In Teil 1 dieser Reihe haben wir uns Chiasmen im AT von der Versebene bis zu Buchteilen angesehen. Nun wenden wir uns diesem Aufbau in ganzen Büchern zu.
Inhalt
- Chiastischer Aufbau ganzer Bücher
- Chiasmen im AT: Das Buch Richter
- Chiasmen im AT: Klagelieder
- Ausblick
- Literaturhinweise
Chiastischer Aufbau ganzer Bücher
Wie heißt es doch im ersten Brief an die Korinther: „Denn Gott ist nicht (ein Gott) der Unordnung, …“ (1Kor 14:33). Die Schöpfung beinhaltet eine Ordnung: „So spricht der HERR, der die Sonne gesetzt hat zum Licht für den Tag, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zum Licht für die Nacht, …“ (Jer 31:35) und sogar die Auferstehung geschieht nach einer Ordnung bzw. Abteilungsweise: „Jeder aber in seiner eigenen Ordnung [Abteilung]: (der) Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;“ (1Kor 15:23). So findet sich auch in der Heiligen Schrift Ordnungen, denen wir in einigen Aspekten nachgehen wollen.
Chiasmen im AT: Das Buch Richter
Beim Lesen des Richterbuches fällt auf, dass es in dem einleitenden Abschnitt einen Bruch gibt. So fängt Kapitel 1 Vers 1 mit den Worten an: „Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Söhne Israel den HERRN und sagten:“
In Kapitel 2:6 lesen wir überraschend: „Und Josua entließ das Volk, und die Söhne Israel gingen hin, jeder in sein Erbteil, um das Land in Besitz zu nehmen.“
Wir haben es hier mit zwei Einleitungen zu tun, die zwei verschiedene Themen adressieren.
Erste Einleitung (1:1 – 2:5): Nach dem Tod Josuas befragen die Israeliten zwar den Herrn, versagen aber dann in der Bekämpfung der Bewohner des Landes, die sie vertreiben sollten.
Zweite Einleitung (2:6 – 3:6): Josua entlässt das Volk und die nachfolgenden Generationen fangen an, den Herrn zu verlassen und den verschiedenen Götzen des Landes zu dienen. Sie verfallen dem Götzendienst.
Die letzten Kapitel 17 – 21 befassen sich nicht mit Feinden, die das Volk Israel bedrängen und den Richtern, die Rettung bringen, sondern schildern zwei Entwicklungen unter dem Volk.
Der erste Schlussteil (17:1 – 18:31) beschreibt, wie sich ein Mann ein Götzenbild macht und anschließend der Stamm Dan diesem geschnitzten Bild dient. Ein ganzer Stamm verfällt dem Götzendienst!
Der zweite Schlussteil (19:1 – 21:25) beschreibt, wie eine schreckliche Sünde in einer Stadt Benjamins zur Versammlung und Befragung des Herrn und schließlich zum Kampf gegen den Stamm Benjamin führt. Israel bekämpft nicht mehr den Feind, sondern sich untereinander!
Damit erhalten wir für Einleitung und Schluss den nachfolgend dargestellten Aufbau.
Einleitung und Schluss im Buch der Richter
A) Prolog 1 (Ri 1:1 – 2:5): Die Stämme Israels versammeln sich, Befragung des Herrn und Versagen beim Kampf gegen die Bewohner des Landes
B) Prolog 2 (Ri 2:6 – 3:6): Die Israeliten verlassen den Herrn und verfallen dem Götzendienst
C) Hauptteil (Ri 3:6 – 16:31)
B‘) Epilog 1 (Ri 17:1 – 18:31): Der Götzendienst geht von einer Familie aus und wird Bestandteil eines ganzen Stammes
A‘) Epilog 2 (19:1 – 21:25): Die Stämme Israels versammeln sich, Befragung des Herrn und Kampf gegen Benjamin, einem Stamm aus ihrer Mitte
Der Hauptteil des Buches
Wir haben hier durch diesen Aufbau ein kräftiges Indiz dafür, dass wir es auch im Hauptteil des Buches mit einer besonderen Strukturierung zu tun haben. Parallele Gedanken und Motive verbinden die erste Einleitung (1:1–2:5) mit dem zweiten Schluss (19:1–21:25), und ebenso die zweite Einleitung (2:6–3:6) mit dem ersten Epilog (17:1–18:31). Damit wird schon auf den geistlichen Niedergang hingewiesen, der im Volk Israel stattfindet.
