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500 Jahre Reformation
Der Oktober bildet mit dem Reformationstag den Höhepunkt des diesjährigen Reformationsjubiläums. Gleichzeitig beginnt in ganz Deutschland das neue akademische Jahr, und besonders viele Theologiestudenten, aber auch Lehrende und Bibelschüler interessieren sich verstärkt für Bibelsoftware, die bei der Exegese helfen kann.
Reformation und Exegese, das passt hervorragend zusammen. Einerseits haben sich Reformatoren wie Calvin oder Luther nicht nur als Systematiker, sondern auch als Exegeten verdient gemacht. Andererseits fiel die Reformation in die Blütezeit der Renaissance, die wesentlich vom Humanismus geprägt war.
Humanisten wie Erasmus von Rotterdam waren Zeitgenossen der Reformatoren. Und vielen Reformatoren, etwa Luthers Weggefährten Philipp Melanchthon, waren auch humanistische Themen ein Anliegen. Reformatoren wie Melanchthon waren zugleich Humanisten.
Ende mit dem Latein?
Bis zur Renaissance hatte unter Theologen kein ausgeprägtes Interesse an den biblischen Ursprachen geherrscht. Man war zumeist zufrieden mit der lateinischen Bibel. Die Humanisten änderten das und sorgten dafür, dass die lange vernachlässigten Quellen der westlichen Kulturgeschichte in den Originalsprachen neue Aufmerksamkeit bekamen. Die Reformatoren wiederum profitierten von diesem humanistischen Aufbruch und machten sich deren neue und wiederentdeckte Erkenntnisse zunutze.
So fiel es Erasmus zu, der selbst Theologe war und in regem Austausch mit Martin Luther stand, als einer der ersten ein griechisches Neues Testament herauszugeben. Der Innovator Luther benutzte dieses griechische Neue Testament dann als Grundlage seiner Bibelübersetzung. Was wiederum nur möglich war, weil er sich vorher sehr gründliche Griechisch- und Hebräischkenntnisse angeeignet hatte.
Die Reformation ist also untrennbar mit Quellenforschung und wissenschaftlicher Exegese verbunden, insbesondere im Kontext der Bibel. Das wollen wir bei Logos würdigen. Unser Reformationsjubiläum steht deshalb unter dem Humanistenmotto „Ad fontes!“: Zurück an die Quellen, also den griechischen und hebräischen Bibeltext!
Zum Reformationsjubiläum gibt es von uns daher stark reduzierte Urtextausgaben und exegetische Hilfsmittel.
Die neue Stuttgarter Studiensammlung
Daher haben wir extra zum Reformationsjubiläum eine neue deutsche Sammlung mit sämtlichen maßgeblichen textkritischen Ausgaben der Deutschen Bibelgesellschaft zusammengestellt: Nicht nur BHS und Nestle-Aland 28 sind in der Stuttgarter Studiensammlung zu finden, sondern auch die Rahlfs-Septuaginta, UBS5, eine wissenschaftliche Vulgata-Ausgabe und sogar die Biblia Hebraica Quinta – alle mit textkritischen Apparaten!
Und weil Luther da auf keinen Fall fehlen darf, sind auch die Lutherbibel 2017* und die Lutherbibel 1984 (mit erweiterter Interlinearbibel) enthalten. Dazu enthält die Sammlung auch ein Griechisch- und ein Hebräischwörterbuch.
Basispakete mit exegetischen Ressourcen kombinieren – und sparen!
Wer die Stuttgarter Studiensammlung mit einem Basispaket kombiniert (oder bereits ein solches besitzt), erhält sie zum Preis von 179,99$, spart sich also weitere 50$. Und das ist noch nicht alles, denn auch das Basispaket wird 20 % günstiger!
Wer noch kein Basispaket besitzt und Logos 6 Gold zusammen mit der Stuttgarter Studiensammlung erwirbt, kann so über 300$ im Vergleich zum Vollpreis sparen. Auf diese Weise bekommt für etwas weniger als den vollen Preis von Logos 6 Gold nicht nur das Basispaket, sondern auch die wissenschaftlichen Ausgaben dazu.
Es gibt noch mehrere weitere exegetische Ressourcen, die wir bis Ende November für Käufer oder Besitzer eines deutschen Basispakets deutlich im Preis reduzieren. Bei jeder reduziert die Kombination auch den Preis des Basispakets um 20 %.
Dazu gehören:
- Der Neue Sprachliche Schlüssel
- Das bewährte Louw-Nida-Lexikon
- Liddell-Scott-Jones Greek–English Lexicon
- Die Göttinger Septuaginta
- Aber auch die Werke Melanchthons und Luthers