Inhalt
- Interview mit Dr. Rolf Schäfer über die Revision der Guten Nachricht Bibel, welche den ‚kühnen Wurf’ in die zuverlässigste freie deutsche Bibelübersetzung verwandelte.
- Herr Schäfer, ich weiß, sie waren 1968 bei der ersten Übersetzung der Guten Nachricht Bibel nicht dabei, doch zumindest haben Sie im Gegensatz zu mir damals schon gelebt. Können Sie etwas zum NT68 sagen?
- Und das alles in zwei Jahren! Geht das nicht zu Lasten der Genauigkeit?
- Wie wurde diese Übersetzung aufgenommen?
- War die Kritik auf die unorthodoxe Vorgehensweise gerichtet oder auf das Prinzip der freien Übersetzung?
- Danach wurde das NT 1971 korrigiert und 1982 kam die Vollbibel raus. Was ist da noch passiert?
- Der Grundtext blieb aber der vom NT68, und an diesem Text wurde immer weitergefeilt, richtig?
- Kommen wir nun zur Revision 1997, der „neuen Guten Nachricht Bibel“. Wer hat diese Version initiiert?
- Wie ging die Revision von 1997 vor sich?
- Wurden da auch Kritiken an der 1982er-Version mit eingearbeitet?
- Wie wurden diese Kritiken angebracht? Waren das Leserbriefe?
- Wie wurden dann die Anmerkungen der vier Revisoren zusammengetragen?
- Wie lange haben Sie daran gearbeitet?
- Da war also ein Baptist mit dabei, ein Katholik und zwei Protestanten. Wie gut ging diese Zusammenarbeit?
- Die 97er-Version hat die Gute Nachricht Bibel frauengerecht gemacht. War das eine Vorgabe der Bibelgesellschaft?
- Das andere war, dass Sie Leitbegriffe wie „Glaube“ und „Gerechtigkeit“ wieder eingeführt haben.
- Ist das auch von Ihnen gekommen oder war das eine Vorgabe?
- Seit der 97er-Revision wird die Gute Nachricht Bibel als die zuverlässigste kommunikative Übersetzung anerkannt. War das ein Ziel der Revision?
- Jetzt sind es bald 20 Jahre seit der Revision. Sind Sie immer noch zufrieden mit dem Text? Oder braucht es schon bald eine Neue?
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Interview mit Dr. Rolf Schäfer über die Revision der Guten Nachricht Bibel, welche den ‚kühnen Wurf’ in die zuverlässigste freie deutsche Bibelübersetzung verwandelte.
«Die linke Hälfte war mit dem Bibeltext bedruckt und in der rechten Hälfte hat man die Notizen gemacht»: Dr. Rolf Schäfer, Revisor der Guten Nachricht Bibel
Herr Schäfer, ich weiß, sie waren 1968 bei der ersten Übersetzung der Guten Nachricht Bibel nicht dabei, doch zumindest haben Sie im Gegensatz zu mir damals schon gelebt. Können Sie etwas zum NT68 sagen?
Ich war 1968 zehn Jahre alt, daher kann auch ich das nur aus einer großen Entfernung beschreiben: Die Bibelgesellschaften haben damals angefangen, sich zusammenzuschließen und hatten Kontakt aufgenommen zur American Bible Society. Damals gab es bei der Württembergischen Bibelanstalt einen Pfarrer namens Hans-Ulrich Nübel, der das Potenzial erkannt hat, welches die neue amerikanische Good News Bible auch für die deutschen Leser besaß. Er war der Überzeugung, man müsste auch in Deutschland eine Bibel in moderner Sprache herausbringen – nicht in Umgangssprache, sondern in einem Deutsch, wie es die Zeitungen schreiben. Er wollte weg von den traditionell geprägten Begriffen, und weg von der theologisch geprägten Sprache, hin zu einem natürlichen, modernen Deutsch. Und er sagte sich: Das darf man nicht in die Hände von Theologen geben, weil die sich nicht frei machen können von dem, was sie aufgrund ihrer Ausbildung, ihrer Lebensgeschichte, ihrer Einübung der Bibel aufgesogen haben. Sie können gar nicht aus diesem Korsett der Kirchen- und Theologensprache ausbrechen. Deshalb hat er etwas gemacht, was natürlich aus philologischer Sicht hoch problematisch ist: Er hat Journalisten gebeten – da er ja die Sprache der Zeitungen im Visier hatte – das Neue Testament zu übersetzen.
