Die Syntaxsuche ist eine der mächtigsten und komplexesten Funktionen von Logos. Wer sie verstehen will, muss sich zuerst mit ihrem Unterbau befassen – der Cascadia-Syntaxauszeichnung. Um die Syntaxsuche zu beherrschen, muss man also zunächst die Bausteine der Syntax verstehen. Perlen warten auf alle, die sich von etwas Grammatik-Theorie nicht abschrecken lassen!
1. Darum sollten sich fortgeschrittene Bibelleser mit Syntaxanalyse befassen
Wer hochwertige Bibelsoftware wie Logos benutzt, tut das vermutlich aus dem Interesse, die biblischen Texte genau zu verstehen. Dazu gibt es Wörterbücher, Nachschlagewerke, Kommentare und Grammatiken. All das sind wichtige Hilfsmittel, die aber oft nur bis zu einem gewissen Grad behilflich sind. In vielen Fällen muss man selbst ran, den Text selber analysieren.
Freischwimmend kommt man aber schnell an seine Grenzen: Wenn einem die Struktur eines Satzes unklar ist, man also die Satzart nicht erkennt oder Haupt- und Nebensatz nicht unterscheiden kann. Oder wenn man die Teile des Satzes nicht alle treffsicher bestimmen kann, dann ergibt sich kein hinreichendes Gesamtbild und der Satz bleibt unklar.
Um das Problem zu beheben, empfiehlt sich die Beschäftigung mit dem Cascadia-System. Es liegt für jeden Satz im griechischen Neuen Testament eine umfängliche grammatische Analyse vor: Vom kleinsten Element, wie Aussagen über den Numerus eines Wortes (ist es Einzahl oder Mehrzahl) bis zur Satzart. Dazwischen sind alle Ebenen und Details umfassend beschrieben. Somit ist es möglich, jeden Satz für sich in allen Details zu verstehen und dann insgesamt richtig zu deuten. Das ist der erste Grund, warum das Cascadia-System oft eine schnelle Hilfe und einen umfassenden Überblick geben kann.
Darüber hinaus bietet Logos an, die Datenbank mit Hilfe der Syntaxsuche nach allen Features und Details des Cascadia-Systems hin auch selbst abzusuchen. Warum ist das wichtig? Wenn ein Leser einen bestimmten Satz verstehen will und an Grenzen stößt, kann man durch analoge Sätze Rückschlüsse ziehen, um den Ausgangssatz klarer zu verstehen, d.h. man betrachtet den Satz, stellt sich Fragen und bekommt Antworten, wenn man Sätze mit gleicher oder ähnlicher Struktur sucht und dann Analogieschlüsse ziehen kann. D.h. man sucht nach ähnlichen Sätzen und klärt damit Fragen für den Ausgangssatz. Das geht mit Syntaxsuchen nach syntaktischen Parallelstellen.
Will man einen Satz richtig verstehen und übersetzen und sucht danach, wie das in analogen Fällen gemacht wurde, analysiert man erst die Struktur des Ausgangsverses und sucht in Logos nach Parallelstellen und zieht daraus Schlüsse für den Vers.
Die Schlüssel von Tod und Hades: Problem und Lösung in einem konkreten Beispielfall
Sind Sie noch bei mir? Gut! Es wird Zeit, konkret zu werden.
In Offenbarung 1,18 liest man in einer deutschen Übersetzung von den “Schlüsseln des Todes und des Hades”. Man stellt sich als Leser ggf. die Frage: Sind das mehrere Schlüssel für beide Bereiche zusammen (d.h. Tod und Hades gehören zusammen und es gibt mehrere Schlüssel dafür) oder handelt es sich um zwei, d.h. um einen Schlüssel für den Tod und einen anderen für den Hades. Eine dritte Deutung wäre, es könnte mehrere Schlüssel für den Tod und mehrere für den Hades geben.
Um der Frage eine Antwort zu geben, ruft man den griechischen Satz auf und erkennt das Objekt, das von Interesse ist: τὰς κλεῖς τοῦ θανάτου καὶ τοῦ ᾍδου.
Wenn man das Prinzip der Struktur anhand der Angaben in Cascadia erkannt hat, kann man analoge Strukturen in einer Syntaxsuche nachmodellieren. Daher ist der erste Schritt die Analyse des Ausdrucks, den man genauer verstehen will:
Wir kommen im weiteren Verlauf auf die genaue Erklärung all dieser Informationen.
Darauf modelliert man eine Suche nach exakt dieser Struktur (Bild unten ist nur ein Ausschnitt). Wie Syntaxsuchen dieser Art oder ganz allgemein aufgebaut werden können, ist Thema des zweiten Teils dieser Abhandlung:
Wenn man dann die Suche durchlaufen lässt, erhält man folgende Treffer:
Ein wichtiges Indiz, dass die Syntaxsuche tatsächlich analoge Fälle anzeigt, ist, dass der Ausgangsvers mit in der Trefferliste erscheint. Das ist hier der Fall, sonst müsste man Fehler in der Suche eliminieren.
