Der Traum – Die Integration von Logos an einer theologischen Ausbildungsstätte – Teil 1

Von Stephanus Schäl

November 6, 2020

Es war ein früh­lings­haf­ter Sonn­tag Abend, als es mir wie Schup­pen von den Augen viel. Ich war schon sie­ben Jah­re lang Dozent für Altes Tes­ta­ment an einer theo­lo­gi­schen Aus­bil­dungs­stät­te, hat­te davor selbst acht Jah­re Theo­lo­gie an ganz unter­schied­li­chen Orten und Insti­tu­tio­nen stu­diert und pro­mo­vier­te gera­de im Bereich der theo­lo­gi­schen Bil­dung. Aber an eben die­sem Sonn­tag­abend traf mich eine simp­le Erkennt­nis wie der Blitz: In mei­ner gan­zen theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung hat­te mir nie­mand bei­gebracht, wie ich Bibel­soft­ware effek­tiv nut­zen kann. Ich konn­te zwar mei­ne Bibel in den Urspra­chen lesen, hat­te vie­le gute Bücher in der Biblio­thek ken­nen­ge­lernt und ver­stand auch zuneh­mend wis­sen­schaft­lich zu arbei­ten, aber wie man eines der effek­tivs­ten Werk­zeu­ge zum Aus­le­gen der Bibel ver­wen­det, war in mei­ner lan­gen Bil­dungs­bio­gra­fie nie The­ma gewesen. 

Das kann doch nicht sein, dach­te ich. Das darf nicht sein! Zum Kern­auf­trag theo­lo­gi­scher Aus­bil­dung gehört es doch, Men­schen zu befä­hi­gen, das Wort Got­tes rich­tig aus­zu­le­gen – und zwar mit den Werk­zeu­gen und Hilfs­mit­teln unse­rer Zeit, oder?

Der Kernauftrag theologischer Ausbildung

Die Fra­ge nach Kern­auf­trag und Wesen theo­lo­gi­scher Aus­bil­dung wird in der theo­lo­gi­schen Aus­bil­dungs­land­schaft durch­aus kon­tro­vers dis­ku­tiert – mei­nes Erach­tens zu Recht. Einig ist man sich aber dar­in, dass theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung vor­nehm­lich die Kom­pe­tenz zum Aus­le­gen und Leh­ren der Bibel ver­mit­teln muss. Wenn Theo­lo­gie die Rede (λόγος) von Gott (θεός) blei­ben will, muss die Bibel und ihre Aus­le­gung ganz im Zen­trum des Theo­lo­gie­stu­di­ums bleiben.

Bemer­kens­wer­ter­wei­se sagt Pau­lus in 2Tim 2,2 genau das zu sei­nem jün­ge­ren Mit­ar­bei­ter Timo­theus: „Was du vor vie­len Zeu­gen von mir gehört hast, das ver­traue zuver­läs­si­gen Men­schen an, die dann fähig sein wer­den, wie­der ande­re zu leh­ren“ (ZUR). Pau­lus bezieht sich hier auf das Alte Tes­ta­ment und die apos­to­li­schen Schrif­ten („Was du von mir gehört hast“) und macht deut­lich, dass Timo­theus Men­schen befä­hi­gen soll, genau die­se bibli­sche Bot­schaft zu ver­ste­hen und ande­ren zu leh­ren. Das Wort „fähig“ (ἱκανός) meint „pas­send“, „geeig­net“ oder auch „geschickt“. Pau­lus geht es hier also um nichts weni­ger als um Kom­pe­tenz – und zwar die Kom­pe­tenz, Got­tes Wort aus­zu­le­gen und zu leh­ren. Und genau das ist der Kern­auf­trag theo­lo­gi­scher Ausbildung.

Span­nend ist nun aber die Fra­ge, in wel­chem Kon­text theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung heu­te geschieht.

Der Kontext theologischer Ausbildung

Wir leben heu­te in einer hoch digi­ta­li­sier­ten und kom­ple­xen Welt, mit allen ihren Vor- und Nach­tei­len. Smart­phones, Navi­ga­ti­ons­ge­rä­te, das Inter­net, Goog­le, Ama­zon, sozia­le Medi­en usw. waren noch vor weni­gen Jahr­zehn­ten unvor­stell­bar. Heu­te sind sie nicht mehr weg­zu­den­ken. Nur die wenigs­ten nut­zen heu­te noch Papier­at­las oder Tele­fo­ne mit Wähl­schei­be und so gut wie kei­ner von uns ver­zich­tet auf das Inter­net oder die Kom­mu­ni­ka­ti­on via E‑Mails.