Natürlich konnte er bei den Journalisten keine umfassenden theologischen und philologischen Sachkenntnisse voraussetzen, darum sagte er zu ihnen: Ihr übersetzt nicht aus dem Griechischen, sondern zunächst Mal aus dem Englischen (Anm.: aus der Good News Bible) und erst in einer zweiten Redaktionsstufe kommen dann Theologen ins Spiel. Sie prüfen die Übersetzung anhand des griechischen Textes auf deren Vertretbarkeit.
Und das alles in zwei Jahren! Geht das nicht zu Lasten der Genauigkeit?
Sogar in nur eineinhalb Jahren, denn das amerikanische Vorbild „Good News for Modern Man“ erschien im Januar 1966 und das deutsche NT68 kam schon im Herbst 1967 raus. So etwas würde man heute nicht mehr schaffen. Wenn wir das zum Beispiel mit der NGÜ vergleichen, bei der die Übersetzung des NT zwanzig Jahre in Anspruch nahm, wird klar, dass da jeweils ein ganz unterschiedlicher Anspruch dahintersteht.
Wie wurde diese Übersetzung aufgenommen?
Das NT68 hat stark polarisiert, wie nicht anders zu erwarten war. Die einen hat diese Übersetzung begeistert, da sie die Bibel in einer frischen, zeitgemäßen Sprache lesen konnten, und den anderen ging die ganze Sache zu weit. Die traditionellen Lutherbibel-Leser waren natürlich erschüttert. Dabei war das Ganze gar nicht so schockierend, denn man war in dieser Zeit auch schon drauf vorbereitet, dass neue Wege beschritten werden. Es gab z.B. die Übertragung von Jörg Zink, die schon 1965 erschienen ist, und es war auch die Zeit, in der sich die katholische Kirche auf das Konzil von 1968 vorbereitete, das dann neben vielen wichtigen Reformen auch zur Einheitsübersetzung geführt hat. Das Thema „neue Bibelübersetzungen“ lag also ohnehin in der Luft und es gab das Bedürfnis nach solchen Übersetzungen. Insofern war das NT68 kein singuläres Vorpreschen, sondern Teil eines Umbruchs auf breiter Front.
War die Kritik auf die unorthodoxe Vorgehensweise gerichtet oder auf das Prinzip der freien Übersetzung?
Zunächst einmal ist man nicht auf die prinzipiellen übersetzungs-theoretischen Fragen eingegangen, die wurden erst zu einem späteren Zeitpunkt diskutiert. Anfangs war nur Wenigen bewusst, dass hinter dem NT68 eine von Eugene Nida entwickelte übersetzungstheoretische Konzeption steht. Die Kritik konzentrierte sich meist auf die vordergründige philologische Ebene und lautete im Kern: „Das entspricht nicht mehr dem Griechischen!“, wobei da eine relativ enge Vorstellung vorherrschte, was „dem Griechischen entsprechen“ bedeutet.
Danach wurde das NT 1971 korrigiert und 1982 kam die Vollbibel raus. Was ist da noch passiert?
In der Fassung von 1971 wurde schon die Kritik am NT68 berücksichtigt, da wurde wesentlich nachbearbeitet. Im Grunde genommen ist die ganze weitere Geschichte davon geprägt, die Gute-Nachricht-Übersetzung philologisch und theologisch genauer zu machen; den ersten kühnen, schnellen Wurf zu „bändigen“, wie ein Gärtner, der die Wasserschosse zurückschneidet, die zu viel ins Kraut schossen. Allerdings: Dies zu tun, ohne den Grundansatz zu ändern – das ist eine Gratwanderung.