Nun kann man sich die analogen Fälle anschauen, z.B. 1. Kor 13,1:
An diesem Beispiel erkennt man Sprachen bzw. Zungen als Plural (wie im Ausgangsvers) und es ist klar, dass es zwei verschiedene Sprachen sind. Die beiden Sprachen sind zudem nicht identisch. Im Zweifelsfall sollten weitere Parallelverse das beweisen können.
Somit zeichnet sich folgendes Muster ab: Wenn in diesem Ausdruck das Kopfnomen (wie “Schlüssel” oder “Sprachen”) in der Mehrzahl steht, haben wir für jedes einzelne Element ein eigenes Kopfnomen (z.B. eine Sprache der Engel und eine der Menschen etc.). Es ist dabei anzunehmen, dass es nicht jeweils mehrere Sprachen sind, da Paulus nur in einer reden kann und nicht an verschiedene Anlässe zu denken scheint, wo er Sprache A, B und C gebrauchen würde. Zudem ist es unbewiesen, dass es bei Engeln mehrere Sprachen gibt. Somit wird eine Sprache für Engel und eine für Menschen unterschieden. Deshalb gebraucht Paulus den Plural “Sprachen”. Es handelt sich in Offenbarung 1,13 also um einen eigenen Schlüssel für den Tod und einen weiteren für den Hades, also zwei Schlüssel.
Die Gegenprobe stimmt auch, wie Offenbarung 22,3 zeigt. Hier ist das Kopfnomen “Thron” in der Einzahl und daraus kann man schließen, dass es für beide Elemente (Gott, Lamm) nur einen Thron gibt:
Weitere Parallelstellen wie Offenbarung 3,21 belegen, dass der Herr Jesus und Gott auf ein und demselben Thron sitzen. Somit konnte die Frage durch Syntaxsuchen nach Parallelstellen und Vergleiche damit geklärt werden: Es sind in Offenbarung zwei Schlüssel.
Nach dieser Methode lassen sich viele offene Fragen beantworten.
2. Die Möglichkeiten des Cascadia-Systems
Griechische Sätze auf allen Ebenen richtig verstehen? Von der Detailanalyse auf Wortebene bis zur Analyse der Satzart: Im Cascadia-System ist dies möglich. Dazu sind ein paar grundlegende Prinzipien zu beachten, damit man den größtmöglichen Nutzen aus dieser hervorragenden Analysearbeit ziehen kann. Wie erklären sich z.B. die bereitgestellten Stemmas (d.h. die Diagramme) der Sätze? Und wie kann man erfolgreich eigene Syntaxsuchen mit dem Cascadia-System durchführen?
Es empfiehlt sich zunächst, sich mit diesem System bekannt zu machen, bevor man weniger intuitive Datenbanken (z.B. die von Open Text) anwendet, die auch ihre Berechtigung haben, nur eher für speziellere Fragen zu verwenden sind. Mit Cascadia hat man eine umfassende Analyse jedes Satzes im Neuen Testament. In diesem ersten Teil werden Grundsätze zum Verständnis der Cascadia-Stemmas vorgestellt.
Zur Arbeit damit empfiehlt sich, ein möglichst großes Fenster in Logos zu öffnen und die Datenbank “Cascadia Syntax Graphs of the New Testament: SBL Edition” (erhältlich ab Logos 6 Silber und aufwärts) aufzurufen, dann die gewünschte Bibelstelle in der Suchmaske eingeben.
Um meinen Ausführungen optimal folgen zu können, empfehle ich, dass Sie Logos öffnen und die von mir beschriebenen Schritte beim Lesen selbst nachvollziehen.
Für 1. Johannes 2,2 erscheint etwa folgender Graph bzw. dieses Stemma:
3. Überblick über die hierarchischen Ebenen der Stemmas
3.1 Unterste Analyseebene
Das angezeigte Stemma kann man auf allen Ebenen interessant finden. Geht man von rechts nach links, dann erkennt man erst die englische Übersetzung der griechischen Wörter links daneben. Mit der untersten Analyseebene meine ich jedes einzelne Wort aus dem Urtext, wie es in dem Diagramm zu sehen ist. Die Wörter bilden sozusagen die Äste und Zweige eines Baumes, und wenn man mit der Maus über ein einzelnes Wort fährt, erhält man die genaue morphologische Information.
Für das erste Wort in 1. Johannes 2,2 erfolgt so erst die Angabe der Wortart, hier die Konjunktion „und” (d.h. ein Verknüpfungswort, das auf allen Ebenen funktioniert, z.B. “Peter und Paul” oder “Es flogen grüne und blaue Luftballone” oder “Ich ging in die Stadt und aß ein Eis”). Der Ausdruck “Connective” in Cascadia bedeutet, dass damit Einheiten verbunden werden. Mit der Angabe LN wird der Eintrag des Wortes im Louw-Nida Lexikon angegeben. Damit sind für jedes Wort alle möglichen grammatischen Informationen aufzurufen.