Der Hauptteil des Buches (3:7–16:31) zeigt eine strukturierte Zusammenstellung durch Wiederholung von Worten und Phrasen, die als stereotype Formeln bezeichnet werden. Die auffälligste Redewendung ist: „Und die Söhne Israel taten, was böse war in den Augen Jahwes“, die fast jeden Bericht innerhalb des Hauptteils einleitet. Diese stereotype Formel suggeriert, dass der Schreiber die einzelnen Erzählungen geschickt verbunden hat, um eine theologische Aussage damit herauszustellen.
Tabelle mit der Liste der aufgeführten Richter
Richter | Kapitel | Unterdrücker |
1. Otniel | 3:5–11 | Mesopotamien |
2. Ehud | 3:12–30 | Moabiter |
3. Schamgar | 3:31 | Philister |
4. Debora | 4–5 | Kanaaniter |
5. Gideon | 6–8 | Midianiter |
6. Abimelech | 9 | (Abimelech selbst) |
7. Tola | 10:1.2 | nicht genannt (Friedenszeit) |
8. Jair | 10:3–5 | nicht genannt (Friedenszeit) |
9. Jeftah | 11–12:7 | Ammoniter |
10. Ibzan | 12:8.9 | nicht genannt (Friedenszeit) |
11. Elon | 12:11.12 | nicht genannt (Friedenszeit) |
12. Abdon | 12:13–15 | nicht genannt (Friedenszeit) |
13. Simson | 13–16 | Philister |
Die Hauptberichte
Innerhalb des Hauptteils des Buches lassen sich sieben Hauptberichte identifizieren (in der Tabelle in Fettschrift). Sie beginnen mit der o.g. Formulierung „Und die Söhne Israel taten, was böse war in den Augen Jahwes“. Die einzige Ausnahme bildet der Bericht über Abimelech, um den Leser dadurch direkt darauf hinzuweisen, dass dieser selbst das Problem ist. Es sind parallele Merkmale zwischen diesen Berichten zu erkennen, so dass dieses Buch eine sorgfältig zusammengestellte Struktur widerspiegelt. Den Mittelpunkt hat dieses Buch im Bericht über Gideon in Kapitel 6:1–8:32.
In Verbindung mit dem gesamten Buch zeigt der Gideon-Bericht den Brennpunkt, denn er stellt den bedeutsamen Wandel in der Qualität der Richter dar, die Israel dienten. Es ist ein fortschreitender Niedergang vom Positiven beginnend mit Otniel und bis zum Verfall bei Simson zu beobachten. Otniel ist ein nahezu idealer Richter mit einem Leben in großer Übereinstimmung mit seiner Berufung, während uns am Ende in Simson ein Richter voller Gegensätze zwischen Nasiräertum in der Kraft des Geistes Gottes und seinem praktischen Leben begegnet. Gott benutzt jeden Richter, ob stark oder schwach, um seinen Willen auszuführen und Israels Befreiung zu erreichen.
Gideon steht irgendwie zwischen diesen beiden Typen von Richtern und repräsentiert den Wendepunkt von „besseren“ Richtern zu „schwächeren“ Richtern. Er kämpft am Anfang gegen den Götzendienst und führt ihn am Ende seiner Laufbahn wieder ein. Wie leuchtet auf der anderen Seite die Gnade Gottes auf, die in Hebr 11,32 unter den Glaubenshelden Gideon, Barak, Jeftah und Simson aufzählt, und damit deutlich macht, dass in diesen Männern echter Glaube war.