Der Grundtext blieb aber der vom NT68, und an diesem Text wurde immer weitergefeilt, richtig?
Ja, an den meisten Stellen hat man einfach weitergefeilt. Es gibt im Neuen Testament aber auch ganze Passagen, welche von Grund auf neu übersetzt wurden. Wenn man die verschiedenen Fassungen nebeneinander hält, dann kann man dies verfolgen. Über die Jahre hat vor allem die „innere Kritik“, also die der Übersetzer selber, die Gute-Nachricht-Übersetzung verbessert. Sie haben die Prinzipien Nidas immer konsequenter umgesetzt.
Kommen wir nun zur Revision 1997, der „neuen Guten Nachricht Bibel“. Wer hat diese Version initiiert?
Das war eine Initiative der Deutschen Bibelgesellschaft. Den Anstoß haben die Übersetzer selber gegeben, welche an der Übersetzung von 1982 mitgewirkt hatten. Sie haben erkannt, dass es bei der Übersetzung nach wie vor Schwachpunkte gab. Das ist etwas, was eigentlich jeder Übersetzer empfindet: Es bleibt immer eine gewisse Unzufriedenheit, weil die Übersetzung ja nie 100% das Original treffen kann.
Wie ging die Revision von 1997 vor sich?
Die Arbeit wurde von vier Revisoren bewältigt: Federführend war Dr. Hellmut Haug, Germanist und evangelischer Theologe; er hatte schon für die Fassung von 1982 unter anderem die Paulus-Briefe bearbeitet. Ihm standen zwei Übersetzer zur Seite, die ebenfalls maßgeblich schon an der Fassung von 1982 beteiligt waren: Dr. Joachim Lange, ein katholischer Neutestamentler und Schüler von Rudolf Schnackenburg, und Dr. Rudolf Kassühlke, Baptist und langjähriger Missionar in Kamerun, wo er die Bibel in die Ful-Sprache übersetzt hatte; er war es auch, der den Kontakt zu Eugene Nida hergestellt hatte. Ich kam als Neuling zu diesem Team hinzu.
Jeder von uns hat eine bestimmte Portion des Textes durchgearbeitet – anhand des hebräischen und griechischen Textes und der maßgeblichen neuen Kommentare – und alle Stellen notiert, welche exegetisch oder philologisch problematisch schienen. Man hat damals auf Papier gearbeitet: Die linke Hälfte war mit dem Bibeltext bedruckt und in der rechten Hälfte hat man die Notizen gemacht, und hier und da musste man ein oder zwei Beiblätter einfügen, weil es einfach zu viele Anmerkungen gab.
Wurden da auch Kritiken an der 1982er-Version mit eingearbeitet?
Die Kritiken wurden über die Jahre in Ordnern gesammelt. Wobei man sagen muss: Einige Kritiker hatten den theoretischen Ansatz nicht vollständig verstanden. Solche Kritiken wurden in der Regel nicht mit aufgenommen.
Wie wurden diese Kritiken angebracht? Waren das Leserbriefe?
Nach dem Erscheinen der Bibel 1982 gab es viele Rezensionen, in denen die Kritik öffentlich geäußert wurde, und dann gab es tatsächlich eine ganze Menge Briefe: entweder Leserbriefe oder Briefe von Leuten, die spontan was entdeckt hatten. Manche haben auch eine Frage gestellt zu einer Bibelstelle und uns damit gezeigt, dass die Übersetzung dieser Stelle missverständlich oder unverständlich ist für jemanden, der ohne Vorkenntnisse an den Text herangeht. Die Leserschaft der Guten Nachricht unterscheidet sich ja von der Leserschaft traditioneller Bibeln wie der Lutherbibel oder der Elberfelder Übersetzung. Viele Leser der Guten Nachricht sind eher jüngere Leute, die entweder frisch zum Bibellesen gekommen sind und nicht kirchlich sozialisiert sind. Jedenfalls war das in den 80er-Jahren so. Heute ist die Leserschaft wesentlich breiter, weil beispielsweise die Konfirmanden, die in den 80er-Jahren die Bibel zur Konfirmation erhalten haben, die sind ja heute auch entsprechend älter geworden und kirchlich vielleicht auch besser eingebunden.