Ähn­li­che Ver­än­de­run­gen sind auch im Blick auf die Hei­li­ge Schrift zu beob­ach­ten. Noch vor weni­gen Jahr­hun­der­ten hat­te nie­mand eine pri­va­te Bibel. Vor weni­gen Jahr­zehn­ten besa­ßen die meis­ten ein­zel­ne aus­ge­wähl­te Bibel­über­set­zun­gen (evtl. sogar eine Stu­di­en­bi­bel!) und hat­ten weni­ge Kom­men­ta­re im Regal ste­hen. Und heu­te?! Heu­te kön­nen wir mit einem Klick alle mög­li­chen Bibel­über­set­zun­gen der Welt lesen. Wir kön­nen uns – ohne die­se Spra­chen je gelernt zu haben – grie­chi­sche und hebräi­sche Wor­te anzei­gen las­sen und aus­führ­li­che Wort­stu­di­en machen. Wir haben Zugang zu unzäh­li­gen Kom­men­ta­ren, kön­nen uns die bibli­schen Orte auf Satel­li­ten­fo­tos anse­hen, in sekun­den­schnel­le alle Vor­kom­men eines Wor­tes fin­den und noch vie­les mehr.

Ist unse­re Aus­le­gung der Bibel durch die­se Mög­lich­kei­ten bes­ser gewor­den? Ich fürch­te kaum. War­um nicht? Weil es uns – trotz oder gera­de wegen des Über­an­ge­bots an Infor­ma­tio­nen – an „Umset­zungs­kom­pe­tenz“ fehlt. Wir haben zwar Zugang zu allen mög­li­chen Infor­ma­tio­nen, wis­sen aber immer weni­ger, wie wir damit umge­hen sol­len. Wir besit­zen viel­leicht eine tol­le Bibel­soft­ware, kön­nen häu­fig aber gar nicht wirk­lich damit umgehen.

Und genau hier stellt sich die ent­schei­den­de Fra­ge: Wie kön­nen theo­lo­gi­sche Aus­bil­dungs­stät­ten ihren Stu­die­ren­den hel­fen, Bibel­soft­ware so effek­tiv und gewinn­brin­gend wie mög­lich zu nut­zen? Was muss sich in der theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung selbst ändern, damit Stu­die­ren­de mehr und mehr die Werk­zeu­ge des 21. Jahr­hun­derts nut­zen und so den bibli­schen Text bes­ser verstehen?

Logos und die theologische Ausbildung

Je län­ger ich über die gan­ze Sache nach­dach­te, des­to kla­rer wur­de mir, dass es nur einen Weg nach vor­ne gab: Der Umgang mit Bibel­soft­ware muss ganz zen­tral in das Cur­ri­cu­lum von theo­lo­gi­schen Aus­bil­dungs­stät­ten inte­griert wer­den. Die Nut­zung die­ses genia­len Werk­zeu­ges, muss Gegen­stand der theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung selbst wer­den. Theo­lo­gi­sche Aus­bil­dungs­stät­ten dür­fen ihren Stu­die­ren­den nicht ein­fach nur ein Bibel­pro­gramm emp­feh­len, son­dern sie müs­sen ihnen auch wie ein guter Hand­werks­meis­ter bei­brin­gen, wie man die­ses theo­lo­gi­sche Hand­werks­zeug effek­tiv nutzt. Ganz kon­kret und praktisch.

Nun habe ich das Vor­recht, selbst an einer theo­lo­gi­schen Aus­bil­dungs­stät­te zu unter­rich­ten. Zusätz­lich bin ich noch für die Qua­li­täts- und Stra­te­gie­ent­wick­lung bei uns im Haus zustän­dig. Damit hat­te ich die Mög­lich­keit, den Traum Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen. 2019 beschlos­sen wir als Bibel­schu­le Bra­ke, dass wir den eben skiz­zier­ten Weg umset­zen wol­len. 2020 war es dann soweit: Wir haben die Bibel­soft­ware Logos ganz zen­tral in unse­re Aus­bil­dung integriert.

Für uns war rela­tiv schnell klar, dass wir den Weg gemein­sam mit dem Soft­ware-Unter­neh­men Faithli­fe gehen wol­len, das die Bibel­soft­ware Logos her­aus­gibt. Die Vor­tei­le von Logos für theo­lo­gi­sche Aus­bil­dungs­stät­ten lie­gen auf der Hand:

1. Spra­che: Ein wesent­li­ches Allein­stel­lungs­merk­mal von Logos ist der kon­se­quen­te Fokus auf die deut­sche Spra­che. Wäh­rend ande­re Anbie­ter Bibel­soft­ware meist nur mit einer deut­schen Benut­zer­ober­flä­che und deut­schen Bibel­über­set­zun­gen anbie­ten, besticht Logos durch vie­le deut­sche Res­sour­cen und Werk­zeu­ge. Natür­lich kann jede belie­bi­ge anders­spra­chi­ge Res­sour­ce inte­griert wer­den. Aller­dings bie­ten die umfang­rei­chen und spe­zi­ell auf den deut­schen Kon­text zuge­schnit­te­nen Res­sour­cen, unge­ahn­te Mög­lich­kei­ten für die Aus­bil­dung im deut­schen Kontext.