Parallelen zwischen den Richtern
Otniel – Simson
Wenn wir uns die sieben Richter genauer ansehen, entdecken wir eine Fortsetzung der chiastischen Struktur, die wir bereits in der Einleitung und dem Schluss des Buches gefunden haben. Vergleichen wir den ersten und letzten Richter miteinander, so sehen wir bei Otniel geistliche Kraft, ein Interesse am verheißenen Land sowie eine vorbildliche Ehe mit Achsa, seiner Frau. Er nimmt Kirjat-Arba (Hebron) ein und erhält durch seine Frau die oberen und unteren Quellen zum Erbteil hinzu. Am Ende begegnet uns in Simson ein moralisch verdorbener, egozentrischer Richter. Als Nasiräer in Hingabe an Gott zu leben und so den Feind zu überwinden war seine große Stärke, die er aber von seinen Lüsten geleitet, immer wieder aufs Spiel setzt. Auf diese Weise lässt er sich sogar mit den Feinden des Volkes ein, statt sie zu bekämpfen und seinem Volk Befreiung zu schenken. So bewahrheitet sich die Ankündigung seiner Person in Ri 13:5 „… und er wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu retten.”
Ehud – Jeftah
Unter Ehud gelingt es dem Volk, die Feinde zu schlagen und hinter den Jordan zu vertreiben. Wir lesen in Kap. 3:28 „So zogen sie hinab, ihm nach, und nahmen den Moabitern die Furten des Jordan und ließen niemanden hinübergehen.“ D.h. die überquerbaren Stellen des Flusses wurden von den Israeliten besetzt, so dass der Feind nicht mehr ins Land kommen konnte.
Bei Jeftah dagegen sehen wir, wie es zum Streit mit den Männern von Ephraim kommt und er seinen eigenen Brüdern die Furten des Jordan nimmt (Kap12:5). Rein äußerlich geschieht das Gleiche – die Furten werden besetzt – aber jetzt, um die eigenen Volksgenossen zu schlagen und nicht mehr die Feinde Israels!
Debora – Abimelech
Barak hat nicht den Mut, alleine gegen die Feinde zu ziehen und daher fällt die Ehre, den Feind geschlagen zu haben, einer Frau zu. Jael durchbohrt den Kopf des Feldhauptmanns Sisera mit einem Zeltpflock und so werden die Kanaaniter gedemütigt.
Bei Abimelech fehlt der sonst übliche Handlungsrahmen, um uns auf die Besonderheit dieses Richters aufmerksam zu machen. Er ist ein Mann, der sich selbst zum Richter gemacht hat und auf grausame Weise über seine Brüder herrscht. Der Feind ist in diesem Fall der Richter selbst, denn er ist nicht von Gott eingesetzt worden, sondern hat sich selbst zum Führer des Volkes gemacht. Auch hier ist es eine Frau, die seinem Regiment ein Ende macht. Sie wirft einen Mühlstein an seinen Kopf und sein Schädel wird zerschmettert.
Gideon – Zentrum und Wendepunkt
In Gideon haben wir einen Richter vor uns, der einen guten Anfang gemacht hat. Mit Gottes Hilfe gelingt es ihm, dem Götzendienst in seiner Stadt ein Ende zu machen und anschließend die Feinde vernichtend zu schlagen. Im Zentrum des Buches wird auf die zentrale Aufgabe von Führern des Volkes hingewiesen, für Nahrung zu sorgen. Darauf weist uns der Engel des HERRN hin, der Gideon beim Ausschlagen des Weizens beobachtet (Ri 6:11). Deshalb wird Gideon auch nicht als ein Felsbrocken gesehen, der in das Lager Midians rollt, sondern als ein Laib Gerstenbrot!