Wie wurden dann die Anmerkungen der vier Revisoren zusammengetragen?
Wir haben Vorlagen ausgearbeitet und diese wurden dann in mehrtätigen Sitzungen zu viert durchgesprochen.
Wie lange haben Sie daran gearbeitet?
Fünf Jahre lang, mit einem Pensum von 70–80 Prozent. Jeder hatte seinen Teil der Bibel, für den er schlussendlich verantwortlich war und in dessen Übersetzung er die Resultate dieser Tagungen eingearbeitet hatte: Joachim Lange hat sich auf das Neue Testament konzentriert, Rudolf Kassühlke hat sehr viel im Alten Testament gemacht und Hellmut Haug, der auch Germanistik studiert hatte, hat den gesamten Text durchgearbeitet und in Zweifelsfällen stilistisch die letzte Entscheidung getroffen.
Da war also ein Baptist mit dabei, ein Katholik und zwei Protestanten. Wie gut ging diese Zusammenarbeit?
In diesem Kreis hat der konfessionelle Hintergrund gar keine Rolle gespielt. Höchstens vielleicht, dass Rudolf Kassühlke mit seinem freikirchlichen Hintergrund auch im Umgang mit der Sprache irgendwie freier gewesen ist. Aber ich meine, das kann man nicht nur auf die Konfession zurückführen, sondern es lag einfach in seiner Persönlichkeit: Er sprühte immer vor Ideen und hat oft einfach mal ins Unreine einen originellen Vorschlag gemacht. Aber das Miteinander – ich will das jetzt nicht verklären, aber das war eine Freude, in diesem Team zu arbeiten: die Ernsthaftigkeit in der Sache und auch, dass man ungeschützt sprechen und Vorschläge machen konnte, ohne dass man Angst vor despektierlichen Reaktionen haben musste. Da wurde sachlich kritisiert. Das war eine sehr schöne Zeit. Das betrachte ich im Rückblick als ein Geschenk.
Die 97er-Version hat die Gute Nachricht Bibel frauengerecht gemacht. War das eine Vorgabe der Bibelgesellschaft?
Nein, das war eine Entscheidung der Übersetzer. Wir haben dieses Thema nicht so programmatisch bearbeitet wie zum Beispiel die „Bibel in gerechter Sprache“. Aber immerhin waren wir die erste deutsche Bibelübersetzung, welche dieses berechtigte Anliegen aufgenommen und an den Stellen, an denen es geboten war, dann auch umgesetzt hat. Wir haben zum Beispiel die Anrede „adelphoi“ als „Brüder und Schwestern“ übersetzt, denn es ist exegetisch und philologisch richtig, das im Deutschen so wiederzugeben. Im Grunde ist die traditionelle Übersetzung mit „Brüder“ unbefriedigend und genau genommen sogar inhaltlich verfehlt.
Schwieriger ist es mit „Jüngerinnen und Jüngern“, denn hier muss man dann exegetisch entscheiden: Ist an der betreffenden Stelle ein erweiterter Kreis gemeint, sodass man mit Gründen annehmen kann, dass auch Frauen dazugehören? Oder ist beispielsweise der Zwölferkreis gemeint, sodass man mit Sicherheit sagen kann, dass nur von Männern die Rede ist? Wir haben diese Frage deshalb nicht generell, sondern von Fall zu Fall entschieden.
Unsere Übersetzungsentwürfe haben wir an einige Exegetinnen zur Durchsicht unter dem Gesichtspunkt der frauengerechten Sprache geschickt und die haben ihrerseits auf die Texte reagiert. Oft gingen ihnen unsere Entwürfe nicht weit genug. Soweit wir dies exegetisch verantworten konnten, haben wir solche kritischen Rückmeldungen eingearbeitet. Aber die Revision war bezüglich frauengerechter Sprache sicher keine „Maximal-Lösung“.