Zunächst ist hier die Wortart von Relevanz:
Adjektiv (Adjective): Eine zusätzliche Angabe zu Nomen (z.B. “das Haus ist gelb” oder “Die breite Straße geht mitten durch die Stadt”).
Adverb (Adverb): Diese Wortart gibt auf allen Ebenen (z.B. modifizieren sie Prädikate) an, unter welchen Umständen diese realisiert werden, z.B. zu welcher Zeit, welchen Bedingungen etc. (“Ich fahre oft mit dem Auto”).
Artikel (Determiner): Damit wird ein Ausdruck definit, d.h. bestimmt, z.B. wenn eine Größe bekannt oder schon genannt wurde (“Ich fahre ein Auto. Das Fahrzeug hat 130 PS”).
Interjektion (Interjection): Damit werden Ausrufe des Schreibers angegeben, die auf Fragen oder Erstaunen etc. hinweisen (“Ach so ist das”).
Nomen (Noun): Damit zeigt man konkrete oder abstrakte Größen an, man kann Nomen mit Attributen versehen und sie als Subjekt oder Objekt gebrauchen und mit einem Artikel als definit angeben (“Das Wetter ist herrlich”).
Numerale (Numeral): In Cascadia sind dies unveränderliche, d.h. nicht flektierbare Angaben der Häufigkeit oder Frequenz (Mat 5,41 “Mit dem gehe zwei”).
Präposition (Preposition): Diese Wortart gibt Auskunft darüber, in welcher örtlichen, zeitlichen oder anderen Relationen ein Wort aufzufassen ist (z.B. Johannes 12,3 “Es sagte nun einer von seinen Jüngern”).
Partikel: Damit sind alle morphologisch unveränderlichen, d.h. nicht flektierbaren Wörter gemeint, die nach verschiedenen Bedeutungen hin unterklassifiziert werden können (z.B. Mat 16,25 “Wer irgend sein Leben verliert…”).
Pronomen (Pronoun): Damit sind Wörter wie “ich, du, ihn” etc. gemeint, die stellvertretend für eine Person oder sonstige Größe genannt werden können.
Verb (Verb): Diese Wortart leistet die Aussage (Prädikation) im Satz: Wer tut was oder was geschieht? In der Analyse ist es von Vorteil, den Satz vom Hauptverb aus zu analysieren und zu verstehen, d.h. wer handelt, an welchem Objekt etc. (“Ich bestelle einen Kaffee”).
Weitere Detailinformationen zu den Wortarten erhält man, wenn man die Maus über das Wort bewegt, z.B. je nach Wortart: den Numerus (die Anzahl), das Genus (das Geschlecht), den Kasus (der die Rolle im Satz bestimmt, z.B. das Akkusativobjekt), die Person (ich, du, er etc.).
3.2 Zweite Analyseebene
Um auf diese Ebene zu kommen, muss man im Schaubild noch einmal einen Schritt nach links rücken. Hier geht es um die Wortart, was wir gerade schon besprochen haben. D.h. man kommt von dem Wort selbst (unterste Ebene) auf dessen Kategorie, also welcher Wortart es angehört (Verb, Pronomen etc.). Wenn man darauf mit der Maus fährt, erhält man hilfreiche Angaben zur Charakterisierung der Wortart. Im Beispielvers in 1. Johannes 2,2 werden die ersten beiden Wörter als Konjunktion (con) und Pronomen (pron) deklariert, also die Klasse von “und” bzw. “er” angegeben.
Hier sollte man folgende Kürzel in Cascadia kennen und wofür sie stehen:
pron: Pronomen
noun: Nomen
verb: Verb
prep: Präposition
det: Artikel
adj: Adjektiv
adv: Adverb
conj: Konjunktion
intj: Interjektion
num: Numerale
ptcl: Partikel
3.3 Dritte Analyseebene
Hier sind wir auf der Ebene der Phrasen, d.h. ein- oder mehrteiligen Worteinheiten, die z.B. von einer Präposition bestimmt sind. Beispiel: “Ich gehe in das Haus”.
Wir sehen, dass eine Phrase mehrere Wörter zusammenfassen kann, aber selber noch kein ganzer Satz ist. Je nach regierenden Element kann man hier unterscheiden:
Nominalphrasen (np): Diese Art von Phrase besteht aus einem Nomen, Pronomen oder Adjektiv, die als Nomen fungieren (ein- oder mehrgliedrig). Im Beispielsatz zeigt sich dies an folgender Stelle:Diese Nominalphrase (np) besteht nur aus einem einzigen Teil, nämlich aus dem Pronomen (pron) “er”. Nominalphrasen können stark erweitert sein, etwa mit Attributen (z.B. Adjektiven oder Relativsätzen versehen: “Der Mann, den ich gestern gesehen habe, ist wieder daheim”).
