der im römischen Reich gelebten Promiskuität. Es hätte für Bischöfe genug Gründe gegeben, diese Geschichte in den Bibelausgaben, die sie verbreitet haben, wegzulassen.
- Das Alter eines Manuskripts allein ist nicht für die Autorität entscheidend. Donald A. Carson schreibt:
“All agree that one cannot simply take the oldest manuscripts and trust them, for they may conceivably be very poor copies, while later manuscripts may be good copies of excellent parents that are now lost. For example, a tenth-century minuscule may conceivably be a good copy of an excellent fourth-century uncial, and therefore prove quite superior to a fifth-century uncial. Nor can one trust oneself to the majority reading at any place. It is quite conceivable that a bad manuscript was copied many times, and that a good manuscript was copied scarcely at all. How then are we to arrive at textual decisions?”
The King James Version Debate: A Plea for Realism (pp. 18–19).
Das Komma Johanneum:
Über dieses Thema sind ganze Bücher geschrieben worden. Ein früher Fall von Haplographie scheint mir der wahrscheinlichste Grund für die Auslassung in den meisten Majuskel-Manuskripten zu sein. Der direkte Kontext verlangt geradezu nach V. 7 im Duktus der Gedankenführung.
Das vierte Wort Jesu am Kreuz
Asabtani oder sabachthani?
Auf Deutsch lautet die griechische Übersetzung des hebräisch/aramäischen Zitates von Jesus am Kreuz Mt 27,46b bekanntlich: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“. Alle wichtigen Textzeugen mit Ausnahme des Codex Bezae (D, der „westliche Text“) lassen eine Mischung aus Hebräisch (Eli, Eli, lama) und Aramäisch (sabachthani) unangetastet stehen. Nur D „korrigiert“ den aramäischen Text zu hebräisch „asabtani“.
Seit Luther 1912 folgt die Lutherbibel ohne Not dem westlichen Text. Die fast überwältigende Übereinstimmung aller anderen Manuskripte machte diese „Korrektur“ eigentlich gar nicht nötig. Schließlich wurde „Eli“ als Gottesanrede auch in den Targumen geduldet. Warum sollte Jesus am Kreuz nicht aramäisch gesprochen haben? Luther21 bleibt hier beim Mehrheitstext – wie übrigens auch die Basisbibel, die Elberfelder, die Schlachter, die Zürcher, die Einheitsübersetzung, Gute Nachricht, Hoffnung für alle und viele andere.
Fazit:
1) Die NLB und somit die Luther21 folgt dem Textus Receptus.
2) Sie ist eine formal-gleiche Übersetzung, aber keine echt wörtliche Übersetzung.
3) Sie ist durch die Anpassung der Sprache an den heutigen Sprachgebrauch gut lesbar.
Somit geht die Luther21-Übersetzung in Stil-Fragen einen ähnlichen Weg wie das „Luther-NT“ von 1975 samt „Rolle rückwärts“ der Luther 84 und Luther 2017, wobei es im Neuen Testament der Luther 2017-Ausgabe vor allem textkritische Befunde und syntaktische Anpassungen der 1984er-Revision waren, die von den Experten als überarbeitungsbedürftig eingestuft worden waren. Ihre Empfehlung lautete:
„Damit die Lutherbibel als verlässliche Grundlage in Liturgie, Katechese, Wissenschaft und Kultur Bestand hat, ist eine Überprüfung und Wiederannäherung an die biblischen Grundtexte unausweichlich. Dabei gab die Gruppe die Empfehlung: Es solle so viel korrigiert werden wie nötig, aber so wenig wie möglich der Luthertext verändert werden. Das Projekt der Durchsicht stand damit vor der Herausforderung, der philologischen Genauigkeit im gleichen Maße gerecht zu werden wie der Sprache Martin Luthers“.
Die Luther21-Übersetzung basiert, wie bereits erwähnt, hauptsächlich auf dem Textus Receptus, der griechischen Grundlage des Neuen Testaments. In einigen Fällen wurden jedoch auch Textvarianten des eklektischen Nestle-Aland Text verwendet, „um eine möglichst genaue und verständliche Übersetzung zu gewährleisten“. Bei der Luther21-Übersetzung handelt es sich also um keine reine Wiedergabe des Textus Receptus, was dem Leser bewusst sein sollte. In Logos lassen sich die entsprechenden Stellen durch die Interlinear- und Parallel-Funktionen leicht erkennen.
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Danke für den Beitrag
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