Gideon steht irgendwie zwischen den beiden Typen von Richtern und repräsentiert den Wendepunkt von „besseren“ Richtern zu „schwächeren“ Richtern. Am Ende seiner Geschichte sehen wir, wie er aus der Beute ein Ephod anfertigen lässt und die Israeliten zum Götzendienst verführt werden. Auch wenn er selbst (nach außen hin) nicht über das Volk herrschen wollte, so hat er doch einem seiner Söhne den Namen Abimelech gegeben, was „mein Vater ist König“ heißt!
Chiasmen in der Struktur des Gideon-Berichts
A) Prolog: Die Situation Israels Ri 6:1–10
B) Berufung zur Rettung Israels Ri 6:11–32
C) Die Vorbereitung zum Kampf Ri 6:33–7:18
B’) Die Auswirkung der Rettung, der Sieg über Midian Ri 7:19–8:21
A’) Epilog: Gideons Leben danach Ri 8:22–32
Chiasmen in der Struktur des Richterbuches:
A) Prolog I (1:1–2:5) [Versammlung der Stämme, Befragung Jahwes]
B) Prolog II (2:6–3:6) [Die Israeliten fallen in Götzendienst]
C) Otniel (3:7–11) [vorbildliche Ehe]
D) Ehud (3:12–31) [nimmt dem Feind die Furten des Jordan]
E) Debora/Barak (4:1–5:31) [Der Feind fällt durch eine Frau]
F) Gideon (6:1–8:32) [Wendepunkt Götzendienst]
E’) Abimelech (8:33–10:5) [Er fällt durch eine Frau]
D’) Jeftah (10:6–12:15) [nimmt Ephraim die Furten des Jordan]
C’) Simson (13:1–16:31) [falsche Ehe und Hurerei]
B’) Epilog I (17:1–18:31) [Ein ganzer Stamm fällt in Götzendienst]
A’) Epilog II (19:1–21:25) [Stämme Versammlung, Befragung Jahwes]
Chiasmen im AT: Klagelieder
Literarische Form
Renkema 1 bemerkt Folgendes zur Struktur:
„Die alttestamentlichen Dichter schrieben ihre Texte nicht auf dieselbe Weise, wie sie durch moderne Exegeten gelesen und ausgelegt werden: Versweise, beginnend mit 1:1 usw. Nicht selten führt dies zu einer versweisen Auslegung, ohne viel Augenmerk auf den Zusammenhang und das Ganze. Die alttestamentliche Poesie kam jedoch anders zustande. Die Dichter entwarfen ein Rahmenwerk, machten Einteilungen, formulierten Themen und Schwerpunkte mit Bezug auf den Stoff, den sie ausarbeiten wollten.“
Das Buch Klagelieder ist im Wesentlichen aus drei verschiedenen literarischen Stilen aufgebaut (Akrostichon, Klageform, Parallelismus/Chiasmus). Das Buch ist symmetrisch (chiastisch) aufgebaut, wobei die Lieder um das mittlere Lied (Kapitel 3) angeordnet sind. Kapitel 1 findet seine Entsprechung in Kapitel 5, ebenso ähneln sich die Kapitel 2 und 4 thematisch. Das Zentrum (Kapitel 3) wird dabei durch das dreifache Akrostichon noch besonders hervorgehoben.
A) Alphabetische Reihenfolge (Akrostichon)
Die Klagelieder sind in Gedichtform geschrieben. Gedichte werden nicht wie in der europäischen Dichtkunst durch Reim, Rhythmus und Versmaß gekennzeichnet, sondern z.B. durch Alliteration (Stabreim = Wortanfänge lauten gleich), Parallelismus oder Akrosticha.