Adverbialphrasen (advp): Der sog. Kopf ist ein Adverb. Diese Phrasen liefern einen Ausdruck dafür, wo, wann, wie, warum etc. etwas geschehen ist (z.B: Mat 5,33 “Wiederum habt ihr gehört”).
Präpositionalphrasen (pp): Der Kopf ist eine Präposition. Im Beispielsatz von 1. Johannes 2,2 erhält man folgende Angabe:Ganz links wird mit pp* die Präpositionalphrase gekennzeichnet, dann jeweils deren Bestandteile (prep) und (np), d.h. die beiden Teile der Phrase sind die Präposition (“für”) und eine Nominalphrase (“unsere Sünden”). Die deutsche Entsprechung “für unsere Sünden” besteht entsprechend aus einer Präposition (“für”) und dem davon abhängigen Nomen (“Sünden”) mit angeschlossenem Pronomen (“unsere”). Die Analyse zeigt hier, dass eine Präpositionalphrase (pp) wie hier aus dem Kopf der Präposition (prep) und einer Nominalphrase (np) besteht, die davon abhängt. Diese besteht wiederum aus einem Artikel (det) und einer weiteren Nominalphrase (np), bestehend aus Nomen (noun) und Pronomen (pron).
Verbalphrasen (vp): Damit werden alle Einheiten bezeichnet, die von einem Verb bzw. einem Prädikatverband bestimmt sind. Im o.g. Beispielsatz ist damit das Verb “sein” bezeichnet: Eine Verbalphrase kann auch mehrteilig sein, z.B. bei einer periphrastischen Konstruktion wie in 2. Korinther 5,19:Die Anzeige der Verbalphrase (vp) kombiniert die beiden Teile ἦν und καταλλάσσων (“war” und “versöhnend”) miteinander, auch wenn sie im Satz getrennt voneinander stehen.
Sog. “Numeralphrasen” (nump): Cascadia hat für Numerale (Zahlenangaben), die eine Phrase bilden (meist nur einteilig), diesen Phrasentyp angegeben.
3.4 Vierte Analyseebene
In dieser Analyseebene befindet wir uns auf Satzgliedebene, es werden also Einheiten, auch zusammengesetzt aus mehreren Phrasen, als Subjekt (“wer handelt”), Objekt (“worauf zielt die Handlung ab”) bzw. indirektes Objekt (“wer/was ist von der Handlung betroffen”), Prädikat (“Satzaussage”) oder adverbiale Angaben (“warum, wann, wie, wozu etc. geschieht die Handlung”) unterschieden. Cascadia unterscheidet folgende Satzglieder:
Subjekt (S): Im Beispielsatz ist “er” die Größe auf die auf die Frage: “wer oder was?”): Das Subjekt wird aus einer einteiligen Nominalphrase (np) gebildet, die wiederum aus einem Wort der Klasse der Pronomen besteht.
Objekt (O): Dieses Satzglied bezeichnet das Ziel etc. einer Handlung (“Ich sehe dich”).
Indirektes Objekt (IO): Dieses Satzglied beschreibt i.d.R. den Empfänger einer Handlung. In Lk 22,48 sieht das Stemma dafür so aus:Im Satz “Jesus aber sagte zu ihm” wird mit dem Pronomen “ihm” bzw. “zu ihm” der Empfänger bzw. der Hörer des Redens angegeben.
Zweites Objekt (O2): Einige Verben ermöglichen den Anschluss zweier Objekte. Wenn an das eigentliche Objekt ein weiteres angeschlossen ist, wird dieses Satzglied als zweites Objekt bezeichnet. Dies findet man z.B. in Johannes 14,18:Im Satz “ich lasse euch nicht als Waisen zurück” wird mit “euch” das eigentliche Objekt beschrieben, das aber von einem weiteren, nämlich “als Weisen”, ergänzt wird. Beide nehmen denselben Kasus (Akkusativ) an. Ein deutsches Beispiel wäre: “Hiermit ernenne ich Herrn Meyer als neuen Minister”. Sowohl “Herrn Meyer” als auch “neuen Minister” stehen im Akkusativ, das erste Element ist der reguläre Objekt, dann folgt das zweite Objekt.
Kopula (VC): Diese Klasse wird aus Verknüpfungswörtern wie “sein” und “werden” gebildet. Diese verbinden das Subjekt mit einem Prädikativ (“Karl ist der Sieger des Rennens”). Im Beispielsatz wird “ist” damit bezeichnet:Die Kopulae sind eine Unterklasse der Prädikate. Daher wird im Stemma angegeben, dass diese aus einer Verbalphrase (vp) bzw. einem Verb (verb) bestehen.