2. Fle­xi­bi­li­tät: Ein wei­te­rer Vor­teil von Logos ist die maxi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät und indi­vi­du­el­le Anpas­sungs­mög­lich­keit, die das Pro­gramm bie­tet. Es ist natür­lich ein gro­ßer Vor­teil, dass sich jeder Logos-Besit­zer sei­ne eige­ne Biblio­thek ganz indi­vi­du­ell erwei­tern kann. Noch ent­schei­den­der für theo­lo­gi­sche Aus­bil­dungs­stät­ten ist aber, dass auch die Logos-Pake­te selbst ganz indi­vi­du­ell für eine Insti­tu­ti­on zuge­schnit­ten wer­den kön­nen. Die­se Fle­xi­bi­li­tät ermög­licht einer­seits, dass in den Pake­ten nur die Res­sour­cen inte­griert wer­den, die in der jewei­li­gen theo­lo­gi­schen Aus­bil­dung benö­tigt wer­den. Ande­rer­seits hält sich dadurch der Preis in Gren­zen. Bei­des ist sehr vorteilhaft.

3. Insti­tu­tio­nel­le Lösun­gen: Logos bie­tet indi­vi­du­el­le Lösun­gen für Insti­tu­tio­nen und Aus­bil­dungs­stät­ten an. Durch die­se indi­vi­du­ell zusam­men­ge­stell­ten Pake­te setzt sich Logos von ande­ren Bewer­bern ab und macht es Aus­bil­dungs­stät­ten sehr ein­fach, pas­sen­de Tools und Res­sour­cen den Stu­die­ren­den anzubieten. 

4. Cus­to­mer-Sup­port: Der Sup­port von Logos ist her­vor­ra­gend – für Insti­tu­tio­nen und ein­zel­ne Nut­zer. Unse­re Erfah­run­gen mit dem Kun­den­ser­vice von Faithli­fe sind super. Egal ob es sich um Bera­tung, Ver­trags­ab­schlüs­se, die Frei­schal­tung von Accounts oder indi­vi­du­el­le Pro­blem­lö­sun­gen gehan­delt hat, Faithli­fe hat stets schnell und pro­fes­sio­nell gehol­fen. Für Insti­tu­tio­nen ist gera­de die­se Sup­port-Sicher­heit ein ent­schei­den­der Faktor.

Kurz: Für uns war klar, dass wir den Weg nur gemein­sam mit der Bibel­soft­ware Logos gehen wol­len und Logos in unse­re Aus­bil­dung inte­grie­ren werden.

Blogartikelreihe „Die Integration von Logos an einer theologischen Ausbildungsstätte“

Die Ent­schei­dung für die Inte­gra­ti­on von Logos fiel vor über einem Jahr. Seit­dem wur­de viel geplant, ent­wi­ckelt und umge­setzt. Seit Herbst 2020 ist Logos zen­tra­ler Bestand­teil unse­rer Ausbildung.

Da ich ver­ant­wort­lich für den gesam­ten Pro­zess war, möch­te ich in einer acht­tei­li­gen Blog­ar­ti­kel­se­rie das Kon­zept, die dahin­ter­lie­gen­den Gedan­ken und auch den Weg zur Umset­zung näher vor­stel­len. Kon­kret wird es um fol­gen­de The­men gehen:

1. Der TRAUM

In die­sem Arti­kel habe ich die grund­sätz­li­che Idee beschrie­ben und begrün­det: Logos soll­te ganz zen­tral in die theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung inte­griert werden.

2. Die HERAUSFORDERUNGEN

Wenn Logos an einer Aus­bil­dungs­stät­te inte­griert wer­den soll, gibt es grö­ße­re Her­aus­for­de­run­gen, die der zen­tra­len Inte­gra­ti­on von Logos zunächst ent­ge­gen­ste­hen. Die­se Her­aus­for­de­run­gen und mög­li­che Lösungs­an­sät­ze wer­den The­ma des zwei­ten Arti­kels sein.