Die Klagelieder bestehen aus fünf einzelnen Liedern oder Gedichten, entsprechend der Einteilung in fünf Kapitel. Die ersten vier Lieder sind Akrosticha, d.h. die Anfangsbuchstaben der Strophen folgen der Ordnung des hebräischen Alphabets (siehe auch die Psalmen 9, 10, 25, 34, 37, 111, 112, 119 und 145). Da das hebräische Alphabet aus 22 Buchstaben besteht, haben wir in jedem Lied 22 Strophen. Das fünfte Lied besteht auch aus 22 Versen, die aber nicht dem Alphabet folgen. Das mittlere Lied (Kapitel 3) stellt dabei eine Besonderheit dar. Auch die einzelnen Zeilen der 22 Strophen beginnen mit dem Buchstaben, mit dem die Strophe anfängt, so dass die ersten drei Verse mit dem Buchstaben Aleph beginnen, die Verse 4–6 mit dem Beth usw., weshalb dieses Lied auch 66 Verse hat.
Kapitel | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Verse pro Kap. | 22 | 22 | 66 | 22 | 22 |
Zeilen pro Vers | 3 | 3 | 2 | 2 | 1 |
B) Chiasmus (konzentrische Struktur, Antiparallelismus)
Das Buch ist symmetrisch (chiastisch) aufgebaut, wobei die Lieder um das mittlere Lied (Kapitel 3) angeordnet sind. Kapitel 1 findet seine Entsprechung in Kapitel 5, ebenso ähneln sich die Kapitel 2 und 4 thematisch. Das Zentrum (Kapitel 3) wird dabei durch das dreifache Akrostichon noch besonders hervorgehoben.
Kapitel 1: Jerusalem beklagt als weinende Witwe ihren Zustand (Verwüstung Jerusalems)
Kapitel 2: Das Gericht Gottes über die Stadt
Kapitel 3: Ein Unschuldiger leidet im Gericht (Antwort Jeremias)
Kapitel 4: Der Zorn Gottes über die Stadt
Kapitel 5: Stadt/Volk wendet sich mit Klage und Bitte zu Gott (Antwort Jerusalems)
Die Struktur in Kurzform:
Die Struktur ausführlich:
Kap 1: Verwüstung und Elend der Stadt Jerusalem (Zustand nach der Zerstörung)
a) Beschreibung der Stadt als weinende Witwe (1–11)
b) Klage der Stadt selbst (12–22)
Kap 2: Gottes Gericht über die Stadt (Situation während der Zerstörung)
a) Beschreibung der Zerstörung Jerusalems (1–10)
b) Der Prophet spricht über Jerusalem und zur Stadt (11–17)
c) Aufruf zum Gebet durch den Propheten (18–19)
d) Gebet der Stadt bzw. des Volkes (20–22)
Kap 3: Die Klage des weinenden, unschuldigen Propheten
a) Klage über seine persönlichen Leiden (1–18)
b) Kurzes Gebet (19–20)
c) Neue Hoffnung (21–39)
d) Aufruf zur Klage (40–47)
e) Klage des Propheten (48–54)
f) Kurzes Gebet (55–56)
g) Neue Hoffnung und Gebet mit neuer Gewissheit (57–66)
Kap 4: Die Stadt als verdunkeltes Gold (Situation während der Zerstörung)
a) Der Gegensatz zwischen früher und heute (1–10)
b) Der Zorn Gottes wegen der Sünde der Priester und Propheten (11–16)
c) Vergebliche Hoffnung (17–20)
d) Vergeltung an Edom und Trost für Israel (20–22)
Kap 5: Die Stadt als Bittende (Zustand nach der Zerstörung)
a) Gebet zu Gott, um ihrer elenden Umstände zu gedenken (1–18)
b) Gebet um Wiederherstellung (19–22)
Ausblick
Damit haben wir uns nun etwas ausführlicher mit Chiasmen im Alten und Neuen Testament beschäftigt, wobei das wirklich nur eine kleine Einführung in dieses riesige Thema sein konnte. Logos gibt uns Hilfsmittel an die Hand, solche Strukturen zu hinterlegen und beim Bibelstudium darauf zugreifen zu können. Wie man das machen kann, werde ich in einem weiteren Blog zeigen.
Literaturhinweise
Judges, David Gooding, Myrtlefield Trust