Prädikativ ℗: Mit diesem Satzglied wird das Subjekt, das mit einer Kopula (“sein”, “werden”) verbunden ist, näher bezeichnet. Das kann mit einem Adjektiv, Adverb oder einem Nomen geschehen (“Karl ist der Sieger des Rennens”, “Ich bin hier”, “Kurt ist schlau”). Im Beispielsatz zeigt sich das Prädikativ wie folgt: D.h. “Er ist die Sühnung” ist ein Satz, der aus dem Subjekt “er”, der Kopula “ist” und dem Prädikativ “die Sühnung” gebildet ist. Hier ist das Prädikativ ein Prädikatsnomen, d.h. ein Substantiv.
Adverbiale Angabe (ADV): Dieses Satzglied zeigt dem Leser an, wann, wo, wie etc. eine Handlung geschieht. Im Beispielsatz wird dadurch angegeben, wofür Christus die Sühnung ist, bzw. in Bezug worauf, also “für unsere Sünden”. Im Stemma zeigt sich das Satzglied so: Diese adverbiale Angabe (ADV) wird durch eine Präpositionalphrase (pp) gebildet. Diese wird zunächst mit “nicht” verneint (advp-adv) und von einer erneuten Präpositionalphrase auf niedrigerer Ebene unterteilt, die mit einer Konjunktion “aber” (conj) an eine weitere Präpositionalphrase auf dieser unteren Ebene angeschlossen ist, somit besteht die Präpositionalphrase, die die adverbiale Angabe leistet, aus vier Teilen (advp, pp, conj, pp).
Prädikat (V): Dieses Satzglied ist die zentrale Größe in Verbalsätzen, d.h. solche, die ein Verb als Prädikat aufweisen. Es bestimmt den Satzbauplan, d.h. gibt vor, welches Subjekt, Objekt etc. davon abhängen.
3.5 Fünfte Analyseebene
In dieser weiteren Analyseebene beschreibt man die Satzart, z.B. ob der Satz von einem Prädikat regiert wird (Verbalsatz) oder nicht (Nominalsatz). Man kann hier unterscheiden:
Verbalsatz (CL): Dieser Satztyp ist der gewöhnlichste. Auch im o.g. Beispielsatz findet man mit “er ist” ein Prädikat, damit ist der Satz als Verbalsatz gekennzeichnet:
Elliptischer Satz (Cl-VbEl): Hier kann man i.d.R. das Verb vom Satz davor rekonstruieren, d.h. dies Sätze haben kein eigenes explizites Prädikat, sondern implizieren es, d.h. es ist für den Leser erschließbar. Im Beispielsatz zeigt sich dies so: Die Satzaussage vom Satz davor kann hier erschlossen werden: “Er ist die Sühnung”. Hier erfolgt eine zusätzliche Aussage, d.h. wofür er die Sühnung ist. Das Prädikat kann leicht erschlossen werden und wird daher elidiert, d.h. ausgelassen (Ellipse).
Nominalsatz (CL-vbls): In diesen Arten von Sätzen lässt der Schreiber das Verb ebenfalls weg, es ist aber nicht vom Satz davor zu erschließen (CL-VbEl), sondern im Zusammenhang des Satzes selbst klar, sodass es weggelassen werden kann. Ein Beispiel dafür ist Johannes 14,10: Der Satz “dass ich im Vater bin” ist ohne Prädikat, da “ich bin” leicht erschlossen werden kann.
Satzwertige Ausdrücke (CL-Min): Diese Sätze enthalten keine Aussage (Prädikationen). Diese Klassen machen z.B. Anreden, Ausrufe, oder unvollständige Sätze etc. aus. Ein Beispiel ist Johannes 7,38: Der Satz “Wer an mich glaubt” ist ohne Aussage, d.h. lediglich als eine Nominalphrase als Subjekt gedacht, aber so nicht geschrieben bzw. fortgesetzt (Casus Pendens).
3.6 Oberste Analyseebene
Alle bisherigen Ebenen sind unter den Begriff Satz (Sn) zusammenzufassen. Bei Cascadia ist dies die oberste Analyseebene. Ein Satz kann aus einem oder mehreren Satzarten (Nominal‑, Verbalsatz etc.) bestehen. Im o.g. Beispielsatz wird diese Ebene markiert, d.h. der Satz wird aus einem Verbalsatz gebildet, der von einer Konjunktion eingeleitet wird, auf den dieser folgt.
4. Zusammenfassung
Wie hoffentlich deutlich wurde, analysiert das Cascadia-System alle Ebenen, in die Sätze untergliedert werden können. Je nach Interesse kann man die Grobstruktur erkennen (z.B. die Satzarten oder ‑glieder) oder Elemente der Feinstruktur (z.B. die Wortart). Alles kann für denjenigen, der einen Satz genau verstehen will, von Bedeutung sind. Man kann die Ebenen von links nach rechts oder andersherum betrachten, oder auch von den mittleren Ebenen ausgehend, nach links und rechts hin die Analysen deuten.