3. Der MEHRWERT

Ent­schei­det sich eine Insti­tu­ti­on für die Inte­gra­ti­on von Logos, so ent­ste­hen nicht nur Her­aus­for­de­run­gen, son­dern auch ein insti­tu­tio­nel­ler Mehr­wert, der von ent­schei­den­der Bedeu­tung für die gesam­te Aus­bil­dungs­stät­te sein kann. Auf die­sen Mehr­wert und den damit ver­bun­de­nen Mög­lich­kei­ten wer­de ich im drit­ten Bei­trag eingehen.

4. Das PAKET

Da die Aus­ge­stal­tung der Logos-Pake­te so unglaub­lich fle­xi­bel ist, stellt sich sofort die Fra­ge, wie das bes­te Paket für eine theo­lo­gi­sche Aus­bil­dungs­stät­te kon­kret aus­sieht. Wel­che Res­sour­cen müs­sen unbe­dingt ent­hal­ten sein? Wel­che sind ver­zicht­bar? Was ist das bes­te Kos­ten-Nut­zen-Ver­hält­nis? Und so wei­ter. Spoi­ler Alarm: Con­text is King – auch bei den Paketen!

5. Das CURRICULUM

Soll die Inte­gra­ti­on von Logos in eine theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung wirk­lich gelin­gen, dann muss dies päd­ago­gisch und didak­tisch durch­dacht sein. Es braucht kon­kre­te Lern­zie­le, Lern­ak­ti­vi­tä­ten und auch Lern­nach­wei­se. Zudem muss Logos wirk­lich ins gesam­te Cur­ri­cu­lum inte­griert wer­den. Und genau das wird The­ma des fünf­ten Bei­tra­ges sein.

6. Die DOZENTEN

Eines der wich­tigs­ten Para­me­ter in dem gan­zen Vor­ha­ben sind die Dozen­ten. Im sechs­ten Arti­kel wer­de ich beschrei­ben, wie man die Dozen­ten für das Anlie­gen gewin­nen kann, wel­che Ein­wän­de es ver­mut­lich geben wird, wie man die Dozen­ten am bes­ten schult und wel­che Unter­stüt­zung von Faithli­fe zu erwar­ten ist.

7. Der UNTERRICHT

Gegen­stand des sieb­ten Bei­tra­ges ist die Fra­ge, wie der Unter­richt mit Logos ganz prak­tisch aus­sieht. Wie kann Logos in eine Unter­richts­stun­de inte­griert wer­den? Wie kann das Pro­gramm eine Rol­le in Haus­auf­ga­ben und Examen spie­len? Wel­che Ange­bo­te soll­te es zusätz­lich außer­halb der Vor­le­sun­gen geben? Und so weiter.

8. Die ERFAHRUNGEN

Im letz­ten Teil wer­de ich schließ­lich ers­te Erfah­run­gen tei­len. Was hat funk­tio­niert, was nicht? Was wür­den wir heu­te anders machen? Haben wir unse­re Zie­le erreicht?

Fazit

Ich bin davon über­zeugt, dass auch ande­re theo­lo­gi­sche Aus­bil­dungs­stät­ten Logos in ihre Aus­bil­dung inte­grie­ren soll­ten. Wir haben den glei­chen Kern­auf­trag und leben im glei­chen Kon­text des 21. Jahr­hun­derts. Aber auch Kir­chen, christ­li­che Wer­ke, Grup­pen oder Ein­zel­per­so­nen soll­ten dar­über nach­den­ken, wie sie Logos noch kon­se­quen­ter und kon­kre­ter in ihren Kon­text inte­grie­ren kön­nen. Dazu soll die­se Arti­kel­rei­he inspi­rie­ren und Mög­lich­kei­ten auf­zei­gen. Mein Rat­schlag: Träu­men Sie!


Über den Autor: Ste­pha­nus Schäl ist Dozent für Altes Tes­ta­ment an der Bibel­schu­le Bra­ke, pro­mo­viert gera­de in Lea­der­ship in Theo­lo­gi­cal Edu­ca­ti­on an der Colum­bia Inter­na­tio­nal Uni­ver­si­ty und gehört unter ande­rem zum Lei­tungs­team vom Bibel­pro­jekt und visio­me­dia.


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Stephanus Schäl

Über den Autor

Stephanus Schäl (Jg. 1982) lebt mit seiner Frau und ihren vier Kindern in Lemgo. Er ist Dozent für Altes Testament an der Bibelschule Brake, promoviert gerade im Bereich der theologischen Ausbildung und verantwortet darüber hinaus die theologische Leitung des Bibelprojekts in Deutschland. Neben seiner Familie begeistert ihn alles, was mit Theologie, Bildung und Leiterschaft zu tun hat.

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  1. Ich bin momen­tan auch Stu­dent an der Bibel­schu­le und freue mich unge­mein dar­über, dass wir nun Logos nutz­ten können!

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