Das andere war, dass Sie Leitbegriffe wie „Glaube“ und „Gerechtigkeit“ wieder eingeführt haben.
Ja, und das ist eigentlich das Wichtigere.
Ist das auch von Ihnen gekommen oder war das eine Vorgabe?
Weder vom katholischen Bibelwerk noch von der Deutschen Bibelgesellschaft gab es irgendwelche Vorgaben. Die Leitlinien der Revision wurden von den Übersetzern aufgrund ihrer eigenen fachlichen Überzeugung abgesteckt.
Seit der 97er-Revision wird die Gute Nachricht Bibel als die zuverlässigste kommunikative Übersetzung anerkannt. War das ein Ziel der Revision?
Ja sicher, natürlich! Das war sogar der Auslöser. Es war die stellenweise mit Recht kritisierte Ungenauigkeit der Fassung von 1982, auf die sich die Revision konzentrierte. Deswegen wurde der gesamte Text exegetisch auch nochmals durchgearbeitet, mit dem Ziel, den Sinn des biblischen Textes so genau, so vollständig und so verständlich wie möglich auf Deutsch wiederzugeben. Das hat sich insofern gelohnt, als die Reaktionen auf die 97er-Übersetzung den Erfolg dieser Arbeit durchaus gewürdigt haben. Fachleute können jetzt in der Regel ohne Schwierigkeiten erkennen, welche philologischen Entscheidungen oder exegetischen Überlegungen oder sogar: welcher wissenschaftliche Kommentar einer bestimmten Formulierung zu Grunde liegt.
Jetzt sind es bald 20 Jahre seit der Revision. Sind Sie immer noch zufrieden mit dem Text? Oder braucht es schon bald eine Neue?
(Lacht) Im Großen und Ganzen bin ich immer noch zufrieden damit. An einzelnen Stellen würde ich jetzt vielleicht etwas anders formulieren, denn exegetische Einsichten und philologisches Wissen verändern sich ebenso, wie die Sprachgewohnheiten der deutschen Leserinnen und Leser. Hinter mir steht ein Ordner, in dem ich solche Stellen sammle, über deren Formulierung man noch einmal nachdenken muss. Das sind entweder Sachen, die mir selber inzwischen beim Lesen aufgefallen sind, oder auf die ich von anderen Lesern hingewiesen wurde. Aber wir machen‘s nicht so, dass wir sozusagen scheibchenweise hier und da etwas ändern, sondern ich sammle alle Fragen und Vorschläge über eine längere Zeit, bis wir eines Tages – sicherlich innerhalb der nächsten zehn Jahre – eine neue Durchsicht der Übersetzung in Angriff nehmen.
Man kann sagen, an einer Übersetzung wie der Gute Nachricht Bibel zu feilen, ist eigentlich eine Sisyphusarbeit, mit der man nie wirklich fertig wird. Deshalb gibt man nach meiner eigenen Erfahrung die Übersetzung nur ungern aus der Hand. In diesem Sinn ist aus Übersetzer-Sicht auch die aktuelle Fassung der Gute Nachricht Bibel nicht „fertig“. Doch wir haben sie 1997 und dann ab 2000 in neuer Rechtschreibung trotzdem mit gutem Gewissen in den Druck gegeben, weil wir uns sicher waren, dass wir getan und erreicht hatten, was in der Zeit möglich und erreichbar war. Die Gute Nachricht war 1967 die erste kommunikative Bibelübersetzung in deutscher Sprache und heute ist sie in der Fassung von 1997 auch die zuverlässigste.
Dieser Artikel ist Teil 3 einer vierteiligen Reihe über die Gute Nachricht Bibel. Die anderen 3 Beiträge:
- Wieso freie Bibelübersetzungen belächelt werden, und was daran falsch ist.
- Wie es zur ersten freien deutschen Übersetzung kam – eine erstaunliche Geschichte.
- Gute Nachricht Bibel – eine umfangreiche Textkritik
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