Bevor man selbst eigene Syntaxsuchen durchführen will, sollte dieses Gliederungsschema klar sein. Andernfalls könnte man sich schnell mit fehlerhaften Suchen oder unbeabsichtigten Ergebnissen herumschlagen. Wie Sie eine eigene Syntaxsuche ausführen, beschreiben wir in Teil 2!
Die Cascadia-Syntaxanalyse ist mit den deutschen Basispaketen Logos 6 Silber und Logos 6 Gold möglich.
Es erschließt sich mir nicht ganz, warum ich nur für die Syntaxsuche ein teures Paket mit lauter Ressourcen erwerben soll, die ich nicht brauche und die mich noch nicht einmal interessieren. Ich bin gerne bereit, für die Cascadia Syntax das Fünffache des bei Logos ausgewiesenen Preises zu zahlen. Aber dann käme ich dabei immer noch wesentlich günstiger weg, als wenn ich das ganze Paket kaufte.
Hallo Jakob, danke für den Zuspruch. Ich habe Teil 2 noch nicht gemacht (im Kopf ist er jedoch schon grob), um erst Mal zu schauen, ob die Einführung überhaupt von Interesse ist. Somit stelle ich fest, dass es mind. 1 gibt, der an Teil 2 Interesse hat. Anders gesagt: wenn der erste Teil schon niemand vom Hocker haut, kann man sich die Fortsetzung auch sparen. Ich rede dann mit Benjamin hier, ob/wann/wie die Fortsetzung folgt – Dein Peter
Hallo Peter, das hört sich sehr interessant und vielversprechend an. Ich warte gespannt auf Teil 2.
Ich frage mich ob es bald möglich sein wird, die beschreibenden Verknüpfungen auch auf Deutsch zu bekommen. Dank dir ist ja eine exakte Übersetzung vorhanden… 😉
Lieber Waldemar, also, du meinst im Programm Logos Deutsch selbst? Ich denke, die Datenbank von Cascadia (ohne, dass ich das selbst gemacht habe) kann man nur mit immensen Umständen auf Deutsch anpassen, aber eine deutsche Anleitung und Beschreibung wäre für die Hilfe bzw. für die „Gebrauchsanweisung” von Logos schon super. Würde dem User etwas Zeit sparen und er muss nicht erst selbst herumprobieren. Meine Erfahrung ist die, dass man, wenn man oft damit was analysiert oder selbst sucht, die Abkürzungen dann schnell in Fleisch und Blut übergeht und dann ist das irgendwann egal, ob das auf Englisch oder Deutsch da steht. Etwas Übungssache. Aber ein Überblick, was die engl. Begriffe auf Deutsch bedeuten, sollte möglich sein, da man dann als Deutscher (oder besser: Deutschsprachiger, gibt ja noch die Schweizer etc.) sich damit besser auskennt und ggf. im Duden oder sonst wo nachschauen kann, was das und das nun zu sagen hat. Also ich unterstütze deinen Wunsch. Soviel ich weiß, wird Zug um Zug immer mehr auf Deutsch übertragen. So was wäre dann auch mit zu berücksichtigen. Wenn du (oder einer, der mitlest) konkrete Wünsche für Teil 2 haben, würde mich das interessieren (also, was ihr gerne angesprochen haben wollt und euch an Suchen interessiert). Benjamin würde dir, wenn du dazu was sagen willst, gerne meine Email Adresse weitergeben (oder per Facebook oder auch hier gleich). Bis bald ! Peter
Hallo Peter, danke für die schnelle Rückmeldung. Was ich meine ist nicht das System selbst. Sondern nur die Beschreibungen die Logos auf Englisch anzeigt wenn man mit dem Maus über die entsprechenden Abkürzungen zieht. z.B wenn ich mit der Maus über der Abkürzung V* stehe zeigt er mir: „Verbal Funktion: A constituent that represent the action/event of a proposition. In verbal clauses, this is the head of the clause, on which all other clause constituents depend”
Du hast es mit „Prädikat (V): Dieses Satzglied ist die zentrale Größe in Verbalsätzen, d.h. solche, die ein Verb als Prädikat aufweisen. Es bestimmt den Satzbauplan, d.h. gibt vor, welches Subjekt, Objekt etc. davon abhängen.” übersetzt. (Wenn ich das jetzt richtig zuordne…)
Das würde sehr helfen.
Wegen den Vorschlägen muss ich noch mal schauen. Da müsste ich mich noch mal reindenken.
Lieber Waldemar, ja, verstehe, das wäre schon schick, stimmt. Ob die das bei Logos realisieren, kann ich natürlich nicht sagen. Was zumindest gut wäre und auch, denke ich, machbar: eine Übersicht, die man sich ausdrucken kann und für den Anfang oder wenn man nur manchmal etwas damit arbeitet, dann daneben legen kann, eben wieder etwas für die Gebrauchsanleitung von Logos-Deutsch. Ja, das Prädikat (V) hast du schon mal genau richtig zugeordnet. Ich habe schon gespickt, was die an Erklärung im Englischen hatten, aber ich habe mir mal erlaubt, davon etwas abzuheben und das so zu formulieren, dass man das in den dt. Standardwerken nachblättern kann, z.B. wenn man die Duden-Grammatik daraufhin nachschlagen will, daher war 1:1 nicht ganz möglich. Ich habe also versucht, ob es gelungen ist, müssen anderen beurteilen, die Sache für den dt. Leser zu optimieren, damit der die Begriffe hat, die er auch in dt. Grammatiken nachblättern kann. Gibt ja nicht nur Duden, aber der ist eben sehr bekannt, daher habe ich mich nach dem gerichtet. Dann nochmals vielen Dank für die Hinweise und bis bald. Peter
Lieber Peter, eine Liste die man sich ausdrucken kann währe ein sehr guter Anfang. Vielleicht kann man das später auch im System umsetzten.
Danke soweit, warte gespannt auf Teil 2.
Gruss
Lieber Peter Vielen Dank für die Erklärung der Syntaxanalyse mit Logos. Das Wort Cascadia passt für diese Strukturanalyse in mehren Ebenen sehr gut. Diese ähnelt tatsächlich einer Kaskade (künstlicher stufenförmigen Wasserfall). Die Erklärungsrichtung von unten nach oben bzw. gegen die Strömung war für mich ideal. Nun habe ich ein grobes Verständnis dafür. Die richtige Anwendung mit dieser Methode wird mich aber noch länge beschäftigen. Ich würde mich freuen, wenn ich im zweiten Teil darüber mehr Erfahren könnte. Liebe Grüsse
Vielleicht antwortet Peter ja noch, aber ich wollte immerhin vermelden, dass der zweite Teil schon in Arbeit ist!
Der Name „Cascadia” hat übrigens eine doppelte Bedeutung. Bei uns im US-Bundesstaat Washington gibt es nämlich einen Gebirgszug namens „Cascades”, einen nördlichen Ausläufer der Rocky Mountains. Die Region hier heißt deshalb auch „Cascadia”.
Servus Andi, ich denke, dass aus der Idee heraus auch der Name Cascadia entlehnt ist, da man mehrere Ebenen/Stufen hat, eben wie bei einer Kaskade, der Produktname ist also gut gewählt. Guter Hinweis. Suche noch Probeleser für Teil 2. Interesse? LG Peter
Es erschließt sich mir nicht ganz, warum ich nur für die Syntaxsuche ein teures Paket mit lauter Ressourcen erwerben soll, die ich nicht brauche und die mich noch nicht einmal interessieren. Ich bin gerne bereit, für die Cascadia Syntax das Fünffache des bei Logos ausgewiesenen Preises zu zahlen. Aber dann käme ich dabei immer noch wesentlich günstiger weg, als wenn ich das ganze Paket kaufte.
Ich kann den Wunsch verstehen, allerdings verkaufen wir unsere Funktionen und Datensätze grundsätzlich nur als Teil von Basispaketen.
Herzlichen Dank, Peter! Ich warte gespannt auf Teil 2!
Grüße,
Jakob
Hallo Jakob, danke für den Zuspruch. Ich habe Teil 2 noch nicht gemacht (im Kopf ist er jedoch schon grob), um erst Mal zu schauen, ob die Einführung überhaupt von Interesse ist. Somit stelle ich fest, dass es mind. 1 gibt, der an Teil 2 Interesse hat. Anders gesagt: wenn der erste Teil schon niemand vom Hocker haut, kann man sich die Fortsetzung auch sparen. Ich rede dann mit Benjamin hier, ob/wann/wie die Fortsetzung folgt – Dein Peter
Hallo Peter,
das hört sich sehr interessant und vielversprechend an.
Ich warte gespannt auf Teil 2.
Ich frage mich ob es bald möglich sein wird,
die beschreibenden Verknüpfungen auch auf
Deutsch zu bekommen. Dank dir ist ja eine
exakte Übersetzung vorhanden… 😉
Gnade & Frieden
Lieber Waldemar, also, du meinst im Programm Logos Deutsch selbst? Ich denke, die Datenbank von Cascadia (ohne, dass ich das selbst gemacht habe) kann man nur mit immensen Umständen auf Deutsch anpassen, aber eine deutsche Anleitung und Beschreibung wäre für die Hilfe bzw. für die „Gebrauchsanweisung” von Logos schon super. Würde dem User etwas Zeit sparen und er muss nicht erst selbst herumprobieren. Meine Erfahrung ist die, dass man, wenn man oft damit was analysiert oder selbst sucht, die Abkürzungen dann schnell in Fleisch und Blut übergeht und dann ist das irgendwann egal, ob das auf Englisch oder Deutsch da steht. Etwas Übungssache. Aber ein Überblick, was die engl. Begriffe auf Deutsch bedeuten, sollte möglich sein, da man dann als Deutscher (oder besser: Deutschsprachiger, gibt ja noch die Schweizer etc.) sich damit besser auskennt und ggf. im Duden oder sonst wo nachschauen kann, was das und das nun zu sagen hat. Also ich unterstütze deinen Wunsch. Soviel ich weiß, wird Zug um Zug immer mehr auf Deutsch übertragen. So was wäre dann auch mit zu berücksichtigen. Wenn du (oder einer, der mitlest) konkrete Wünsche für Teil 2 haben, würde mich das interessieren (also, was ihr gerne angesprochen haben wollt und euch an Suchen interessiert). Benjamin würde dir, wenn du dazu was sagen willst, gerne meine Email Adresse weitergeben (oder per Facebook oder auch hier gleich). Bis bald ! Peter
Hallo Peter,
danke für die schnelle Rückmeldung.
Was ich meine ist nicht das System selbst.
Sondern nur die Beschreibungen die Logos auf Englisch anzeigt wenn man mit dem Maus über die entsprechenden Abkürzungen zieht.
z.B wenn ich mit der Maus über der Abkürzung V* stehe zeigt er mir:
„Verbal Funktion: A constituent that represent the action/event of a proposition. In verbal clauses, this is the head of the clause, on which all other clause constituents depend”
Du hast es mit „Prädikat (V): Dieses Satzglied ist die zentrale Größe in Verbalsätzen, d.h. solche, die ein Verb als Prädikat aufweisen. Es bestimmt den Satzbauplan, d.h. gibt vor, welches Subjekt, Objekt etc. davon abhängen.” übersetzt. (Wenn ich das jetzt richtig zuordne…)
Das würde sehr helfen.
Wegen den Vorschlägen muss ich noch mal schauen.
Da müsste ich mich noch mal reindenken.
LG Waldemar
Lieber Waldemar, ja, verstehe, das wäre schon schick, stimmt. Ob die das bei Logos realisieren, kann ich natürlich nicht sagen. Was zumindest gut wäre und auch, denke ich, machbar: eine Übersicht, die man sich ausdrucken kann und für den Anfang oder wenn man nur manchmal etwas damit arbeitet, dann daneben legen kann, eben wieder etwas für die Gebrauchsanleitung von Logos-Deutsch. Ja, das Prädikat (V) hast du schon mal genau richtig zugeordnet. Ich habe schon gespickt, was die an Erklärung im Englischen hatten, aber ich habe mir mal erlaubt, davon etwas abzuheben und das so zu formulieren, dass man das in den dt. Standardwerken nachblättern kann, z.B. wenn man die Duden-Grammatik daraufhin nachschlagen will, daher war 1:1 nicht ganz möglich. Ich habe also versucht, ob es gelungen ist, müssen anderen beurteilen, die Sache für den dt. Leser zu optimieren, damit der die Begriffe hat, die er auch in dt. Grammatiken nachblättern kann. Gibt ja nicht nur Duden, aber der ist eben sehr bekannt, daher habe ich mich nach dem gerichtet. Dann nochmals vielen Dank für die Hinweise und bis bald. Peter
Lieber Peter,
eine Liste die man sich ausdrucken kann währe ein sehr guter Anfang. Vielleicht kann man das später auch im System umsetzten.
Danke soweit, warte gespannt auf Teil 2.
Gruss
Lieber Peter
Vielen Dank für die Erklärung der Syntaxanalyse mit Logos. Das Wort Cascadia passt für diese Strukturanalyse in mehren Ebenen sehr gut. Diese ähnelt tatsächlich einer Kaskade (künstlicher stufenförmigen Wasserfall). Die Erklärungsrichtung von unten nach oben bzw. gegen die Strömung war für mich ideal. Nun habe ich ein grobes Verständnis dafür. Die richtige Anwendung mit dieser Methode wird mich aber noch länge beschäftigen. Ich würde mich freuen, wenn ich im zweiten Teil darüber mehr Erfahren könnte.
Liebe Grüsse
Vielleicht antwortet Peter ja noch, aber ich wollte immerhin vermelden, dass der zweite Teil schon in Arbeit ist!
Der Name „Cascadia” hat übrigens eine doppelte Bedeutung. Bei uns im US-Bundesstaat Washington gibt es nämlich einen Gebirgszug namens „Cascades”, einen nördlichen Ausläufer der Rocky Mountains. Die Region hier heißt deshalb auch „Cascadia”.
Servus Andi, ich denke, dass aus der Idee heraus auch der Name Cascadia entlehnt ist, da man mehrere Ebenen/Stufen hat, eben wie bei einer Kaskade, der Produktname ist also gut gewählt. Guter Hinweis. Suche noch Probeleser für Teil 2. Interesse? LG Peter